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    NEWS ÜBERSICHT USA / Israel: Kommen Angriffe auf Irans Ölanlagen? 4. Okt. 2024 Die Ölpreise stabilisieren sich am letzten Handelstag der Woche, nachdem sie gestern den größten Preissprung seit fast einem Jahr markiert hatten. Auslöser waren die Befürchtungen, dass Israel als Vergeltung für den iranischen Raketenbeschuss zu Beginn dieser Woche Ölanlagen im Iran angreifen könnte. Die beiden Rohölfutures steuern damit auf einen Wochengewinn von etwa acht Prozent zu. Auch heute bleibt der eskalierende Konflikt zwischen Israel und dem Iran sowie seinen Stellvertretern im Libanon, im Gazastreifen und im Jemen das zentrale Thema an den Ölbörsen. Die Gefahr einer Ausweitung des Krieges bleibt extrem hoch, da Israel mit einem Vergeltungsschlag gegen den Iran gedroht hat. Zeitgleich hat das israelische Militär seine Aktionen gegen den Libanon massiv verstärkt. Die größte Sorge am Ölmarkt gilt dabei der Möglichkeit, dass mit einer Ausweitung des Krieges schließlich doch noch die Ölversorgung aus der Region in Mitleidenschaft gezogen wird. „Es besteht die Befürchtung, dass Israel die iranischen Ölproduktionskapazitäten ins Visier nehmen wird, um den Iran dort zu treffen, wo es weh tut - in der Geldbörse“, so Vishnu Varathan von der Mizuho Bank. Obwohl die Preise in die Höhe geschnellt sind, habe der Ölpreis einen umfassenden Krieg wahrscheinlich noch nicht vollständig eingepreist, so der Analyst. Etwas gelassener bleibt man bei der ANZ: „Angesichts der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten rücken die Angebotsrisiken wieder in den Fokus, aber wir erwarten, dass die Auswirkungen begrenzt sein werden“. Ein direkter Angriff auf die iranischen Öleinrichtungen sei die unwahrscheinlichste Reaktion unter Israels Optionen, so die Analysten. „Ein solcher Schritt würde die internationalen Partner verärgern, während der Iran von einer Unterbrechung der Öleinnahmen wohl nur wenig beeinträchtigt wäre und sich stattdessen nur weiter provoziert fühlen würde“. Auf den Nahen Osten entfällt etwa ein Drittel der globalen Ölversorgung Der Iran selbst hat in den letzten Mona-ten rund 3,3 Mio. B/T gefördert und ist damit der drittgrößte Produzent in der Organisation der erdölexportie-renden Länder (OPEC). Kriegsbedingte Ausfälle könnten somit durchaus für umfangreiche Preisanstiege sorgen, die dann auch wieder die Inflation befeuern würden. Dies würde nicht nur die Ölmärkte weltweit wieder durch-einanderwürfeln, hatten die großen Zentralbanken doch gerade erst mit Zinssenkungen begonnen, nachdem die Preisteuerung sich in den letzten Monaten abgekühlt hatte. Die stark erhöhte Risikoprämie an den Ölbörsen überlagert auch heute potenziell bearishe Faktoren wie die Rückkehr der libyschen Förder- und Exportmengen, oder das OPEC-Meeting von Mittwoch, bei dem die geplante Angebotserhöhung im Dezember bestätigt wurde. Die 22 Mitgliedsstaaten der OPEC+ haben aktuell genug Re-servekapazität, um potenzielle Ausfälle im Iran auffangen zu können. Sollten aber auch die Infrastrukturen der anderen Produzenten in der Region durch einen möglichen Krieg beeinträchtigt werden, sähe die Sache auch hier schnell anders aus. Insgesamt ist die fundamentale Lage damit bullish einzuschätzen, auch wenn ein potenzieller Angriff Israels auf Irans Ölanlagen bisher erst einmal Theorie bleibt. Bei den Inlandspreisen macht sich heute vor allem der starke Preisanstieg von gestern bemerkbar, so dass sich im Vergleich zu Mittwoch sehr deutliche Preisaufschläge ergeben. Iran warnt Israel vor Gegenangriff 2. Okt. 2024 Teheran hatte gestern Abend etwa 180 Raketen auf Israel abgefeuert, was nach den jüngsten Drohungen und den Hinweisen aus dem Weißen Haus kurz vor dem Angriff nicht überraschte. Auf Grund der Geschwindigkeit, mit der die Objekte in den israelischen Luftraum eindrangen, gehen Experten davon aus, dass es sich um Überschallraketen handelte, die der Iran selbst entwickelt und im vergangenen Jahr vorgestellt hatte. Der Iran begründete den Angriff mit der Tötung von Hisbollah Anführer Nasrallah Ende letzter Woche im Libanon (30.09.2024 Israel greift Houthi an) sowie der Ermordung von Hamas Anführer Haniyeh im Juli in Teheran (01.08.2024 Iran ordnet direkten Schlag gegen Israel an). Für beide Aktionen hatte man eine Vergeltung angekündigt, wenngleich man diese im Falle Haniyehs eigentlich schon sehr viel früher erwartet hatte. Der Markt steht heute Morgen voll und ganz unter dem Eindruck der iranischen Attacke auf Israel und der damit gestiegenen Risikoprämie. Mit dem Angriff schnellten die Rohölpreise um knapp 4,50 Dollar nach oben, was nun auch in etwa der eingepreisten Prämie entspricht. In den vergangenen Wochen hatten Trader große Short-Positionen aufgebaut, die nun mit der Attacke durch Käufe (teilweise) geschlossen wurden, was die starke Preisbewegung nach oben erklärt. Die entscheidende Frage wird von hieraus sein, wie sich die beiden Seiten in den kommenden Tagen verhalten werden. Schlägt Israel gegen den Iran zurück, so könnte sich die Eskalationsspirale weiter drehen und Produktionsausfälle beim Öl verursachen. In dem Fall sind weitere Preissteigerungen möglich, wobei die Analysten von Clearview Energy Partners, je nach Szenario, das Aufwärtspotenzial auf 13 bis 28 Dollar taxieren. Entsprechend vorsichtig werden Trader agieren und die Situation im Nahen Osten weiter beobachten. Bleibt eine Eskalation hingegen aus, könnte der gestrige Anstieg der Öl-Futures über die kommenden Tagen aber auch wieder ausgepreist werden. Kaum Beachtung hingegen finden aktuell die Bestandsdaten des API, die ohnehin nicht polarisierend genug ausfallen, um einen nachhaltigen Einfluss zu nehmen. Aber auch die Fördermengen in Libyen, die zurück am Markt erwartet werden, machen unter dem Eindruck des Konflikts im Nahen Osten aktuell kaum einen Unterschied. Trader werden heute noch auf Kommentare zum JMMC Meeting der OPEC warten. Sollte es hier Hinweise geben, dass die Gruppe an ihren Produktionssteigerungen im Dezember festhalten wird, könnte dies den Sorgen bezüglich Unterbrechungen beim Angebot im Nahen Osten entgegenwirken, so die Analysten der ANZ. Libyen bereitet Rückkehr der Ölproduktion vor 1. Okt. 2024 Offenbar soll die libysche Ölförderung heute wieder aufgenommen werden, wie es Montagabend noch aus Insiderkreisen hieß. Demnach wartete man wohl schon gestern Abend auf das Go, um dann heute die abgeschalteten Anlagen wieder hochfahren zu können. Normalerweise pumpt Libyen etwa 1,2 Mio. B/T, aber diese Menge sank Ende August abrupt auf unter 450.000 B/T, nachdem die Regierung in Bengasi, die den Großteil der Ölanlagen kontrolliert, einen Produktionsstopp ausgerufen hatte. Sie reagierte damit auf die Entlassung des Zentralbankvorsitzenden durch die offizielle Landesregierung in Tripolis, an der sich ein erbitterter Streit der beiden widerstreitenden Regierungen entzündete. Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag wenig verändert und handeln in extrem enger Spanne nahe ihrer Vortagesschlüsse. Im Spannungsfeld aus geopolitischen Risiken, der Unsicherheit über Chinas Nachfrageentwicklung, der erwarteten Angebotssteigerung durch die OPEC+ und der vermutlich schon baldigen Rückkehr der libyschen Ölexporte fällt es den Anlegern schwer, sich für eine klare Richtung zu entscheiden. Insgesamt bleibt die bearishe Grundstimmung, die in den letzten Wochen und Monaten auf den Börsen lastete, aber unverändert. Am Montag beendeten der Londoner Kontrakt den September mit einem Minus von 9 Prozent und verzeichneten damit nicht nur den dritten Monatsverlust in Folge, sondern auch den stärksten Rückgang seit November 2022. Auf das Quartal betrachtet hat Brent sogar um 17 Prozent nachgegeben – der größte Quartalsverlust seit einem Jahr. Beim New Yorker Kontrakt sieht es ähnlich aus. WTI sank im September um etwa 7 Prozent, der Quartalsverlust beläuft sich auf 16 Prozent. „Es herrscht eine große Zurückhaltung bei den Ölpreisen, da die Marktteilnehmer auf die bevorstehende Aufstockung des Angebots durch die OPEC+ bis zum Ende dieses Jahres blicken, neben den immer noch schwachen Nachfrageaussichten aus China, die sich in den jüngsten PMI-Zahlen des Landes widerspiegeln“, fasst Yeap Jun Rong, Marktstratege bei IG, die Lage zusammen. Chinas Industrietätigkeit war im September stark rückläufig, da sich die Auftragseingänge im In- und Ausland abkühlten und das Vertrauen der Hersteller auf ein Rekordtief sank, wie die Einkaufsmanagerindizes von gestern zeigten. Jun Rong weist allerdings auch darauf hin, dass die jüngsten Konjunkturmaßnahmen durchaus das Potenzial haben, die Lage zu verbessern. Auch andere Analysten sind der Ansicht, dass die von Regierung und Zentralbank auf den Weg gebrachten Maßnahmen ausreichen könnten, um Chinas Wachstum bis Ende 2024 wieder auf etwa 5 Prozent zu bringen. Ob sich der längerfristige Ausblick über das laufende Jahr hinaus allerdings ebenfalls drehen lässt, bleibt fraglich, so dass auch am Ölmarkt weiterhin Skepsis herrscht. In der Zwischenzeit bleiben die Spannungen im Nahen Osten auf dem Radar der Anleger, auch wenn es nach wie vor nicht zu Versorgungsausfällen gekommen ist. Dennoch bleibt die Gefahr bestehen, zumal Israels Regierung die Bodeninvasion im Libanon ausweitet, um die vom Iran unterstützte islamistische Hisbollah-Miliz zu bekämpfen. Für den Ölmarkt besteht die Gefahr darin, dass sich der Krieg weiter ausbreitet und Iran und USA in die Kampfhandlungen mit eingreifen könnten. Dann wären wohl auch größere Unterbrechungen der Ölproduktion und -exporte nicht mehr zu verhindern. Trotz der Eskalation im Nahen Osten bleibt die fundamentale Lage am Ölmarkt heute leicht bearish, da in Libyen offenbar die Rückkehr der unterbrochenen Ölexporte unmittelbar bevorsteht. Zudem rechnen die Anleger damit, dass die OPEC+ morgen bei ihrem virtuellen JMMC-Meeting den Plan, ab Dezember 180.000 B/T mehr auf den Markt zu bringen, bestätigen wird. Hurrikan-Center: Anlagen weitestgehend wieder in Betrieb 30. Sept. 2024 Nachdem Helene Ende letzter Woche auf US-Festland getroffen und schnell Richtung Norden gezogen ist, nehmen auch die US-Ölanlagen ihre Produktion wieder auf. Am gestrigen Sonntag hat das Bureau of Safety and Enviromental Enforcement (BSEE) ihr letzten Statusbericht zu den Auswirkungen von Hurrikan Helene veröffentlicht. Demnach waren gestern noch 3 der insgesamt 371 bemannten Förderplattformen evakuiert. Etwa 59.000 B/T an Ölförderung war noch stillgelegt, was ca. 3,35% der Gesamtkapazität in der Region entspricht. Damit ist der Sturm und seine Auswirkungen auf die Ölindustrie überstanden, wobei sich die Ausfälle in den Zahlen der Ölbestandsberichte erst später niederschlagen werden. In Abwesenheit anderer Meldungen steht zum Wochenauftakt zunächst wieder der Konflikt im Nahen Osten im Fokus. Die Ausweitung der israelischen Angriffe auf die Houthis sowie die Erwartung einer möglichen Bodenoffensive im Libanon stützen die Ölmärkte. Eskaliert der Konflikt und wird der Iran mit hineingezogen, droht im schlimmsten Fall auch eine Involvierung der USA, was zu einem umfassenden Krieg in der Region führen könnte. Bisher kam es zu keinen nennenswerten Produktionsausfällen im Ölsektor durch die Konflikte, weshalb Trader zwar immer mal wieder vorsichtig werden, im Endeffekt mittlerweile aber auch ein Stück weit abgestumpft sind. „Gegenüber den Entwicklungen im Nahen Osten ist der Ölmarkt zunehmend gleichgültig geworden. Der Konflikt dauert seit mehr als einem Jahr an und hat keine Auswirkungen auf die Ölproduktion, während die OPEC weiterhin über große Kapazitätsreserven verfügt. Stattdessen scheinen Konjunkturmaßnahmen aus China für Unterstützung zu sorgen,“ so Analyst Warren Patterson, von ING. Nachdem China vergangene Wochen Zinsen gesenkt hatte um Investitionen anzukurbeln, rechnet der Markt mit einem positiven Effekt auf Konjunktur und Ölverbrauch. Es wird allerdings eine Weile brauchen, bis diese Maßnahmen in der Realwirtschaft auch ankommen. „Es ist unklar, ob die Maßnahmen zu einem höheren Treibstoffverbrauch führen werden, bedenkt man Chinas Fortschritte in der Elektrifizierung vom Transportsektor,“ so Analyst Tony Sycamore, von IG. Analystin Priyanka Sachdeva, von Phillip Nova sieht in Chinas Ölverbrauch ebenfalls eine wesentliche Komponente für den Markt. „Wie gut die Nachfrage auf niedrigere Zinsen reagiert und inwiefern sich Chinas Ölnachfrage nach den Maßnahmen der letzten Woche erholt, wird die kommende Entwicklung an den Ölbörsen bestimmen,“ so ihre Einschätzung. Sycamore sieht hingegen auch noch die anstehenden OPEC+ Produktionssteigerung als einen wesentlichen Faktor. Die Produzenten planen die Förderung im Dezember um 180.000 B/T anzuheben und diesen Prozess auch im kommenden Jahr weiter fortzuführen. Anhand der erwarteten Produktionssteigerung zum Dezember sieht Sycamore die Chance, dass WTI noch bis auf seine Tiefs aus 2021 im Bereich der 61-62 Dollar fallen könnte. Hurrikan-Center: 29 Prozent der Ölproduktion wegen Helene offline 26. Sept. 2024 Helene hat sich inzwischen zu einem Hurrikan der Stärke eins entwickelt und ist in den Golf von Mexiko eingetreten. An den Verlaufsprognosen hat sich nichts geändert, allerdings gehen Meteorologen inzwischen wieder davon aus, dass der Sturm heute im Laufe des Tages zu einem Hurrikan der Stärke vier werden wird. Für fast den gesamten Staat Florida wurde der Notstand ausgerufen. Was Helene so gefährlich macht, ist ihre Größe, mit der sie nicht nur in ihrer schmalen Einzugsschneise für Probleme sorgt, sondern über mehrere hundert Kilometer hinaus Flutwellen, Überschwemmungen und Starkwinde verursachen könnte. Helene sei so groß, dass sie mit einer Sturmflut ganz Westflorida überschwemmen könnte, warnt Meteorologe Robbie Berg vom National Hurricane Center (NHC) „Die tropischen Winde des Sturms haben eine Reichweite von 345 Meilen, was in etwa der Entfernung zwischen New York City und Montreal entspricht“, so der Fachmann. Gestern ging es für die Ölpreise nach zwei Wochen Preisanstieg erst einmal wieder nach unten. Und auch heute stabilisieren sich die Notierungen im Bereich ihrer gestrigen Tiefs, nachdem alles danach aussieht, dass die libysche Ölproduktion sich bald wieder normalisieren könnte. Zusätzlich bleibt Hurrikan Helenes Einfluss auf die Ölanlagen der USA eher gering. Einzig die DOE-Bestandsdaten von gestern haben noch eine gewisse bullishe Wirkung. Die U.N. teilte gestern mit, dass in Libyen eine Einigung im Streit um die Besetzung der Zentralbank gefunden, die Milliarden an Einnahmen aus den Ölverkäufen des Landes verwaltet. Für den Ölmarkt entsteht dadurch ein bearisher Impuls, auf den auch die ANZ hinweist. Hier heißt es, „jede Wiederbelebung der libyschen Produktion käme auf einen Markt zurück, der bereits von Sorgen über die schwache Nachfrage in den USA und China geplagt ist“. Tatsächlich käme die Rückkehr der libyschen Exporte zu einem Zeitpunkt, an dem der Ölmarkt wohl sein schlechtestes Quartal in diesem Jahr abschließen wird, nachdem die Aussicht auf eine Angebotssteigerung der OPEC+ und Chinas trübe Wirtschaftsaussichten die Preise in den vergangenen Monaten nachhaltig belastet hatten. Selbst die von China am Dienstag angekündigten Maßnahmen zur Stimulierung der angeschlagenen Konjunktur konnten die Anleger nicht wirklich von einer robusteren Nachfrageentwicklung überzeugen. Hier bleibt abzuwarten, ob die geplanten Schritte der Regierung in Peking tatsächlich die gewünschte Wirkung zeigen. Ölmarktanalyst Stefano Grasso von 8vantedge hält dies durchaus für möglich und meint: „Mittelfristig werden wir uns weiterhin in einer Handelsspanne von 70 bis 90 Dollar pro Barrel bewegen. Wenn die Konjunkturmaßnahmen das fehlende Puzzlestück für die chinesische Erholung sind, könnten die Rohstoffe sogar neue Höchststände erreichen.“ Kurzfristig konzentrieren sich die Marktteilnehmer nun aber erst noch einmal auf Konjunkturdaten aus den USA. Nachdem die DOE-Bestandsdaten gestern kaum eine Reaktion an den Börsen hervorgerufen hatten, dürften sich die Anlegern laut Tony Sycamore von IG nun auf die Positionierung zum Monatsende konzentrieren. „Angesichts der schwachen Zahlen zum Verbrauchervertrauen zu Beginn der Woche und mit einem wachsamen Auge auf die Ereignisse im Nahen Osten, dreht sich am Freitag nächste Woche alles um die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft“, so der Analyst. Laut einer Umfrage vom Dienstag ist das Verbrauchervertrauen in den USA im September so stark gesunken wie seit drei Jahren nicht mehr, was auf die zunehmende Sorge um den Arbeitsmarkt zurückzuführen ist. Die Fed hatte zuletzt ihren Fokus ebenfalls verstärkt auf den Arbeitsmarkt und weniger auf die Inflationsdaten gelegt. Eine Korrelation zwischen der Lage am Jobmarkt und der Höhe der nächsten Zinssenkungen ist somit nicht von der Hand zu weisen. Heute könnten schon die wöchentlichen Daten ein Stimmungsbarometer liefern, bevor dann am 4. Oktober die monatlichen Daten erscheinen. Hurrikan-Center: Sturm könnte Stufe 4 erreichen 24. Sept. 2024 Das National Hurricane Center (NHC) der USA beziffert die Wahrscheinlichkeit, dass sich das aktuelle tropische Tiefdruckgebiet in der Karibik in den kommenden 2 Tagen weiter zu einem Hurrikan entwickeln wird, auf 90%. Aktuell geht das NHC davon aus, dass Donnerstag Hurrikan Stufe 3 erreicht wird, während andere Meteorologen sogar Stufe 4 für möglich halten. Schon in den nächsten Stunden wird die Formation zu einem Tropensturm heraufgestuft und sich dann Morgen Vormittag erstmals zu einem Hurrikan ausbilden. Aller Voraussicht nach wird der Sturm dann den Namen Gordon erhalten und die Prognosen gehen momentan davon aus, dass dieser zwischen der mexikanischen Yucatán-Halbinsel und Kuba durchziehen wird. Damit bleibt Gordon über warmen Wasser und wird nicht durch Landmasse ausgebremst, was eine Intensivierung der Windgeschwindigkeiten begünstigt. Chinas schwache Ölnachfrage hat den Markt in diesem Jahr stark belastet und ist mitverantwortlich für die Langzeittiefs, die in der ersten Septemberhälfte erreicht wurden. Nun gibt es einen neuen Hoffnungsschimmer, dass sich die chinesische Wirtschaft erholen könnte, oder zumindest eine weiche Landung hinlegen wird. Die Zentralbank Chinas hat eine Reihe von Maßnahmen vorgestellt, die alle darauf abzielen die Kreditvergabe im Land zu steigern, um so die Investitionstätitgkeit und Wirtschaftsaktivität anzukurbeln. Meldungen in diese Richtungen geben den Ölbörsen sicherlich einen Schub, der zunächst einmal aber kurzfristig bleiben dürfte. Der Markt hatte in der Vergangenheit – insbesondere nach Corona – schon oft auf einen Schub der chinesischen Ölnachfrage gesetzt, die dann aber schwächer als erwartet ausfiel. Insofern wird es darauf ankommen, ob die Maßnahmen auch tatsächlich ihre erhoffte Wirkung entfalten. Denn der Markt bleibt weiter mit dem Umstand einer potenziell veritablen Überversorgung in der ersten Jahreshälfte 2025 konfrontiert. Allein die jetzigen Schritte dürften wohl nicht ausreichen, um diese zu vermeiden. Insofern werden in den kommenden Wochen und Monaten die makroökonomischen Faktoren genau verfolgt und bewertet, während man bei den verbleibenden Monatsreports auf neue Prognosen zur Nachfrageentwicklung wartet. Heute Abend, um 19 Uhr, wird die OPEC ihren neuen „World Oil Outlook“ präsentieren, der sich auf langfristige Entwicklungen über die kommenden Jahrzehnte fokussiert. Die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon bleiben Thema an den Märkten und werden aktuell so intensiv wie seit knapp 20 Jahren nicht mehr geführt. Großes Eskalationspotenzial – auch für die Ölpreise – ergibt sich bei einem Eingreifen des Irans, der die Hisbollah unterstützt. Aktuell zeichnet sich dies aber nicht ab, während sich der Markt schon fast an die Situation gewöhnt hat. Insofern sind neue Gefechte, wenngleich diese extrem intensiv sind, nur vorübergehend und beschränkt bullish, solange es zu keiner Ausweitung des Konflikts und einem offenen Krieg kommt. Mehr Potenzial das Ölangebot zu stören hat dabei der bevorstehende Hurrikan Gordon, der auf die US-Südküste zuzieht. Dieser wird die US-Ölförderung aber voraussichtlich in geringerem Umfang als Hurrikan Francine stören. Im Vorfeld sind Trader dennoch vorsichtig, da sich bei Hurrikans immer unerwartete Entwicklungen und Schäden an Produktionsanlagen ergeben können, auch wenn diese nicht direkt vom Sturm getroffen werden. Erneut Explosionen im Libanon 19. Sept. 2024 Nachdem am Dienstag mehrere Tausend Pager im Libanon explodierten, waren es gestern wohl mehrere Hundert Walki Talkis, die ihre Besitzer ebenfalls schwer verletzten. Die Explosionswelle soll mehr als 450 Menschen zum Teil schwer verletzt und 20 getötet haben. Unterdessen steigt die Anzahl der Todesopfer durch die Pager-Explosionen am Vortag auf 12 und knapp 3.000 Verletzte. Ziel war - wie schon Tags zuvor - die Hisbollah im Libanon, die diese Geräte vermehrt nutzt, um die Tracking Möglichkeiten über Smartphones zu umgehen. Auch wenn sich Israel nicht dazu äußert, so scheint klar zu sein, dass der israelische Geheimdienst Mossad hinter den Aktionen steckt. Die Fed hat sich zu einem Zinsschritt durchgerungen – endlich möchte man fast sagen, nach den monatelangen Spekulationen. Die Zinssenkung um 50%-Punkte verpuffte am Markt allerdings zu großen Teilen, da die mittelfristigen Prognosen offenbar hinter der Markterwartung zurückbleiben. Dieses Thema ist nun (vorerst) vom Tisch, sodass man sich an den Ölbörsen nun wieder auf die fundamentale Marktsituation konzentrieren kann. Diese aber sei schwach, ordnet die Analystin Vandana Hari, von Vanda Insighs, die Situation ein. „Anhaltende Nachfragesorgen aus China überschatten die Fed-Entscheidung“, stellt auch Analyst Tony Scymore, von IG, fest. In der Tat bleiben die Meldungen aus China, dem Wachstumsland Nr. 1 der letzten Jahre, wenn es um Öl geht, negativ. Niedrige Margen bei den Raffinerien führen zu Verlusten und Insolvenzen (18.09.2024 Chinesische Benzinexporte gesunken, 17.09.2024 Zwei chinesische Raffinerien insolvent), geringeren Raffinerieauslastungen (10.09.2024 Chinas Rohölimporte im August 7 Prozent niedriger) und Rohölimporten (10.09.2024 Chinas Rohölimporte im August 7 Prozent niedriger). Während die US-Ölbestände gestern nicht geeignet für einen Richtungsimpuls waren, sind die Sorgen um eine Eskalation der Konflikte zwischen Israel und der Hisbollah gestiegen. Sollte es zu einem offenen Krieg mit der Organisation oder gar dem Libanon kommen, dürfte die Risikoprämie erheblich steigen, da befürchtet werden muss, dass noch andere Länder in der Region in einen solchen Konflikt mit hineingezogen würden, was dann wiederum die Verfügbarkeit von Ölexporten gefährdet. Erneute Eskalation im Nahen Osten 18. Sept. 2024 Im Nahen Osten hat sich gestern der Konflikt zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah-Miliz erneut verschärft, nachdem im Libanon bei mutmaßlich kontrollierten Explosionen von tragbaren Funkempfängern, sogenannten Pagern, 2750 Menschen verletzt und neun Menschen getötet wurden. Israel bekannte sich zwar nicht zu der Attacke, wurde aber von der Hisbollah und ihrem wichtigsten Unterstützer Iran sofort dafür verantwortlich gemacht. Medienberichten zufolge soll auch der iranische Botschafter im Libanon, Modschtaba Amani, bei der Explosion eines Pagers verletzt worden sein. Die Hisbollah kündigte noch gestern Vergeltung an und sprach davon, dass der „israelische Feind“ voll verantwortlich gemacht werden und seine „gerechte Strafe“ erhalten werde. Israels Armee deutete ebenfalls schon gestern an, sich auf eine Vergeltung vorzubereiten. Mit den eindeutig bearishen API-Bestandsdaten kommen die Ölfutures an ICE und NYMEX im frühen Handel erst einmal etwas unter Druck und entfernen sich damit auch weiter von den Vortageshochs. Insgesamt dürfte es an den Börsen aber auch heute volatil bleiben, da die Marktteilnehmer nach wie vor auf den Zinsentscheid der Fed am Abend warten und gleichzeitig versuchen, die Entwicklungen im Nahen Osten einzuschätzen. Hier beschuldigt die Hisbollah-Miliz aus dem Libanon Israel, hinter dem Explosionsanschlag zu stecken, bei dem mehrere Tausend Menschen verletzt und neun getötet wurden. Der Vorfall hatte an den Ölbörsen gestern noch die Angst vor einer Kriegsausweitung geschürt und den Kursen Auftrieb gegeben. Der nun bald ein Jahr dauernde Gaza-Krieg hat die Ölmärkte bisher überraschend wenig betroffen, da es bisher kaum zu Ausfällen bei Produktion oder Exporten gekommen ist. Sollte jedoch der Iran in den Krieg einsteigen, könnte sich das schnell ändern. Obwohl der fundamentale Hintergrund immer noch bearish ist, „beginnt sich die extreme Baisse-Stimmung aufzulösen“, meint Marktstratege Yeap Jun Rong von IG Asia. Der jüngste Vorfall im Libanon habe „die Unsicherheit eines größeren Konflikts wieder aufleben lassen“, was sich auf das Ölangebot auswirken könnte, so der Experte. Der Rohölpreis ist seit Jahresanfang deutlich gesunken, wobei vor allem die trüben Nachfrageaussichten in China und die Pläne der OPEC+, die Fördermenge wieder zu erhöhen, die Preise belasten. Zudem wird am Markt allgemein mit einer Angebotssteigerung aus nicht-OPEC-Ländern wie den USA oder Brasilien gerechnet, die zur erwarteten Ölschwemme beiträgt. Kompensiert werden diese Aussichten aktuell auch durch die US-Zinspolitik, da die Anleger fest damit rechnen, dass die Fed bei ihrer heute endenden Zinssitzung eine Senkung des Leitzinses beschließen wird. Die entscheidende Frage ist nicht, ob die Fed die Zinsen senkt, sondern in welchem Umfang. Am Markt geht die Mehrheit der Anleger von einem recht großen Zinsschritt von 0,5 Prozent aus. Denkbar wäre aber auch eine etwas vorsichtigere Herangehensweise und eine Senkung um erst einmal 0,25 Prozent. „Die Märkte haben sich beruhigt, nachdem die Sorgen über die Hurrikanschäden und die eskalierenden Spannungen im Nahen Osten eingepreist wurden“, erklärt Mitsuru Muraishi, Analyst bei Fujitomi Securities. „Jetzt konzentrieren sich die Anleger auf die Zinssenkungen der Fed, die die Kraftstoffnachfrage in den USA wieder ankurbeln und den Dollar schwächen könnten“. Vor dem Fed-Zinsentscheid, der erst in den Abendstunden erwartet wird, könnte an den Ölbörsen allerdings noch der DOE-Bestandsbericht für Richtungskapriolen sorgen – vor allem, wenn das US-Energieministerium den bearishen Daten des API folgen sollte. Denn eigentlich waren Experten und Analysten im Vorfeld, nicht zuletzt wegen der Ausfälle durch Hurrikan Francine, von Abbauten bei Rohöl ausgegangen. Inzwischen hat sich die Offshore-Förderung im Golf von Mexiko fast wieder normalisiert. Aktuell meldet das Bureau of Safety and Environmental Enforcement (BSEE) gerade einmal noch 5,6 Prozent fehlende Ölförderung, bei Erdgas sind es noch 9,7 Prozent. Bis Ende der Woche dürften alle Plattformen wieder ordnungsgemäß am Netz sein und im normalen Rahmen fördern. Hurrikan-Center: Nur noch 12 Prozent der Rohölförderung offline 17. Sept. 2024 Mehr und mehr Ölplattformen starten ihren Betrieb im Golf von Mexiko wieder, nachdem sie in der letzten Woche wegen Hurrikan Francine evakuiert worden waren. Aktuell sind noch 24 Öl- und Gasförderplattformen unbesetzt, letzte Woche waren es zwischenzeitlich 171 gewesen. Auch die Fördermengen haben entsprechend wieder zugenommen und dürften sich in den kommenden Tagen weiter normalisieren. So meldete die zuständige Behörde, das US-Bureau of Safety and Environmental Enforcement (BSEE), am Montagabend, dass aktuell nur noch 12 Prozent der Ölförderung im Golf von Mexiko offline sind. Gestern waren es noch knapp 20 Prozent gewesen. Bei Erdgas sind es 16 Prozent, im Vergleich zu 28 Prozent am Sonntagabend. Aktuell fehlen damit noch 213.204 B/T Öl und 8,4 Mio. Kubikmeter Erdgas pro Tag am Markt. Die Ölfutures können ihren Preisanstieg von gestern Abend erst einmal verteidigen, da die Ausfälle durch Hurrikan Francine nach wie vor bullish nachwirken und zudem am Markt inzwischen eine sehr deutliche Zinssenkung der Fed erwartet wird. Die US-Notenbank startet heute mit ihrer zweitägigen Zinssitzung und wird morgen Abend ihre Beschlüsse verkünden. Schon gestern hatten die Notierungen an ICE und NYMEX sich nach oben orientieren können, obwohl die übergeordnete Marktsituation bearisher kaum sein könnte. Nicht nur wartet die OPEC+ auf den richtigen Zeitpunkt, mit dem Abbau ihrer Förderkürzungen beginnen zu können, auch die schwächelnde Nachfrageentwicklung in China und der erwartete Angebotsüberschuss im kommenden Jahr lasten auf den Preisen. „Die Ölpreise konnten sich leicht erholen ... Der extreme Abwärtstrend der letzten Wochen erforderte eine gewisse kurzfristige Stabilisierung, da die Preise zuvor den niedrigsten Stand seit 2021 erreicht hatten“, erklärt Yeap Jun Rong, Marktstratege bei IG.Der Ölmarktexperte fügt allerdings an: „Die schwächer als erwartet ausgefallenen Wirtschaftsdaten aus China könnten jedoch weiterhin zur Vorsicht mahnen, während die bevorstehende Zinsentscheidung des FOMC die Risikobereitschaft einschränken könnte“ Dass die Fed bei der diesmaligen Sitzung die Zinswende einläuten wird, ist so gut wie sicher. Dies hatte Fed-Chef Jerome Powell im August ziemlich eindeutig angekündigt. Offen ist allerdings die Frage, wie hoch der erste Zinsschritt ausfallen wird. Am Markt ist die Meinung gespalten zwischen einem eher moderaten Schritt um 0,25 Prozent, oder einem recht großen Schritt von 0,5 Prozent. Letzterer wird aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von 69 Prozent von den Tradern eingepreist. Für die Marktteilnehmer an den Ölmärkten gilt: Je schneller die Zinsen fallen, desto stabiler die Energienachfrage, denn niedriger Zinsen stützen Industrie und Wirtschaft. „Wachsende Erwartungen einer starken Zinssenkung beflügelten die Stimmung im gesamten Rohstoffkomplex“, stellen die Analysten der ANZ fest, weisen aber zusätzlich auch auf die aktuellen Angebotsunterbrechungen hin, namentlich in Libyen und im Golf von Mexiko. Neben der Fed-Zinsentscheidung stehen deshalb auch die US-Ölbestandsberichte im Fokus, von denen heute Abend mit dem API-Report der erste auf dem Programm steht. Morgen folgt dann der DOE-Bericht, allerdings dürfte den Anlegern klar sein, dass die Zahlen aufgrund der Hurrikan-Ausfälle verzerrt sein werden. Hurrikan-Center: Francine auf Tief zurückgestuft 13. Sept. 2024 Der Sturm Francine, der in der Nacht zum Donnerstag als Hurrikan der Kategorie 2 an der Küste des US-Bundesstaats Louisiana auf Land traf, wurde bereits im Verlauf des gestrigen Tages wieder auf ein Tief zurückgestuft. Die Betreiber der US-Ölbohranlagen im Golf von Mexiko und der Raffinerien entlang der Küste der Bundesstaaten Texas und Louisiana versuchen allerdings noch, sich einen Überblick über die Ausfälle und Schäden, die Francine verursacht hat, zu verschaffen. Laut einer Pressemitteilung des Bureau of Safety and Environmental Enforcement (BSEE) war die Produktion an den US-Ölplattformen im Golf von Mexiko zum Stand Donnerstag um knapp 42 Prozent (ca. 730.000 B/T) niedriger als üblich. Die Erdgasförderung war sogar um rund 53 Prozent reduziert (etwa 992 Mio. Kubikfuss). Während die Ausfälle die Rohölkontrakte an ICE und NYMEX vor dem Wochenende noch leicht stützen, dürfte die bullishe Wirkung bald verschwinden, sollten die US-Ölunternehmen nicht stärkere Schäden an ihren Förderanlagen feststellen. Unterdessen hiess es aus US-Raffineriekreisen, dass sechs Ölraffinerien, über die Francine hinwegfegte, am Donnerstag damit begonnen hätten den Betrieb wieder hochzufahren. Der US-Ölkonzern ExxonMobil gab an, seine Raffinerie in Baton Rouge habe dem Anschein nach keine grösseren Schäden davongetragen. Die Anlage, die täglich 522.500 Barrel Rohöl verarbeiten kann, laufe wieder im Normalbetrieb. Zuvor war der Produktions-betrieb der Raffinerie zeitweise auf 20 Prozent des üblichen Niveaus zurückgefahren worden. Auch die 190.000 B/T-Raffinerie des Betreibers PBF Energy in Chalmette soll am gestrigen Donnerstag bereits wieder im Normalbetrieb gelaufen sein. Unklar ist dagegen noch, wie es an der viertgrössten Raffinerie der USA aussieht. Die Anlage von Marathon Pet-roleum in Garyville, die eine tägliche Verarbeitungskapazität von 597.000 B/T hat, könnte von einem der schwerwiegenderen Stromausfälle, zu der es in der Region gekommen war, in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Eine längerfristige Beeinträchtigung des Produktionsbetriebs der Anlage könnte die Ölpreise über die Produktkontrakte stützen. Allerdings sieht es derzeit eher danach aus, als würde sich die US-Ölindustrie relativ schnell von Francine erholen. Nach vier Wochen in Folge, in denen die Rohölpreise an ICE und NYMEX gesunken waren, könnten die Preise von Brent und WTI in dieser Woche erstmals wieder zulegen. Den nötigen Auftrieb gab dabei Hurrikan Francis, der mittlerweile bereits wieder zu einem Tief herabgestuft wurde, die US-Ölproduktion im Golf von Mexiko allerdings vorübergehend deutlich sinken liess. Bei der UBS geht man davon aus, dass die Produktion in der US-Golfregion im gesamten Monat September aufgrund der Hurrikan bedingten Ausfälle etwa 50.000 B/T niedriger sein dürfte als noch im August. Die Analysten von FGE erwarten einen geringfügig stärkeren Rückgang um 60.000 B/T und prognostizieren für September eine Fördermenge in der US-Golfregion von insgesamt 1,69 Mio. B/T. Ausfälle in dieser Grössenordnung werden die Ölpreise wohl nicht längerfristig steigen lassen, zumal die IEA mit ihrem gestern veröffentlichten Monatsbericht noch einmal hervorhob, wie schwach die Entwicklung der Ölnachfrage Chinas zuletzt ausgefallen war. Darüber hinaus warnte die Behörde auch, dass die Nachfrage der Industrieländer im laufenden Jahr weit unter dem Niveau des Pandemie-Jahres 2020 bleiben könnte. Davon abgesehen geht die IEA auch davon aus, dass die OPEC+ selbst bei einer Beibehaltung der bisherigen Förderkürzungen im kommenden Jahr nicht verhindern könnte, dass es zu einem signifikanten Überangebot kommt. Die EIA hatte in ihrem aktuellen Monatsbericht dagegen zwar ihre Prognosen zum Nachfragewachstum für 2025 um 0,1 Mio. B/T auf 1,5 Mio. B/T nach unten korrigiert, rechnet im kommenden Jahr aber immerhin noch mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Die OPEC selbst ist, was das Nachfragewachstum angeht, ebenfalls nicht mehr ganz so optimistisch wie zuvor, stellt für 2025 mit 1,7 Mio. B/T aber noch das stärkste Wachstum in Aussicht. Die Nachfragesorgen konnte die Organisation mit dieser Prognose nicht mindern, nachdem die Verschiebung der für Oktober angekündigten Produktionssteigerung der OPEC+ auf Dezember, die am vergangenen Freitag verkündet worden war, den Preisen ;an ICE und NYMEX Anfang der Woche schon keinen stärkeren Auftrieb gegeben hatte. Auf kurze Sicht wird nun die Fed wieder in den Vordergrund rücken, da die US-Notenbank am kommenden Mittwoch ihren nächsten Zinsbeschluss verkünden wird. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die erwartete Zinssenkung jedoch mit 25 Basispunkten weniger umfangreich ausfallen, als zeitweise erhofft. Damit bliebe die Frage, wie stark der Schub ausfallen wird, den die Zinssenkung der US-Konjunktur und damit auch der Ölnachfrage geben kann. Heute Morgen notieren die Ölfutures an ICE und NYMEX leicht unterhalb der Hochs von Donnerstag, testen jedoch erneut ihr Aufwärtspotenzial. Bei den Inlandspreisen zeichnet sich nach dem Preisanstieg des Gasoil-Kontrakts vom frühen Donnerstagabend daher rein rechnerisch weiterhin Aufwärtspotenzial im Vergleich zu gestern ab. Libyens Ölexporte um 81 Prozent gesunken 12. Sept. 2024 Obwohl es letzte Woche aus Libyen hieß, man habe sich im Streit um den Vorsitz der Zentralbank geeinigt, scheinen die Ölexporte immer noch unterbrochen zu sein. Dies legen aktuelle Daten des Analyseunternehmens Kpler nahe, die für die vergangene Woche einen Rückgang der Ölausfuhren um 81 Prozent zeigen. So seien in der in der vergangenen Woche durchschnittlich nur 194.000 B/T verschifft worden, während es in der Woche davor noch knapp über 1 Mio. B/T gewesen waren. Das afrikanische Land versinkt aktuell erneut in einer politischen Krise, bei der sich die beiden widerstreitenden Regierungen des Landes gegenüberstehen. Entzündet hatte sich der Streit an der Absetzung des aktuellen Zentralbankchefs durch die international anerkannte Einheitsregierung in Tripolis, welche von der Gegenregierung in Benghasi nicht anerkannt wurde. Diese stoppte daraufhin den Betrieb an zahlreichen Ölfeldern und Exportterminals. Den Ölpreisen an ICE und NYMEX gelang gestern der größte Preisanstieg seit etwa zwei Wochen, nachdem wegen Hurrikan Francine ein großer Teil der US-Offshore-Förderung im Golf von Mexiko offline waren. In der Folge legten Brent und WTI gestern um mehr als einen Dollar zu und können sich heute auf dem hohen Niveau von Mittwoch stabilisieren. „Beide Benchmarks, WTI und Brent, scheinen angesichts der Besorgnis über die Unterbrechung der US-Ölversorgung etwas Boden gefunden zu haben“, erklärt Priyanka Sachdeva, Marktanalystin bei Phillip Nova. „Auf die Region entfallen etwa 15 Prozent der US-Ölproduktion, so dass etwaige Produktionsunterbrechungen das Angebot kurzfristig verknappen dürften“. Sie fügt jedoch an, dass die jüngsten Preisrückgänge belegen würden, dass „die Händler zunehmend von einer Konjunkturabschwächung überzeugt sind, die die weltweite Nachfrage nach Kraftstoffen dämpfen wird“. Tatsächlich dürften sich die Auswirkungen von Hurrikan Francine in den nächsten Tagen in Wohlgefallen auflösen, da bisher keine Beschädigungen an Offshore-Anlagen gemeldet wurden und auch die Raffinerien und Verarbeitungsanlagen in den Küstenregionen diesmal wohl glimpflich davon gekommen sind. Der Betrieb dürfte sich also schon in den nächsten Tagen wieder normalisieren. Die Anleger an ICE und NYMEX haben somit schon bald wieder Gelegenheit, über die bevorstehenden Nachfrageprobleme und den erwarteten Angebotsüberschuss nachzudenken. Nachfrageprobleme zeigte zum Beispiel gestern auch der DOE-Bericht, der einen leichten Anstieg der Rohölvorräte meldete. Die Daten zeigten auch, dass die Benzinnachfrage auf den niedrigsten Stand seit Mai gesunken ist, während gleichzeitig die Nachfrage nach Destillaten zurückging und auch die Raffinerieauslastung abnahm. Anfang der Woche hatten sowohl die OPEC als auch die EIA ihre Prognosen zum globalen Nachfragewachstum nach unten korrigiert. Vor allem die Anpassung der OPEC, die bisher stark darum bemüht war, ein optimistisches Bild zur Nachfrageentwicklung abzuliefern, sorgte dabei für Verunsicherung bei den Marktteilnehmern. Man fragt sich nicht zu unrecht, wie die Organisation bis zum nächsten Herbst ihr Angebot um 2,2 Mio. B/T anheben will (die Menge der freiwilligen Kürzungen), ohne den Markt völlig zu überschwemmen. „Die Ölhändler schauen nun auf den monatlichen Marktbericht der Internationalen Energieagentur (IEA), um eventuelle Anzeichen für eine Abschwächung der Nachfrageaussichten zu erhalten“, heißt es von den Experten bei der ANZ. Die IEA veröffentlicht ihren Monatsbericht heute Vormittag gegen 10:00 Uhr. Im August hatte die Pariser Agentur erklärt, dass die Lagerbestände im nächsten Jahr selbst dann ansteigen würden, wenn die OPEC+ ihre Angebotssteigerungen komplett aussetzen würde. Von zinspolitischer Seite könnte heute Nachmittag zudem die EZB noch einmal in den Fokus treten. Die europäische Nationalbank kommt heute zu ihrer Ratssitzung zusammen und wird über weitere Zinsanpassungen beraten. Am Markt ist eine Zinssenkung im September um 25 Basispunkte schon so gut wie eingepreist, doch falls EZB-Chefin Lagarde klare Signale für weitere Zinsanpassungen geben sollte, könnte das den EUR/USD durchaus noch einmal bewegen und darüber dann auch Einfluss auf die Ölpreise im In- und Ausland nehmen. Hurrikan-Center: Tropensturm Francine sorgt für erste Evakuierungen an Ölanlagen 10. Sept. 2024 Wie von den Meteorologen vorhergesagt, hat sich das Wettersystem, das sich zuletzt über dem südwestlichen Teil des Golfs von Mexiko zusammengebraut hatte, im gestrigen Tagesverlauf bereits zu einem Tropensturm entwickelt. Unter dem Namen Francine macht dieser sich nun weiter nach Nord-Osten auf, wo er den aktuellen Prognosen zufolge am Mittwochabend (Ortszeit) als Hurrikan der Kategorie Zwei an der Küste des US-Bundesstaates Louisiana auf Land treffen dürfte. Gestern war er noch als Hurrikan der Kategorie Eins erwartet worden. Verfolgt Francine ihren aktuell erwarteten Kurs, würde sie die Offshore-Ölanlagen der USA im Golf von Mexiko in Mitleidenschaft ziehen, weswegen die Ölunternehmen auch bereits die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen treffen. So meldeten beispielsweise die Konzerne ExxonMobil, Chevron und Shell, dass sie Personal von ihren Plattformen abgezogen und den Betrieb der Anlagen vorübergehend ausgesetzt hätten. Nach Schätzungen der Nachrichtenagentur Bloomberg könnten Anlagen mit einer Rohölproduktion von insgesamt etwa 125.000 B/T und einer Erdgasförderung von 300 Mio. Kubikfuß von Francine getroffen werden. Die Aktienindizes konnten die Verluste von Freitag am gestrigen Montag teils vollständig wieder wettmachen - wie beispielsweise der Dow Jones, der fast 500 Punkte oberhalb des Schlusswerts von Freitag aus dem Handel ging. An den Ölbörsen blieb die Stimmung dagegen etwas verhaltener. "Die Ölpreise stecken heute Morgen in ihrer zurückhaltenden Tendenz fest und haben es im [aktuellen, Anm. d. Red.] Risikoumfeld nicht geschafft, die Erleichterungsrallye zu nutzen", kommentiert Yeap Jun Rong die heute Morgen am Markt herrscht. Laut dem Marktstrategen bei IG Asia Pte hätten bislang die Risiken von Angebotsunterbrechungen durch den Tropensturm Francine im Mittelpunkt des Interesses gestanden. Davon abgesehen seien die Marktteilnehmer allerdings nicht recht davon überzeugt gewesen, die niedrigen Preisniveaus wieder für Käufe zu nutzen. Francine wurde zuletzt vom National Hurricane Center stärker erwartet als noch in den Prognosen von gestern. Mittlerweile heißt es, das aktuell noch als Tropensturm eingestufte Wettersystem dürfte am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie Zwei an der Küste des US-Bundesstaates Louisiana auf Land treffen. Erwartungen zufolge könnte Francine dabei neun größere der US-Ölplattformen im Golf von Mexiko in Mitleidenschaft ziehen und dadurch Angebotsausfälle von mindestens 125.000 B/T verursachen. Neben dem Sturm behalten die Marktteilnehmer aber auch weiterhin Meldungen im Auge, die direkte oder indirekte Hinweise auf die Entwicklung der chinesischen Nachfrage geben. Erst heute Morgen wurden aktuelle Daten zu Chinas Außenhandel veröffentlicht, die ein gemischtes Bild für August zeichneten. So stiegen die Exporte der Volksrepublik im vergangenen Monat stärker als erwartet und als im Juli an, wohingegen die Importe ein wesentlich geringeres Plus aufwiesen als prognostiziert und als im Vormonat. Der Analyst Daan Struyven von der Investmentbank Goldman Sachs geht außerdem davon aus, dass das chinesische Ölnachfragewachstum im bisherigen Jahresverlauf nur bei etwa 200.000 B/T liegt, nachdem sie sich in den fünf Jahren vor der Corona-Pandemie noch auf 500.000 bis 600.000 B/T belaufen hatte. Im weiteren Tagesverlauf wird sich nun zeigen, wie die OPEC und die EIA die weitere Entwicklung am Ölmarkt einschätzen, denn beide Institutionen geben heute ihre aktuellen Monatsberichte heraus. Der Bericht der IEA folgt erst am Donnerstag. Die OPEC und ihre Partner hatten erst am vergangenen Freitag angekündigt, die für Oktober geplante Produktionssteigerung auf Dezember zu verschieben, was die Preise an den Ölbörsen allerdings nur bedingt steigen ließ. Dies hängt damit zusammen, dass man die Entscheidung des Produzentenbündnisses eher als Eingeständnis betrachtet, dass es um die Nachfrage doch nicht so gut bestellt ist, wie es von der OPEC in den vergangenen Monaten immer dargestellt wurde. Die Tatsache, dass das staatliche Ölunternehmen Saudi Aramco Ende letzter Woche für Oktober niedrigere Preise für seine Rohölexporte ankündigte, untermauerte dies noch.

  • agrolasg.ch | Der Weg vom Oel

    DER WEG VOM ÖL VERSORGUNGSWEGE IN DIE SCHWEIZ Warum ist ein Grossteil des importierten Öls nicht für den Verkauf bestimmt? Die Ölreserven der Schweiz werden zum Grossteil auf Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen – bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 8.5 Millionen Tonnen pro Jahr (Stand per 2022). Erfahren Sie mehr darüber, wie das Öl vom Ursprung in Ihren Tank kommt. Damit es zu keinen Engpässen kommt, führt ein Netz verschiedener Versorgungswege, Erdöl und Erdölprodukte aus vielen Ländern auf unterschiedlichen Verkehrsträgern in die Schweiz. Diese Vielfalt ermöglicht eine optimale Versorgungssicherheit. Etwa ein Drittel des Bedarfs wird unverarbeitet, als Rohöl, importiert. Eine inländische Raffinerie fertigt daraus die ganze Palette der in der Schweiz verwendeten Brenn- und Treibstoffe sowie eine Reihe von Spezialprodukten. Zwei Drittel werden in ausländischen Raffinerien verarbeitet und passieren die Schweizer Grenze als gebrauchsfertiges Benzin, Heizöl, Dieselöl, Flugpetrol, Schmierstoff oder als Ausgangsprodukt für die chemische Industrie. Die Schweizer Raffinerie bevorzugt hochwertige, schwefelarme, relativ leichte Rohöle aus dem afrikanischen Raum. Die Nordsee und der Mittlere Osten tragen hingegen nur um die 10% zu den Rohölimporten bei. Wichtigste Lieferantin für Erdölprodukte ist die EU. DER WEG ZUM ENDVERBRAUCHER Aus dem Rheinschiff, dem Kesselwagen, der Pipeline oder dem Camion gelangen die importierten Erdölprodukte in eines der rund 100 über die ganze Schweiz verteilten Grosstanklager. Von den Tanklagern aus erfolgt die Feinverteilung der Produkte auf der Schiene oder Strasse. Welches Transportmittel gewährt den Händlern grössere Flexibilität, um die AGROLA Heizöl und Treib- und Brennstoffe schnell und unkompliziert zum Kunden zu befördern? Auf dem letzten Streckenabschnitt unterwegs zum Kunden spielt der Camion die Hauptrolle. Per Lastwagen können geringe Brenn- und Treibstoffmengen kostengünstig, rasch und flexibel praktisch überallhin geliefert werden. Die reibungslose Versorgung der Kundinnen und Kunden mit Erdölprodukten ist eine logistische Herausforderung, da die grösste Menge in den Wintermonaten in kürzester Zeit ausgeliefert werden muss. Zu den Endkunden der Mineralölhändler zählen rund 3500 Markentankstellen, deren Treibstoffvorräte teils täglich ergänzt werden müssen. Dazu kommen Betriebstankstellen grosser Firmen und zwei Drittel der Schweizer Wohnungen, welche mit Heizöl oder anderen Brenn- und Treibstoffen versorgt werden wollen. Weitere Informationen zur Thematik liefert auch das Video vom Verband Avenergy .

  • agrolasg.ch | Ihr Partner für Energie

    Herzlich willkommen bei der LAVEBA Energie - die Markenvertreterin von AGROLA in der Ostschweiz Ihr regionaler Lieferant für Energie. Die LAVEBA Energie ist seit mehreren Jahrzehnten im Geschäft mit Brenn- und Treibstoffen tätig und die Markenvertreterin von AGROLA in der Region Ostschweiz. Sie ist ein Teil der LAVEBA Genossenschaft und breit diversifiziert im Energiesektor. Das Portfolio umfasst klassische Brenn- und Treibstoffe aber auch erneuerbare nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaikanlagen. HEIZÖL Preis berechnen > HOLZ-PELLETS Preis berechnen > TANKSTELLE Standort finden > IHR PARTNER FÜR ENERGIE. Regional, schnell und unkompliziert. 4.10.24 USA / Israel: Kommen Angriffe auf Irans Ölanlagen? Die Ölpreise stabilisieren sich am letzten Handelstag der Woche, nachdem sie gestern den größten Preissprung seit fast einem Jahr markiert hatten. Auslöser waren die Befürchtungen, dass Israel als Vergeltung für den iranischen Raketenbeschuss zu Beginn dieser Woche Ölanlagen im Iran angreifen könnte. Die beiden Rohölfutures steuern damit auf einen Wochengewinn von etwa acht Prozent zu. Auch heute bleibt der eskalierende Konflikt zwischen Israel und dem Iran sowie seinen Stellvertretern im Libanon, im Gazastreifen und im Jemen das zentrale Thema an den Ölbörsen. Die Gefahr einer Ausweitung des Krieges bleibt extrem hoch, da Israel mit einem Vergeltungsschlag gegen den Iran gedroht hat. Zeitgleich hat das israelische Militär seine Aktionen gegen den Libanon massiv verstärkt. Mehr erfahren Preistendenz 7.10.24 Börsendaten Schlusskurs 17:30 Uhr ICE Gasoil USD/CHF Rheinfracht CHF/t Brent USD/Barrel --.-- HEUTE VORTAG 78.05 --.-- --.-- --.-- 712.50 0.8518 20.00

  • agrolasg.ch | Preistendenzen

    PREISTENDENZEN Warum ist ein Grossteil des importierten Öls nicht für den Verkauf bestimmt? Die Ölreserven Schweiz werden zum Grossteil per Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen – bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 12 Millionen Tonnen pro Jahr. Erfahren Sie mehr darüber, wie das Öl vom Ursprung in ihren Tank kommt. AKTUELLE BEURTEILUNG DER WEG ZUM ENDVERBRAUCHER

  • P_Offer

    DER WEG VOM ÖL IN DEN TANK Der große Teil dieses Öls ist nicht für den Verkauf bestimmt, sondern wird auf Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen - bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 12 Millionen Tonnen pro Jahr. Der Wert der gelagerten Energieträger beläuft sich auf über vier Milliarden Franken. BEZUGSQUELLEN Damit es zu keinen Engpässen kommt, führt ein Netz verschiedener Versorgungswege, Erdöl und Erdölprodukte aus vielen Ländern auf unterschiedlichen Verkehrsträgern in die Schweiz. Diese Vielfalt ermöglicht eine optimale Versorgungssicherheit. Etwa ein Drittel des Bedarfs wird unverarbeitet, als Rohöl, importiert. Zwei inländische Raffinerien fertigen daraus die ganze Palette der in der Schweiz verwendeten Brenn- und Treibstoffe sowie eine Reihe von Spezialprodukten. Die übrigen zwei Drittel werden in ausländischen Raffinerien verarbeitet und passieren die Schweizer Grenze als gebrauchsfertiges Benzin, Heizöl, Dieselöl, Flugpetrol, Schmierstoff oder als Ausgangsprodukt für die chemische Industrie. Die Schweizer Raffinerien bevorzugen hochwertige, schwefelarme, relativ leichte Rohöle aus dem afrikanischen Raum. Die Nordsee und der Mittlere Osten tragen hingegen nur um die 10% zu den Rohölimporten bei. Wichtigste Lieferantin für Erdölprodukte ist die EU. TRANSPORTARTEN Rohöl und Erdölprodukte werden auf vier verschiedene Arten in die Schweiz transportiert: DIE SCHWEIZER RAFFINERIEN Ein großer Teil des per Tanker nach Europa gelangenden Rohöls wird in Raffinerien im Gebiet der niederländischen und belgischen Seehäfen verarbeitet. Diese Großanlagen versorgen die Schweiz mit einem bedeutenden Teil der benötigten Brenn- und Treibstoffe. Seit den sechziger Jahren verfügt die Schweiz jedoch auch über zwei eigene Raffinerien, wobei nur noch diejenige in Cressier aktiv betrieben wird. Beide befinden sich in der Westschweiz und sind durch das internationale Pipelinesystem erschlossen, das sie mit Rohöl überwiegend aus dem nordafrikanischen Raum beliefert. Im Vergleich zu den gewaltigen Raffinerien, wie sie etwa in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich stehen, sind Ausmaße und Kapazitäten der beiden Schweizer Raffinerien bescheiden. Für die Versorgungssicherheit der Schweiz spielen sie jedoch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Inlandsraffinerien sind in der Lage, alle in der Schweiz benötigten Brenn- und Treibstoffe herzustellen. Sie liefern ein Drittel der landesweit verbrauchten Erdölprodukte, d.h. rund viereinhalb Millionen Tonnen jährlich. Per Lastwagen können auch relativ geringe Brenn- und Treibstoffmengen kostengünstig, rasch und flexibel praktisch überallhin geliefert werden. Die reibungslose Versorgung der Kunden mit Erdölprodukten stellt keine geringe logistische Herausforderung dar. DER WEG ZUM ENDVERBRAUCHER Aus dem Rheinschiff, dem Kesselwagen, der Pipeline oder dem Camion gelangen die importierten Erdölprodukte in eines der rund 100 über die ganze Schweiz verteilten Großtanklager. Von den Tanklagern aus erfolgt die Feinverteilung der Produkte auf der Schiene oder Straße. Auf dem letzten Streckenabschnitt unterwegs zum Kunden spielt der Camion die Hauptrolle. Kein anderes Transportmittel gewährt den Händlern größere Flexibilität: Per Lastwagen können auch relativ geringe Brenn- und Treibstoffmengen kostengünstig, rasch und flexibel praktisch überallhin geliefert werden. Die reibungslose Versorgung der Kunden mit Erdölprodukten stellt keine geringe logistische Herausforderung dar. Zu den Endkunden der Mineralölhändler zählen rund 3500 Markentankstellen, deren Treibstoffvorräte teils täglich ergänzt werden müssen. Dazu kommen Betriebstankstellen großer Firmen und zwei Drittel der Schweizer Wohnungen, welche mit Heizöl versorgt werden wollen. Rund viereinhalb Millionen Tonnen jährlich. Preistendenz 2.10.24 ​ Preistendenz 1.10.24 ​ Preistendenz 30.9.24 ​ Mehr erfahren > NEWS 16.4.23 Pipeline: Rohöl gelangt von den Förderstätten in Nordafrika per Pipeline und Tanker an die Mittelmeerküste und wird von den Häfen Genua und Marseille per Pipeline direkt zu den Schweizer Raffinerien gepumpt. Mehr erfahren > NEWS 23.3.2023 Während in Frankreich schon seit längerem gestreikt wird, könnte in den nächsten Wochen auch die britische Öl- und Gasproduktion von Arbeitsniederlegungen betroffen sein. Mehr erfahren > NEWS 7.3.2023 Damit es zu keinen Engpässen kommt, führt ein Netz verschiedener Versorgungswege, Erdöl und Erdölprodukte aus vielen Ländern auf unterschiedlichen Verkehrsträgern in die Schweiz.

  • agrolasg.ch | Impressum

    IMPRESSUM Betreiber der Website LAVEBA Genossenschaft Vadianstrasse 29 Postfach 9001 St. Gallen +41 58 400 66 66 ​ ​​ Kein Angebot Die auf dieser Webseite veröffentlichten Informationen, Unterlagen und Meinungen stellen weder eine Empfehlung noch ein Angebot zum Abschluss irgendeines Rechtsgeschäfts dar. ​ Haftungsausschluss Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen dienen lediglich Informationszwecken. Sämtliche Informationen auf dieser Webseite können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden. Obschon die Inhalte dieser Webseite mit aller Sorgfalt und Genauigkeit bearbeitet werden, kann insbesondere in Bezug auf Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte keine Gewähr gegeben werden. Für die sich aus diesen Informationen und deren Nutzung ergebenden Verluste aus direkten und indirekten Schäden irgendwelcher Art wird jede Haftung (einschliesslich Fahrlässigkeit und Haftung gegenüber Dritten) ausgeschlossen. Es wird keine Verantwortung übernommen und keine Garantie abgegeben, dass die Funktionen auf dieser Webseite nicht unterbrochen werden oder fehlerlos sind, Fehler behoben werden, die Webseite oder der jeweilige Server frei von Viren oder schädlichen Bestandteilen ist. ​ Copyright Der gesamte Inhalt dieser Webseite ist urheberrechtlich geschützt (alle Rechte vorbehalten). Durch die Benutzung dieser Webseite werden dem Benutzer keine Rechte am Inhalt, an der Software, an einer eingetragenen Marke oder an sonst einem Element eingeräumt. Alle auf dieser Webseite erwähnten Marken oder Kennzeichen stellen geistiges Eigentum dar. ​ Verlinkungen auf externe Websites Durch die Benützung einer Verknüpfung (Link) verlassen Sie möglicherweise diese Webseite und besuchen eine neue Webseite, für deren Inhalt, insbesondere darin enthaltene Angebote, Informationen und Meinungen, keinerlei Haftung übernommen wird. ​ Unsere Sicherheitsmassnahmen Wir nehmen es mit der Sicherheit Ihrer Daten im Internet ernst. Daher schützen wir Ihre Informationen durch moderne Sicherheitssysteme. Alle Systeme, auf denen Ihre Kundendaten gespeichert sind, sind passwortgeschützt und nur für Sie zugänglich. Geben Sie daher nie das Passwort an andere weiter. Wir werden Sie keiner Zeit nach Ihrem Passwort fragen. Sie benötigen es nur, um sich in unserem Shop zusammen mit Ihrer E-Mail-Adresse in Ihr Konto einzuloggen. Zusätzlich ist der komplette Shop über SSL mit 256bit verschlüsselt. Dadurch werden Kundendaten und Bestellungen vollautomatisch verschlüsselt übertragen. ​ Anwendbares Recht Sollte durch die Benutzung dieser Webseite ein Rechtsverhältnis entstehen, untersteht dieses schweizerischem Recht.

  • agrolasg.ch | Bio-Diesel

    BIO-DIESEL Beim Gedanken an Bio-Diesel kommen oft negative Assoziationen wie Nahrungsmittelverschwendung und Schäden für Motoren auf. Aus diesem Grund klären wir Sie gerne auf: Unser Bio-Diesel wird ausschliesslich aus Rest- und Abfallstoffen der Nahrungsmittelindustrie hergestellt, wodurch keine Nahrungsmittel verschwendet werden. Zudem sparen Sie mit dem Anteil des Bio-Diesel bis zu 90 % an CO2 ein und leisten so Ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt. OFT GESTELLTE FRAGEN UND ANTWORTEN Warum wird dem fossilen Diesel Bio-Diesel beigemischt? Gemäss CO2-Gesetz müssen bis 2030 die Emissionen von Treibhausgasen um mind. 50 % gegenüber dem Stand von 1990 reduziert werden. Seit 2022 verpflichtet das CO2-Gesetz die Mineralölbranche, bis 2024 durchschnittlich 20 % der durch den Verkehr in der Schweiz verursachten Treibhausgas-Emissionen im In- und Ausland zu kompensieren. Was passiert, wenn die Mineralölbranche die Kompensation nicht erreicht? Die CO2-Abgabe könnte zulasten der Konsumentinnen und Konsumenten erhöht werden. Woraus wird der Bio-Diesel hergestellt? Aus Rest- und Abfallstoffen, die weder als Nahrungsmittel noch als Futtermittel verwendet werden können. Was für eine Qualität hat der Bio-Diesel? Der Bio-Diesel übertrifft die EN 14214 und wird mit einer professionellen Blending-Anlage in den Tanklagern dem fossilen Diesel beigemischt. So kann höchste Qualität gewährleistet werden. Bieten alle Tankstellen Diesel mit 7 % Bio-Anteil an? Ja, praktisch alle Markentankstellen verkaufen Diesel mit 7 % Bio-Diesel, damit das CO2-Gesetz eingehalten werden kann. Woher kommt der Diesel? Wir laden den Diesel in St. Gallen, Arnegg, Sennwald, Landquart und Schwarzenbach. Auch AVIA, Migrol, Coop und andere Marken beladen ihre Fahrzeuge in diesen Tanklagern. Schadet der Bio-Diesel den Motoren? Nein, alle Motoren sind von Werk aus dafür ausgelegt, dass diese mit mindestens 7 % Bio-Treibstoff betrieben werden können. Kann ich für meine private Tankstelle (z. B. als Landwirtin oder Landwirt) trotzdem Diesel (B0) ohne Bio-Diesel bestellen? Ja, die Kundinnen und Kunde können frei entscheiden, welche Qualität sie möchten. Standardmässig wird Diesel B7 geliefert, damit die CO2-Ziele erreicht werden können. Kann man auch mehr Bio-Diesel beimischen? Ja, bereits heute haben wir Kundinnen und Kunden, die mit einer Mischrate von bis zu 30 % fahren. Ausserdem fahren einige mit 100 % Bio-Diesel. Wie wird die Thematik in den Nachbarländern gehandhabt? In der EU gilt per Gesetz seit über 15 Jahren eine Beimischpflicht. Diesel ohne Bio-Anteile darf nicht mehr eingesetzt werden. Vorteile? Weniger CO2-Ausstoss Keine Nahrungs- oder Futtermittel Kein Schaden am Fahrzeug (werkseitige Freigabe aller Marken) Kein Mehrverbrauch Günstiger Preis Download Datenblatt

  • agrolasg.ch | Heizöl-Rechner

    HEIZÖL PREISRECHNER IHR REGIONALER LIEFERANT FÜR ENERGIE. Schnell und einfach online den Preis für Heizoel in der Schweiz berechnen. Gerne können Sie uns bei Fragen oder für eine individuelle Offerte kontaktieren: Telefon +41 58 400 66 11 oder per E-Mail an info@agrolasg.ch.

  • agrolasg.ch | Oil Link

    OIL LINK Haben Sie schon wieder unerwartet einen leeren Tank? Wir haben die Lösung für Sie. Dank «Oil Link » können Sie Ihren Tankbestand jederzeit einsehen und können so Ihren Einkauf optimal planen. SO FUNKTIONIERT ES Der Füllstand vom Tank wird mit hoher Genauigkeit von einer Drucksonde gemessen. Diese Werte werden kodiert per M2M Übermittlungstechnik an einen zentralen Rechner gesendet. Das System sammelt ebenfalls die am Installationsort nächstgelegenen Wetterdaten. Alle diese Informationen werden anschliessend aufbereitet und für Sie bereitgestellt. Über alle internetfähigen Geräten, können Sie jederzeit und von wo auch immer Sie wollen, Ihre Tankdaten auf der Webapplikation abrufen. Diese Daten sind mit einem Login und Passwort geschützt. Dort stehen Ihnen auch mehrere Informationen zum Tank zur Verfügung wie zum Beispiel der wöchentliche Verbrauch. Sobald der Füllstand den frei wählbaren Minimalstand erreicht, erhalten Sie automatisch eine E-Mail oder SMS. So können Sie Ihren Einkauf für Brenn- und Treibstoffe optimal planen. IHRE VORTEILE Nie mehr leere Tank's Alarmmeldung bei Minimalstand Keine vor Ort Kontrolle nötig Optimale Einkaufsmöglichkeiten Alle Infos als CSV- oder Excel-Daten exportierbar Für alle Medien einsetzbar Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren.

  • agrolasg.ch | Datenschutz

    DATENSCHUTZ Wir, die AGROLA SG (Markenvertreterin in der Region Ostschweiz), 9001 St. Gallen (im folgenden «wir/unser(e)»), nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und halten uns streng an alle geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz in der EU (Europäische Datenschutzgrundverordnung, DSGVO) und zum Datenschutz in der Schweiz (Bundesgesetz über den Datenschutz, DSG). Die folgenden Erläuterungen geben Ihnen einen Überblick darüber, wie wir diesen Schutz sicherstellen und welche Daten wir zu welchem Zweck verarbeiten. ​ ​ Verantwortlicher LAVEBA Genossenschaft Vadianstrasse 29 9001 St. Gallen, Schweiz Telefon: +41 58 400 66 66 info@laveba.ch Die LAVEBA Gruppe ist Markenvertreterin der AGROLA SG in der Region Ostschweiz. ​ ​ Nutzungsdaten Bei jedem Zugriff auf unsere Webseite und bei jedem Abruf einer Datei, werden automatisch über diesen Vorgang allgemeine Daten in einer Protokolldatei gespeichert. 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Mit dem Double-Opt-In Verfahren verifizieren wir Ihre E-Mail-Adresse. Das heisst, Sie bekommen nach der Anmeldung eine E-Mail welche Sie bestätigen müssen, um sich definitiv für den Newsletter zu registrieren. Ergänzende Daten werden nicht erhoben oder sind freiwillig und die Daten werden ausschliesslich für den Versand des Newsletters verwendet. ​ Die bei der Newsletter-Anmeldung erfassten Daten werden auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) verarbeitet. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Für den Widerruf genügt eine formlose Mitteilung per E-Mail oder Sie melden sich über den entsprechenden Link im Newsletter ab. Die Rechtmässigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungen bleibt vom Widerruf unberührt. ​ Wenn Sie sich vom Newsletter abmelden, werden die zur Einrichtung des Abonnements erfassten Daten gelöscht. Wenn Sie diese Daten an anderer Stelle und für andere Zwecke an uns übermittelt haben, bleiben diese Daten weiterhin bei uns. Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere elektronische Benachrichtigungen mit werblichen Informationen (nachfolgend «Mailing») nur mit der Einwilligung der betroffenen Person. Für den Versand unserer Mailings nutzen wir E-Mail-Marketing-Dienstleistungen von der mailXpert GmbH (Schulstrasse 37, 8050 Zürich, Schweiz). Die Mailing-Daten werden sowohl auf dem Hosting-Server der Website, als auch auf verschlüsselten Servern von mailXpert in der Schweiz gespeichert. Unsere Mailings können einen sog. Web Beacon (Zählpixel) oder ähnliche technische Mittel enthalten. Bei einem Web Beacon handelt es sich um eine 1×1 Pixel grosse, nicht sichtbare Grafik, die mit der Benutzer-ID des jeweiligen Newsletter-Abonnenten im Zusammenhang steht. ​ Zu jedem versendeten Mailing gibt es Informationen zur verwendeten Adressdatei, dem Betreff und der Anzahl versandter Mailings. Darüber hinaus kann festgestellt werden, welche Adressen das Mailing noch nicht bekommen haben, an welche Adresse das Mailing versandt wurde und bei welchen Adressen der Versand fehlgeschlagen ist. Zudem kann die Öffnungsrate inkl. der Information, welche Adressen das Mailing geöffnet haben und welche Adressen sich aus dem Newsletter Verteiler ausgetragen haben, erörtert werden. Weiter lassen sich Daten zum Klickverhalten innerhalb eines automatisch versendeten Newsletter-Mailings sammeln. Ebenfalls werden technische Informationen erfasst (z.B. Zeitpunkt des Abrufs, IP-Adresse, Browsertyp und Betriebssystem). Diese Informationen werden jedoch ausschliesslich in pseudonymisierter Form erfasst und können nicht dem jeweiligen Newsletter-Empfänger zugeordnet werden. Wir nutzen diese Daten zu statistischen Zwecken und zur Optimierung zukünftiger Mailings in Bezug auf Inhalt und Struktur. Dies ermöglicht uns, die Informationen und Angebote in unseren Mailings besser auf Ihre individuellen Interessen auszurichten. Der Zählpixel wird gelöscht, wenn Sie den Newsletter löschen. Diese Datenbearbeitungen stützen wir auf Art. 6 Abs. 1 lit. f EU-DSGVO. Dieser Erlaubnistatbestand gestattet die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen unseres berechtigten Interesses. Das berechtigte Interesse besteht im Direktmarketing und der Analyse der Nutzung der Mailings. Sie können dieser Datenverarbeitung jederzeit widersprechen, wenn Gründe vorliegen, die in Ihrer besonderen Situation bestehen, die gegen die Datenverarbeitung sprechen. ​ Nähere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch mailXpert finden Sie in deren Datenschutzerklärung: https://www.mailxpert.ch/datenschutz Um den Einsatz des Web Beacon in unseren Mailings zu unterbinden, stellen Sie bitte, falls dies nicht bereits standardmässig der Fall ist, Ihr Mailprogramm so ein, dass in Nachrichten kein HTML angezeigt wird. Falls Sie keinen Newsletter mehr erhalten wollen, können Sie diesen jederzeit abbestellen. Hierfür stellen wir in jedem Newsletter einen entsprechenden Link zur Verfügung. Sie können den Newsletter auch jederzeit abbestellen. ​ ​ Cookies Wir setzen in einigen Bereichen unserer Webseite sogenannte Cookies ein. Durch solche Dateielemente kann Ihr Computer als technische Einheit während Ihres Besuchs auf dieser Webseite identifiziert werden, um Ihnen die Verwendung unseres Angebotes – auch bei Wiederholungsbesuchen – zu erleichtern. ​ Sie haben aber in der Regel die Möglichkeit, Ihren Internetbrowser so einzustellen, dass Sie über das Auftreten von Cookies informiert werden, so dass Sie diese zulassen oder ausschliessen, beziehungsweise bereits vorhandene Cookies löschen können. Bitte verwenden Sie die Hilfefunktion Ihres Internetbrowsers, um Informationen zu der Änderung dieser Einstellungen zu erlangen. Wir weisen darauf hin, dass einzelne Funktionen unserer Webseite möglicherweise nicht funktionieren, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben. Cookies erlauben nicht, dass ein Server private Daten von Ihrem Computer oder die von einem anderen Server abgelegten Daten lesen kann. Sie richten auf Ihrem Rechner keinen Schaden an und enthalten keine Viren. Die Verarbeitung von Cookies erfolgt zur Verbesserung der Funktionsweise unserer Webseite. Sie ist daher zur Wahrung unserer berechtigten Interessen erforderlich. ​ Das Setzen von Cookies, welche zur Ausübung elektronischer Kommunikationsvorgänge oder für die Bereitstellung bestimmter, von Ihnen gewünschter Funktionen (z.B. Warenkorb) notwendig sind, erfolgt auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Als Betreiber der Webseite haben wir ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien und reibungslosen Bereitstellung unserer Dienste. Sofern andere Cookies (z.B. bei Analyse-Funktionen) zum Einsatz kommen, werden diese in vorliegender Datenschutzerklärung separat behandelt. ​ ​ Google Analytics Wir benutzen Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland. ​ Google Analytics verwendet sog. "Cookies", Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Webseite durch sie ermöglichen. Die durch die Cookies erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Webseite werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Im Falle der Aktivierung der IP-Anonymisierung auf dieser Webseite, wird Ihre IP-Adresse von Google jedoch innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zuvor gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt. In unserem Auftrag wird Google diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Webseite auszuwerten, um Reports über die Webseitenaktivitäten zusammenzustellen und um weitere mit der Webseitennutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen uns gegenüber zu erbringen. Die im Rahmen von Google Analytics von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Sie können die Speicherung der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern; wir weisen jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Webseite vollumfänglich nutzen können. Sie können darüber hinaus die Erfassung der durch das Cookie erzeugten und auf Ihre Nutzung der Webseite bezogenen Daten (inkl. Ihrer IP-Adresse) an Google sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem Sie das unter dem folgenden Link (http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de ) verfügbare Browser-Plugin herunterladen und installieren. Es wird sodann ein Opt-Out-Cookies gesetzt, der die weitere Erfassung Ihrer Daten beim Besuch dieser Website verhindert. Dieses Vorgehen empfiehlt sich insbesondere bei einem Zugriff auf unsere Seite über mobile Endgeräte. ​ Wir weisen darauf hin, dass auf dieser Webseite Google Analytics um den Code "gat._anonymizeIp();" erweitert wurde, um eine anonymisierte Erfassung von IP-Adressen (sog. IP-Masking) zu gewährleisten. ​ Nähere Informationen zu Nutzungsbedingungen und Datenschutz finden Sie unter www.google.com/analytics/terms/de.html bzw. unter support.google.com/analytics/answer/7318509 Der Einsatz von Google-Analytics-Cookies erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Als Betreiber dieser Webseite haben wir ein berechtigtes Interesse an der Analyse des Nutzerverhaltens, um unser Webangebot und allenfalls auch Werbung zu optimieren. ​ ​ Google Adsense Diese Website benutzt Google AdSense, einen Dienst zum Einbinden von Werbeanzeigen der Google Inc. («Google»). Google AdSense verwendet sog. «Cookies», Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website ermöglicht. Google AdSense verwendet auch so genannte Web Beacons (unsichtbare Grafiken). Durch diese Web Beacons können Informationen wie der Besucherverkehr auf diesen Seiten ausgewertet werden. ​ Die durch Cookies und Web Beacons erzeugten Informationen über die Benutzung dieser Website (einschliesslich Ihrer IP-Adresse) und Auslieferung von Werbeformaten werden an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Diese Informationen können von Google an Vertragspartner von Google weitergegeben werden. 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Die in dem Cookie gespeicherten Informationen können durch Google oder auch Dritte aufgezeichnet, gesammelt und ausgewertet werden. Darüber hinaus verwendet der Ad Manager zur Sammlung von Informationen auch sog. «WebBeacons» (kleine unsichtbare Grafiken), wodurch Informationen über Besucher unserer Seite erhoben werden (z.B. Browser, Betriebssystem, zuvor besuchte Seite, IP-Adresse, Datum/Uhrzeit). Durch deren Verwendung können einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Webseite aufgezeichnet, gesammelt und ausgewertet werden. Die durch das Cookie und/oder Web Beacon erzeugten Informationen über Ihre Nutzung dieser Website werden an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Google beachtet die Datenschutzbestimmungen des «US-Privacy-Shield» und ist beim «US-Privacy Shield»-Programm des US-Handelsministeriums registriert. Die so erhaltenen Informationen verwendet Google, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die mittels Ad Manager verwalteten Anzeigen durchzuführen. ​ Google wird diese Informationen gegebenenfalls auch an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben oder zulässig ist oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Sie können das Speichern von Cookies auf Ihrer Festplatte und die Anzeige von Web Beacons verhindern. Dazu müssen Sie in Ihren Browser-Einstellungen «keine Cookies akzeptieren» wählen. Weitere Informationen finden Sie hier (http://www.google.com/policies/technologies/ads/). Personalisierte Werbung durch Google können Sie hier (https://adssettings.google.com/anonymous?hl=de) deaktivieren. Weitere Informationen, wie Sie bestimmte Werbung durch Google blockieren können, finden Sie hier (https://support.google.com/ads/answer/2662922?hl=de ). ​ ​ Social Plugins Damit Sie auf unserer Website Artikel auf Ihre Social Media Kanäle teilen können, kommen bei uns Social Plugins zum Einsatz. ​ a. Facebook Auf unserer Website setzen wir ausgewählte Tools von Facebook ein. Bei Facebook handelt es sich um ein Social Media Network von Meta Platforms Inc., resp. für den europäischen Raum des Unternehmens Meta Platforms Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland, nachfolgend «Facebook» genannt. Sofern das Plug-in auf einer der von Ihnen besuchten Seiten unseres Internetauftritts hinterlegt ist, lädt Ihr Internet-Browser eine Darstellung des Plug-ins von den Servern von Facebook in den USA herunter. Aus technischen Gründen ist es dabei notwendig, dass Facebook Ihre IP-Adresse verarbeitet. Daneben werden aber auch Datum und Uhrzeit des Besuchs unserer Internetseiten erfasst. Sollten Sie bei Facebook eingeloggt sein, während Sie eine unserer mit dem Plug-in versehenen Internetseite besuchen, werden die durch das Plug-in gesammelten Informationen Ihres konkreten Besuchs von Facebook erkannt. Die so gesammelten Informationen weist Facebook womöglich Ihrem dortigen persönlichen Nutzerkonto zu. Sofern Sie also bspw. den sog. «Gefällt mir»-Button von Facebook benutzen, werden diese Informationen in Ihrem Facebook-Nutzerkonto gespeichert und ggf. über die Plattform von Facebook veröffentlicht. Wenn Sie das verhindern möchten, müssen Sie sich entweder vor dem Besuch unseres Internetauftritts bei Facebook ausloggen oder durch den Einsatz eines Add-ons für Ihren Internetbrowser verhindern, dass das Laden des Facebook-Plug-in blockiert wird. Weitergehende Informationen über die Erhebung und Nutzung von Daten sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Schutzmöglichkeiten hält Facebook in den unter https://www.facebook.com/policy.php abrufbaren Datenschutzhinweisen bereit. b. Instagram Auf unseren Seiten sind Funktionen des Dienstes Instagram eingebunden. Instagram ist eine Social Media Platform von Instagram LLC, 1601 Willow Rd, Menlo Park CA 94025, USA. Für den europäischen Raum ist Meta Platforms Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland, verantwortlich. Instagram ist seit 2012 ein Tochterunternehmen von Facebook Inc., resp. Meta Platforms und gehört zu den Meta-Produkten. Das Einbetten von Instagram-Inhalten auf unserer Webseite nennt man Embedding. Dadurch können wir Ihnen Inhalte wie Buttons, Fotos oder Videos von Instagram direkt auf unserer Webseite zeigen. Wenn Sie Webseiten unserer Webpräsenz aufrufen, die eine Instagram-Funktion integriert haben, werden Daten an Instagram übermittelt, gespeichert und verarbeitet. Instagram verwendet dieselben Systeme und Technologien wie Facebook. Ihre Daten können somit auch über weitere Facebook-Firmen hinweg verarbeitet werden. Wenn Sie in Ihrem Instagram-Account eingeloggt sind, können Sie durch Anklicken des Instagram-Buttons die Inhalte unserer Seiten mit Ihrem Instagram-Profil verlinken. Dadurch kann Instagram den Besuch unserer Seiten Ihrem Benutzerkonto zuordnen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Instagram erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von Instagram: https://instagram.com/about/legal/privacy/ . c. WhatsApp Auf unserer Website setzen wir den Teilen-Button des Instant-Messaging-Dienst WhatsApp ein. Dienstanbieter ist das amerikanische Unternehmen WhatsApp Inc., ein Tochterunternehmen von Meta Platforms Inc. (bis Okt. 2021 Facebook Inc.). Für den europäischen Raum ist das Unternehmen WhatsApp Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dubin 2, Irland verantwortlich. Wenn Sie die WhatsApp-Buttons aktiv nutzen, wird über das Plugin eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem WhatsApp-Server hergestellt. WhatsApp erhält dadurch die Information, dass Sie mit Ihrer IP-Adresse unsere Seite besucht haben. Sollten Sie bei WhatsApp eingeloggt sein, während Sie eine unserer mit dem Plug-in versehenen Internetseite besuchen, werden die durch das Plug-in gesammelten Informationen Ihres konkreten Besuchs von WhatsApp erkannt. Die so gesammelten Informationen weist WhatsApp womöglich Ihrem dortigen persönlichen Nutzerkonto zu. Sofern Sie also bspw. den sog. «Teilen»-Button von WhatsApp benutzen, werden diese Informationen in Ihrem WhatsApp -Nutzerkonto gespeichert und ggf. über die Plattform von WhatsApp veröffentlicht. Wenn Sie das verhindern möchten, müssen Sie sich entweder vor dem Besuch unseres Internetauftritts bei WhatsApp ausloggen oder die entsprechenden Einstellungen in Ihrem WhatsApp -Benutzerkonto vornehmen. Weitergehende Informationen über die Erhebung und Nutzung von Daten sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Schutzmöglichkeiten hält WhatsApp in den unter https://www.whatsapp.com/legal/ abrufbaren Datenschutzhinweisen bereit. ​ d. LinkedIn Auf unserer Website setzen wir das Plug-in des Social-Networks LinkedIn ein. Bei LinkedIn handelt es sich um einen Internetservice der LinkedIn Corporation, 2029 Stierlin Court Mountain View, CA 94043, USA, nachfolgend «LinkedIn» genannt. Für Datenschutzangelegenheiten ausserhalb der USA ist LinkedIn Ireland, Privacy Policy Issues, Wilton Plaza, Wilton Place, Dublin 2, Ireland, zuständig. Sofern das Plug-in auf einer der von Ihnen besuchten Seiten unseres Internetauftritts hinterlegt ist, lädt Ihr Internet-Browser eine Darstellung des Plug-ins von den Servern von LinkedIn in den USA herunter. Aus technischen Gründen ist es dabei notwendig, dass LinkedIn Ihre IP-Adresse verarbeitet. Daneben werden aber auch Datum und Uhrzeit des Besuchs unserer Internetseiten erfasst. Sollten Sie bei LinkedIn eingeloggt sein, während Sie eine unserer mit dem Plug-in versehenen Internetseite besuchen, werden die durch das Plug-in gesammelten Informationen Ihres konkreten Besuchs von LinkedIn erkannt. Die so gesammelten Informationen weist LinkedIn womöglich Ihrem dortigen persönlichen Nutzerkonto zu. Sofern Sie also bspw. den sog. «Teilen»-Button von LinkedIn benutzen, werden diese Informationen in Ihrem LinkedIn-Nutzerkonto gespeichert und ggf. über die Plattform von LinkedIn veröffentlicht. Wenn Sie das verhindern möchten, müssen Sie sich entweder vor dem Besuch unseres Internetauftritts bei LinkedIn ausloggen oder die entsprechenden Einstellungen in Ihrem LinkedIn-Benutzerkonto vornehmen. Weitergehende Informationen über die Erhebung und Nutzung von Daten sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Schutzmöglichkeiten hält LinkedIn in den unter https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy abrufbaren Datenschutzhinweisen bereit. ​ ​ Social Logins Für die Registrierung und das Login zum Kundenkonto haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihrem bestehenden Profil bei einem der nachstehenden sozialen Netzwerke, Facebook oder Twitter, zu authentifizieren und schliesslich zu registrieren bzw. einzuloggen. Zu diesem Zweck finden Sie auf der Registrierungsseite bzw. Login-Seite die entsprechenden Symbole der jeweiligen Anbieter der von unserer Website unterstützten sozialen Netzwerke. Bevor eine Verbindung zum Anbieter hergestellt wird, müssen Sie sich mit dem im Folgenden beschriebenen Prozess und der Datenübermittlung ausdrücklich einverstanden erklären: ​ Durch Ihren Klick auf das jeweilige Symbol wird ein neues Fenster (sog. App) geöffnet, auf dem Sie sich mit Ihren Login-Daten für das soziale Netzwerk einloggen müssen. Nachdem Sie sich erfolgreich eingeloggt haben, teilt Ihnen das soziale Netzwerk mit, welche Daten (Name und E-Mail-Adresse) an uns für die Authentifizierung im Rahmen des Registrierungs- bzw. Login-Prozesses übermittelt werden. Sofern Sie dieser Datenübermittlung zugestimmt haben, werden die von uns für die Registrierung erforderlichen Felder mit den übermittelten Daten gefüllt. Die von uns zur Registrierung bzw. zum Login erforderlichen Daten sind Ihr Name sowie Ihre E-Mail-Adresse. ​ Erst nach Ihrer ausdrücklichen Einwilligung in die Verwendung der übermittelten und erforderlichen Daten werden Ihre Daten bei uns gespeichert und zu den oben unter Punkt 3 angeführten Zwecken verwendet. Um den Authentifizierungsprozess für die Registrierung und den Login ausführen zu können, wird Ihre IP-Adresse an den jeweiligen Anbieter des sozialen Netzwerks übermittelt. Wir haben keinen Einfluss auf den Zweck und Umfang der Datenerhebung und auf die weitere Verarbeitung der Daten durch den jeweiligen Anbieter des sozialen Netzwerks. Für weitere Informationen dazu, lesen Sie bitte die Datenschutzhinweise des jeweiligen Anbieters. ​ a. Facebook Facebook c/o Meta Platforms Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland https://www.facebook.com/privacy/policy ​ ​ YouTube Auf unserer Website betten wir YouTube-Videos ein. Betreiber der entsprechenden Plugins ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA, nachfolgend «YouTube» genannt. ​ Wenn Sie eine Seite mit dem YouTube-Plugin besuchen, wird eine Verbindung zu Servern von YouTube hergestellt. Dabei wird YouTube mitgeteilt, welche Seiten Sie besuchen. Wenn Sie in Ihrem YouTube-Account eingeloggt sind, kann YouTube Ihr Surfverhalten Ihnen persönlich zuordnen. Dies verhindern Sie, indem Sie sich vorher aus Ihrem YouTube-Account ausloggen. Wird ein YouTube-Video gestartet, setzt der Anbieter Cookies ein, die Hinweise über das Nutzerverhalten sammeln. Weitere Informationen zu Zweck und Umfang der Datenerhebung und ihrer Verarbeitung durch YouTube erhalten Sie in der Datenschutzerklärung. Dort erhalten Sie auch weitere Informationen zu Ihren Rechten und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutze Ihrer Privatsphäre: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy . Die Nutzung von YouTube erfolgt mit dem Ziel einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote und stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. ​ ​ Vimeo Für die Integration und Darstellung von Videoinhalten nutzt unsere Webseite Plugins von Vimeo. Anbieter des Videoportals ist die Vimeo Inc., 555 West 18th Street, New York, New York 10011, USA. Beim Aufruf einer Seite mit einem integrierten Vimeo-Plugin wird eine Verbindung zu den Servern von Vimeo hergestellt. Dadurch erfährt Vimeo, welche unserer Seiten Sie aufgerufen haben. Vimeo erfährt auch Ihre IP-Adresse, selbst wenn Sie nicht beim Videoportal eingeloggt sind oder dort kein Konto besitzen. Es erfolgt eine Übermittlung der von Vimeo erfassten Informationen an Server des Videoportals in den USA. Vimeo kann Ihr Surfverhalten Ihrem persönlichen Profil zuordnen. Dies können Sie durch vorheriges Ausloggen unterbinden. Einzelheiten zum Umgang mit Ihren Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von Vimeo: https://vimeo.com/privacy Die Nutzung von Vimeo erfolgt mit dem Ziel einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote und stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. ​ ​ Dienstleister Webdienstleister: Unsere Webseite wird von der Wix.com Ltd. erstellt und unterhalten. Der Dienstleister kann durch ihre Tätigkeit möglicherweise auf personenbezogene Daten zugreifen, welche im Zusammenhang mit der Webseite erhoben werden. Wir haben uns vom gesetzeskonformen Umgang von Wix mit den Daten überzeugt und mit dem Dienstleister eine Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung unterzeichnet. Webhoster: Unsere Webseite wird auf Servern von Wix.com Ltd. gehostet. Die Wix.com Ltd. kann durch ihre Tätigkeit möglicherweise auf personenbezogene Daten zugreifen, welche im Zusammenhang mit der Webseite erhoben werden. Wir haben uns vom gesetzeskonformen Umgang von Wix mit den Daten überzeugt und mit dem Dienstleister eine Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung unterzeichnet. Zahldienstleister: Bei einer Bestellung auf unserer Webseite haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Zahlungsarten auszuwählen, z.B. Kreditkarten, Twint, Paypal. Um die Zahlung entsprechend Ihrer Auswahl durchführen zu können, werden Ihre Daten an den entsprechenden Dienstleister weitergegeben. ​ ​ Dauer der Speicherung Die Kundendaten werden grundsätzlich unbeschränkt gespeichert. Automatisch nehmen wir keine Löschung vor. Wenn eine Kundin oder ein Kunde dies wünscht, können wir im System die Adresse auf inaktiv setzen. Jedoch sind wir gezwungen, die Daten bzw. Dokumente mindestens 10 Jahre aufzubewahren. ​ ​ Betroffenenrechte Gemäss DSGVO stehen Ihnen als betroffene Person die folgenden Rechte zu (Art. 15 ff, DSGVO) ​ a. Auskunftsrecht: Sie haben jederzeit gemäss Art. 15 DSGVO das Recht, ein Auskunftsbegehren zu stellen. Als Antwort bekommen Sie Informationen über die in der Datensammlung über Sie vorhandenen Daten sowie weitere mit der Verarbeitung Ihrer Daten zusammenhängende Informationen. Senden Sie hierfür bitte einfach eine E-Mail an info@laveba.ch . b. Berichtigung: Sollten Sie feststellen, dass Ihre Daten nicht korrekt sind, können Sie vom Verantwortlichen gemäss Art. 16 DSGVO verlangen, dass er die Daten unverzüglich richtigstellt. Senden Sie hierfür bitte einfach eine E-Mail an info@laveba.ch . c. Löschung: Beim Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen, können Sie gemäss Art. 17 DSGVO verlangen, dass Ihre Daten gelöscht werden. In diesem Fall werden Sie betreffende Daten unwiderruflich gelöscht. Die Löschung erfolgt, sofern keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht für die Daten besteht oder dies für die Abwicklung des Vertrags notwendig ist. Senden Sie hierfür bitte einfach eine E-Mail an info@laveba.ch . d. Einschränkung der Verarbeitung: Sie können die Einschränkung der Verarbeitung gemäss Art. 18 DSGVO verlangen, wenn die Richtigkeit der personenbezogenen Daten bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmässig ist, der Verantwortliche die Daten für die Zwecke nicht länger benötigt oder wenn Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäss Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt wurde, weil nicht feststeht, ob berechtigte Gründe für die Verarbeitung bestehen. e. Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie haben gemäss Art. 20 DSGVO das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Diese Daten dürfen Sie einem andern Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen übermitteln. Dies gilt, sofern die Verarbeitung auf einer Einwilligung basiert oder die Verarbeitung mit automatisierten Verfahren erfolgt. f. Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Artikel 6 Absatz 1 Buchstaben e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Werden personenbezogene Daten von uns verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die Sie betreffende Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäss Artikel 89 Absatz 1 DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen, es sei denn, die Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich. Ihr Widerspruchsrecht können Sie per E-Mali an info@laveba.ch geltend machen. Weitere Einschränkungen, Modifikationen und gegebenenfalls Ausschlüsse der vorgenannten Rechte können sich aus der DSGVO oder nationalen Rechtsvorschriften ergeben. ​ ​ Datenschutzberater LAVEBA Genossenschaft Christian Liner Vadianstrasse 29 9001 St. Gallen, Schweiz Telefon: +41 58 400 66 66 info@laveba.ch ​ Sicherheit Für die Sicherheit Ihrer Daten verwenden wir modernste Internettechnologien. Während des Onlineanfrageprozesses sind Ihre Angaben mit einer SSL-Verschlüsselung gesichert. Für eine sichere Speicherung Ihrer Daten werden unsere Systeme durch Firewalls geschützt, die unberechtigte Zugriffe von aussen verhindern. ​ Zudem setzen wir technische und organisatorische Sicherheitsmassnahmen ein, um Ihre uns zur Verfügung gestellten persönlichen Daten durch zufällige oder vorsätzliche Manipulation, Verlust, Zerstörung oder Zugriff unberechtigter Personen zu schützen. Unsere Vertragspartner, die Zugang zu Ihren Daten erhalten, um Ihnen gegenüber in unserem Namen Serviceleistungen zu erbringen, sind vertraglich zur Wahrung des Datenschutzes und zur Geheimhaltung verpflichtet. ​ ​ Änderungsvorbehalt Wir behalten uns vor, diese Datenschutzerklärung gelegentlich anzupassen, damit sie stets den aktuellen rechtlichen Anforderungen entspricht oder um Änderungen unserer Leistungen in der Datenschutzerklärung umzusetzen, z. B. bei der Einführung neuer Services. Für Ihren erneuten Besuch gilt dann die neue Datenschutzerklärung. ​ ​ Links zu anderen Websites Unser Online-Angebot enthält Links zu Websites von anderen Anbietern. Wir haben keinen Einfluss darauf, dass deren Betreiber die Datenschutzbestimmungen einhalten.

  • agrolasg.ch | AGB

    ALLGEMEINE VERKAUFS- UND LIEFERBEDINGUNGEN 1. Geltungsbereich und Vertragspartner LAVEBA vermittelt ihren Partnerhändlern (LANDI oder andere Verkaufsstellen) und bietet auch selbst Brenn- und Treibstoffe inkl. Holz-Pellets und AdBlue zum Verkauf an. Die vorliegenden AGB sind auf alle entsprechenden Kaufverträge anwendbar, während die einzelnen Kaufverträge ausschliesslich zwischen dem Lieferanten und dem Besteller entstehen. ​ 2. Offerten/Vertragsabschluss Die von LAVEBA veröffentlichten Preise und Zahlungskonditionen sind unverbindlich und dienen zur Offert-Stellung. Sämtliche Offerten verstehen sich als freibleibend. Der Kaufvertrag kommt durch Annahme der telefonischen oder schriftlichen Bestellung durch den Verkäufer zustande und ist verbindlich. Der Verkäufer stellt sodann eine schriftliche Auftragsbestätigung aus. ​ 3. Datenschutz LAVEBA bearbeitet nur Daten, die für die Erbringung der Dienstleistungen, die Abwicklung und Pflege der Kundenbeziehung, die betriebliche Sicherheit sowie die Rechnungsstellung benötigt werden. Mit dem Absenden der Bestellung bestätigt der Besteller die Korrektheit und Vollständigkeit der von ihm gemachten Angaben. LAVEBA ist berechtigt, die von den Bestellern gemachten Angaben jederzeit zu überprüfen und für Marketingzwecke innerhalb der LAVEBA zu bearbeiten. ​ 4. Haftung und Gewährleistung seitens LAVEBA LAVEBA übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung in Bezug auf die zwischen den Bestellern und den Lieferanten abgeschlossenen Kaufverträge, soweit LAVEBA nicht selbst als Lieferant auftritt. Insbesondere haftet LAVEBA gegenüber den Vertragsparteien weder für die Eigenschaften, die Qualität und die Verfügbarkeit der vereinbarten Leistungen, noch für irgendwelche direkten oder indirekten Schäden. ​ 5. Preis und Zahlungsbedingungen Die Preise verstehen sich, soweit nicht anders vermerkt, in Schweizerfranken inklusive aller Gebühren, Abgaben, Zölle, Transport, Umschlags und Versicherungskosten. Jede Veränderung der Warenpreise, hervorgerufen durch die Erhöhung der Zoll, Carbura, Fiskal sowie sonstiger öffentlicher Abgaben irgendwelcher Art, welche zwischen Vertragsabschluss und Ablieferung der Ware an den Verkäufer eintreten, gehen zu Lasten des Käufers. Im Rechnungsbetrag ist die MwSt. enthalten, die Zahlungsfrist beträgt grundsätzlich 14 Tage netto, oder gemäss Auftragsbestätigung. ​ 6. Rücktritt vom Vertrag Die Annullierung des Vertrages durch den Käufer berechtigt den Verkäufer zu Schadenersatz: Sofern der Tagespreis bei der Annullierung tiefer als der bestätigte Kaufpreis ist, wird dem Käufer die Differenz zwischen dem bestätigten Kaufpreis und dem aktuellen Tagespreis zuzüglich einer Umtriebsentschädigung im Betrage von CHF 150.– exkl. MwSt. in Rechnung gestellt. Ist der aktuelle Tagespreis höher als der bestätigte Kaufpreis, wird nur die Umtriebsentschädigung in Rechnung gestellt. ​ 7. Termine Verbindlich sind die ausschliesslich schriftlich zugesicherten Termine. Solche Termine verlängern sich angemessen, wenn dem Verkäufer Angaben, die für die Ausführung benötigt werden, nicht rechtzeitig zugehen, oder wenn der Kunde diese nachträglich ändert. ​ wenn Hindernisse auftreten, die ausserhalb des Willens des Verkäufers liegen, wie *Höhere Gewalt (*siehe auch Pos.12) und überdurchschnittlich grosse Nachfrage wenn der Kunde einen ersten vom Transporteur vorgeschlagenen Liefertermin nicht akzeptiert. Die Lieferung wird dem Kunden vom Transporteur voravisiert. Bei Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt muss der Kunde den Verkäufer in Verzug setzen. Lieferverzug allein berechtigt nicht zum Rücktritt vom Vertrag oder zu Schadenersatz. ​ 8. Versand Für durch den Transporteur verursachte Verspätungen übernimmt der Verkäufer keine Haftung. ​ 9. Informationspflicht des Kunden/Zusätzliche Abladestellen/Erschwerte Lieferungen Der Käufer hat den Verkäufer auf besondere umgebungstechnische Erschwernisse sowie auf gesetzliche, behördliche oder andere Vorschriften am Bestimmungsort aufmerksam zu machen, soweit sie für die Auslieferung der zu liefernden Ware von Bedeutung sind. Er hat weiter vor einer Bestellung/Anlieferung die freie Kapazität seines Tanks zu ermitteln und ist für einen einwandfreien technischen Zustand des Tanks und der Überfüllsicherung verantwortlich. Wird die Bestellmenge auf zwei oder mehrere Abladestellen verteilt, gelten die beim Verkäufer aktuellen Abladezuschläge. Erschwerte Lieferungen, welche einen hohen Zeitaufwand verursachen oder zusätzliches Personal benötigen sowie Abladestellen, welche mehr als 50 m Schlauchlänge erfordern (bei Pellets-Lieferungen mehr als 30 m), können nur gegen Belastung der Mehrkosten ausgeführt werden. Sind die örtlichen Verhältnisse bei Bestellung nicht bekannt, ist der Verkäufer berechtigt, nachträglich dem Kunden die Mehrkosten in Rechnung zu stellen. Die Zufahrt muss für 18 t Lastwagen geeignet sein. Ist eine Zufahrt zur Liegenschaft oder eine Lieferung aufgrund technischer Mängel in, um und an der Tankanlage nicht möglich, gehen die Mehrkosten für Transport und Vertragsrücktritt (Ziff.6) zu Lasten des Kunden. ​ Um eine weitgehend staubfreie Befüllung mit Pellets zu garantieren, sind die Einfüll- und Abluftstutzen (belüftbar) im Freien anzubringen und mit Storz-Kupplungen vom Typ A, Nennweite 110 mm, zu bestücken. Bei einer Schlauchlänge von über 30 Metern wird keine Garantie für die Pellets-Qualität übernommen. Für den Betrieb des Staub- und Rückluftabsauggeräts wird eine mit 13 Ampere träge abgesicherte 230-Volt-Steckdose benötigt. Der Lieferant schliesst jegliche Haftung aus, wenn Schäden infolge nicht ordnungsgemässer Bereitstellung der Heizanlage entstehen. ​ 10. Minderungen/Nachlieferungen Sollte die ausgelieferte Menge aus Platzgründen um mehr als 10 Prozent oder 1000 lt/ kg unter der Bestellmenge liegen, ist der Verkäufer berechtigt, den Verkaufspreis der entsprechenden Mengenkategorie für die gesamte Liefermenge anzuwenden. Der Vermerk «Tank füllen» wird als Wunsch und ohne eine Lieferverpflichtung entgegengenommen. Liegt die Liefermenge des Verkäufers um mehr als 10 Prozent und mindestens 500 lt/kg unter der Bestellmenge, so kann der Käufer innerhalb zehn Tagen eine Nachlieferung ohne zusätzliche Kosten verlangen. ​ 11. Fakturierung Die Fakturierung erfolgt aufgrund der Lieferung am Messapparat festgestellten Menge in Liter kompensiert bei 15 Grad. ​ 12. Zahlungsverzug Zahlungen haben innerhalb der Zahlungsfrist gemäss Rechnung ohne Abzug von Skonto zu erfolgen. Bei Nichteinhaltung des Zahlungsziels werden Verzugszinsen und gegebenenfalls ein Verzugsschaden geltend gemacht. Verzug löst ohne besondere Mahnung einen Verzugszins aus in der Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Diskontsatz der Schweizerischen Nationalbank am Tag der Fälligkeit. Die Verrechnung durch den Kunden ist ausgeschlossen. Es werden nach erfolglosem Ablauf der Zahlungsfrist sämtliche offenen Forderungen zur Zahlung fällig. Zudem können weitere Auslieferungen abgelehnt werden. Der Verkäufer behält sich in diesem Fall weitere Forderungen gegenüber dem Kunden vor. ​ 13. Eigentumsvorbehalt Die vom Verkäufer gelieferte Ware steht bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises unter Eigentumsvorbehalt. Der Käufer verpflichtet sich in diesem Falle, freien Zugang zur Ware zu gewähren und verzichtet ausdrücklich auf jegliche Art von Widerspruch. ​ 14. Änderungen der allgemeinen Bedingungen Nur schriftlich vom Verkäufer bestätigte Änderungen der allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen sind rechtsverbindlich. ​ 15. Höhere Gewalt/Lieferverhinderungen/Haftung Höhere Gewalt entbindet den Verkäufer von seiner Lieferverpflichtung. Als Fälle höherer Gewalt gelten namentlich Kriege, Revolutionen, Streiks, Sperren, Ein- und Ausfuhrverbote und sonstige behördliche Massnahmen im In- und Ausland, jede Art von Betriebsstörung, Beschädigung von Rohstoffen, Hilfsmaterialien und der Ware selbst. Die Haftung des Verkäufers beschränkt sich in jedem Fall auf grobe Fahrlässigkeit seiner Organe. ​ Er ist nicht verpflichtet, bestellte Ware vor dem Ablieferungstermin im Inland bereit zu stellen. Bei Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt muss der Käufer den Verkäufer in Verzug setzen und eine verhältnismässige Nachlieferfrist gewähren. Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt berechtigt den Käufer nicht zum Rücktritt vom Vertrag. ​ 16. Heizöl und Dieselöl Der Verkauf von Heizöl erfolgt gegen eine bei der Eidg. Oberzolldirektion in Bern zu hinterlegende Verwendungsverpflichtung (Art. 20 Mineralölsteuerverordnung vom 20. November 1996). – Gemäss Art. 24 Mineralölsteuerverordnung darf Heizöl nur zu Feuerungszwecken, andere Waren nur zum in der Verwendungsverpflichtung aufgeführten Zweck verwendet werden. Zuwiderhandlungen werden nach dem Mineralölsteuergesetz geahndet. ​ 17. Gerichtsstand und Anwendbares Recht Der ausschliessliche Gerichtsstand ist St.Gallen. Anwendbares Recht: CH-Recht (Das Rechtsverhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Käufer untersteht schweizerischen Recht)

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