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Die LAVEBA Energie ist seit mehreren Jahrzehnten im Geschäft mit Brenn- und Treibstoffen tätig und die Markenvertreterin der AGROLA in der Ostschweiz. Heute ist sie ein Teil der LAVEBA Genossenschaft und breit diversifiziert im Energiesektor Definition. Was bietet AGROLA im Portfolio? Es umfasst klassische Brenn- und Treibstoffe, aber auch erneuerbare nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaik Anlage. Herzlich willkommen bei der LAVEBA Energie - die Markenvertreterin von AGROLA in der Ostschweiz Ihr regionaler Lieferant für Energie. Die LAVEBA Energie ist seit mehreren Jahrzehnten im Geschäft mit Brenn- und Treibstoffen tätig und die Markenvertreterin von AGROLA in der Region Ostschweiz. Sie ist ein Teil der LAVEBA Genossenschaft und breit diversifiziert im Energiesektor. Das Portfolio umfasst klassische Brenn- und Treibstoffe aber auch erneuerbare nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaikanlagen. HEIZÖL Preis berechnen > HOLZ-PELLETS Preis berechnen > TANKSTELLE Standort finden > IHR PARTNER FÜR ENERGIE. Regional, schnell und unkompliziert. 27.11.25 Friedensprozess: Experten sehen begrenzte Auswirkungen auf Ölpreise Nach der ersten Euphorie um einen möglichen Frieden in der Ukraine, kehrt die Skepsis an den Ölmarkt zurück. Analysten und Marktbeobachter fragen sich inzwischen, ob ein Peace Deal überhaupt zu einem schnellen Anstieg der russischen Ölexporte und damit auch zu spürbaren Veränderungen am Weltmarkt führen würde. Aus Händlerkreisen wird zudem verstärkt auf die Komplexität einer Aufhebung der Sanktionen gegen Russland sowie auf die weiterhin zögerliche Haltung europäischer Abnehmer. Eine Lockerung der Sanktionen würde den Markt deutlich verändern aber bislang wartet er auf belastbare Signale, meint Nadia Martin Wiggen, Direktorin bei Svelland Capital. Auch Goldman Sachs hält an einem vorsichtigen Basisszenario fest. Wir gehen von einem Status quo bei den Sanktionen aus, erklärte Goldman-Analyst Daan Struyven . Demnach dürfte die russische Ölproduktion weiter sinken. Ein Friedensabkommen und eine mögliche Lockerung der US-Sanktionen könnten den Ölpreis laut Goldman um etwa fünf Dollar pro Barrel drücken. Mehr erfahren 27.11.25 Preistendenz Börsendaten Schlusskurs 17:30 Uhr HEUTE VORTAG Brent USD/Barrel ICE Gasoil USD/CHF Rheinfracht CHF/t 63.13 666.25 0.8069 21.00 62.48 684.00 0.8090 21.00
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Aktuelle News von der LAVEBA Energie finden Sie auf dieser Seite in der Übersicht. NEWS ÜBERSICHT Friedensprozess: Experten sehen begrenzte Auswirkungen auf Ölpreise 27. Nov. 2025 Nach der ersten Euphorie um einen möglichen Frieden in der Ukraine, kehrt die Skepsis an den Ölmarkt zurück. Analysten und Marktbeobachter fragen sich inzwischen, ob ein Peace Deal überhaupt zu einem schnellen Anstieg der russischen Ölexporte und damit auch zu spürbaren Veränderungen am Weltmarkt führen würde. Aus Händlerkreisen wird zudem verstärkt auf die Komplexität einer Aufhebung der Sanktionen gegen Russland sowie auf die weiterhin zögerliche Haltung europäischer Abnehmer. Eine Lockerung der Sanktionen würde den Markt deutlich verändern aber bislang wartet er auf belastbare Signale, meint Nadia Martin Wiggen, Direktorin bei Svelland Capital. Auch Goldman Sachs hält an einem vorsichtigen Basisszenario fest. Wir gehen von einem Status quo bei den Sanktionen aus, erklärte Goldman-Analyst Daan Struyven . Demnach dürfte die russische Ölproduktion weiter sinken. Ein Friedensabkommen und eine mögliche Lockerung der US-Sanktionen könnten den Ölpreis laut Goldman um etwa fünf Dollar pro Barrel drücken. Der Ölmarkt bleibt auf Richtungssuche und versucht einzuschätzen, ob ein Waffenstillstand in der Ukraine tatsächlich erreichbar ist und wie sich dieser potenziell auf die globalen Ölströme auswirken würde. Dabei steht die Frage nach den Sanktionen im Zentrum. Allerdings dürfte der Handel heute aufgrund des US-Feiertags Thanksgiving dünn bleiben und die allgemeine Volatilität befeuern. Unterdessen setzen sich die diplomatischen Bemühungen der USA fort. So soll der US-Sondergesandte Steve Witkoff in der kommenden Woche nach Moskau reisen, um mit der russischen Führung über eine mögliche Beendigung des inzwischen fast vier Jahre andauernden Krieges in der Ukraine zu sprechen. Erst gestern hatte ein hochrangiger russischer Diplomat erklärt, Russland werde bei einem Friedensplan keine wesentlichen Zugeständnisse machen. Die Verhandlungen dürften also schwierig bleiben, weshalb die Skepsis gegenüber den Chancen eines tatsächlichen Friedensabkommens bei den meisten Marktbeobachtern überwiegt. Ein Abkommen zwischen der Ukraine und Russland ist nur dann relevant, wenn es sich in echten Ölfässern niederschlägt, kommentiert Haris Khurshid von Karobaar Capital. Der Markt braucht Pipelines, Schiffe und Verträge ein reines Handschlagabkommen reicht schlicht nicht aus. Priyanka Sachdeva, Senior-Marktanalystin bei Phillip Nova richtet den Blick unterdessen auch wieder auf andere Faktoren, die den Markt bewegen: Die Ölpreise geben heute Morgen leicht nach, hauptsächlich aufgrund von Hoffnungen auf einen Durchbruch im Ukraine Konflikt und einen breiteren Abbau der Kriegsrisikoprämie. Dennoch wirkt der Markt vor dem OPEC+-Treffen und angesichts der Feiertagsflaute in den USA dünn und richtungslos. Die OPEC+ kommt am Sonntag zu ihrem nächsten Treffen zusammen. Bei diesem werden diesmal alle 23 Mitgliedsländer vertreten sein und nicht nur die acht Partner, die seit dem Frühjahr ihre freiwilligen Förderkürzungen abbauen. Aus OPEC-Kreisen hiess es zuletzt, dass die Produktionsmengen dieses Mal nicht verändert werden dürften. Beim letzten Meeting der OPEC+8 im Oktober hatte man sich auf eine Pause der Anhebungen im ersten Quartal 2026 verständigt. Unterdessen rückt auch die US Zinspolitik langsam noch einmal in den Fokus, denn in wenigen Tagen trifft sich die US Notenbank zu ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr. Hier hofft man weiterhin darauf, dass die Fed ihre Zinsen noch einmal senken wird, was in der Regel das Wirtschaftswachstum anregt und damit auch die Nachfrage nach Öl stärkt. Russland/Ukraine: Trump hebt Deadline auf 26. Nov. 2025 Die schwierigen Verhandlungen im Friedensprozess zwischen Russland und der Ukraine gehen weiter. Erneut zeigte sich US-Präsident Donald Trump optimistisch über einen baldigen Durchbruch. Er habe das Gefühl, man sei „einer Einigung sehr nahe“. Erst am vergangenen Freitag hatte der US-Präsident der Ukraine eine Frist zur Zustimmung zum US-Plan bis Thanksgiving an diesem Donnerstag gestellt. Von dieser Forderung wich Trump nun ab und sagte, es gebe keine feste Frist. Auf Social Media schrieb er wenig später, er habe weitere Gespräche sowohl mit der russischen, als auch mit der ukrainischen Seite angewiesen. Zur Wochenmitte stabilisieren sich die Ölbörsen wieder, nachdem sie gestern durch die Bank neue Monatstiefs markiert hatten. Auslöser für den Rückgang waren Anzeichen, dass ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine möglich ist – eine Entwicklung, die zur Aufhebung der Sanktionen gegen Russland führen könnte, während gleichzeitig alle Anzeichen auf ein globales Überangebot hindeuten. Ein Großteil von Russlands Öl- und Kraftstoffexporten unterliegt inzwischen sehr strengen westlichen Sanktionen, die zudem regelmäßig verschärft werden. Dennoch gelang es Moskau in den letzten Jahren, seine Absatzmärkte so anzupassen, dass vor allem China und Indien, aber auch die Türkei und einige andere Länder bei günstigem russischen Öl gern zugreifen. Die Auswirkungen einer möglichen Lockerung der Sanktionen auf die Weltmarktpreise sind deshalb nur schwer abzuschätzen. „Die entscheidende Frage ist, ob ein Waffenstillstand überhaupt zur Aufhebung der Sanktionen führen würde“, gibt Marktexperte Huang Wanzhe von Dadi Futures zu bedenken. „Da dieses Waffenstillstandsabkommen von den USA geführt wird, ist selbst in einem optimistischen Szenario eher davon auszugehen, dass zunächst nur die Vereinigten Staaten einer Wiederaufnahme russischer Ölexporte an Abnehmer wie Indien über Ausnahmeregelungen oder eine lockerere Kontrolle der Sanktionen den Weg ebnen würden.“ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte gestern in einer Rede vor den europäischen Staats- und Regierungschefs, er sei bereit, dem von den USA unterstützten Rahmenplan zuzustimmen, es gebe nur noch wenige offene Streitpunkte. Zugleich rief er die europäischen Länder dazu auf, ein Konzept für die Entsendung einer „Rückversicherungstruppe“ in die Ukraine auszuarbeiten und ihre Unterstützung fortzusetzen, solange Russland keine Bereitschaft zur Beendigung seines fast vier Jahre andauernden Krieges zeige. Großbritannien, Europa und die USA hatten zuletzt ihre Sanktionen gegen Russland im Rahmen einer verstärkten Druckkampagne weiter verschärft. Die russischen Ölimporte des wichtigen Abnehmers Indien dürften damit im Dezember auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren fallen. „Sollte das Abkommen finalisiert werden, könnten die westlichen Sanktionen gegen russische Energieexporte rasch demontiert werden“, glaubt IG-Marktanalyst Tony Sycamore. Dies könnte den WTI-Preis potenziell auf etwa 55 Dollar drücken. „Vorerst wartet der Markt aber auf mehr Klarheit, doch das Risiko scheint auf der Unterseite zu liegen, sofern die Gespräche nicht scheitern.“ Auch heute scheinen erst einmal wieder alle anderen Marktfaktoren in die zweite Reihe verbannt, während die Marktteilnehmer auf neue Entwicklungen im Friedensprozess warten. Et-was Unterstützung kommt heute dennoch durch wachsende Erwartungen einer möglichen Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember. Jüngste Konjunkturdaten zeigen eine Abschwächung der Einzelhandelsumsätze und eine geringere Inflationsdynamik. Niedrigere Zinsen würden das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die Ölnachfrage stützen. Am Nachmittag stehen zudem noch die DOE-Bestandsdaten aus, die möglicherweise Potenzial für neue Richtungsimpulse hätten. Sollten sie jedoch die API-Daten bestätigen, hätte auch der DOE-Bericht einen neutralen Charakter und würde hinter den geopolitischen Entwicklungen der Woche zurücktreten. Aus fundamentaler Sicht bleibt die Einschätzung heute bearish, da die diplomatischen Bemühungen um einen Waffenstillstand in der Ukraine weiter auf Hochtouren laufen. Sollte dieser tatsächlich möglich werden und damit eine größere Menge russisches Öl auf den Markt zurückkehren, könnte dies in Kombination mit der ohnehin erwarteten Angebotsschwemme im nächsten Jahr für massiven Preisdruck sorgen. Trump optimistisch im Hinblick auf Ukraine-Friedensverhandlungen 25. Nov. 2025 Nach den Gesprächen am Wochenende im schweizerischen Genf, an dem Vertreterinnen und Vertreter der Ukraine, der USA und der EU über das Rahmenabkommen für einen Friedensplan diskutierten und Anpassungen vornahmen, zeigte sich US-Präsident Trump am gestrigen Montag optimistisch. "Ist es wirklich möglich, dass große Fortschritt in den Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine gemacht werden???", schrieb Trump in einem Post in den sozialen Medien und fügte hinzu: "Es könnte sich tatsächlich etwas Gutes ereignen." Auch US-Außenminister Marco Rubio, der bei den Verhandlungen in Genf am Wochenende dabei war, sprach von Fortschritt und meinte er sei "sehr optimistisch, dass wir unser Ziel in einem sehr angemessenen Zeitraum, also sehr bald, erreichen werden." Rubio hatte bereits am Sonntag angemerkt, dass das Ultimatum bis zum Donnerstag, dass US-Präsident Trump der Ukraine gestellt hatte, um einem Friedensplan zuzustimmen, nicht in Stein gemeißelt sei. Nach drei Handelstagen mit Verlusten erholten sich die Rohölkontrakte an ICE und NYMEX am gestrigen Montag wieder etwas. Der Preisanstieg war zum einen technisch bedingt, zum anderen auch der generell höheren Risikofreude an den Finanzmärkten geschuldet, die auch leicht auf die Ölbörsen abfärbte. "Obwohl der Ölpreis von der allgemeinen Risikobereitschaft an den Märkten profitiert hat, bleiben die Friedensgespräche entscheidend", erinnert jedoch Warren Patterson, Leiter der Rohstoffstrategie bei ING Groep NV, an den anderen wichtigen Faktor, der die Ölpreise derzeit maßgeblich beeinflusst. "Jeder positive Fortschritt in diesen Gesprächen birgt ein Abwärtsrisiko für die Preise, da er potenziell ein wichtiges Versorgungsrisiko beseitigen könnte", erklärt Patterson. Von Fortschritten schrieb gestern auch US-Präsident Trump, was die Ölfutures heute unter Druck geraten lassen dürfte. Seine Pressesprecherin gab außerdem an, es gebe beim überarbeiteten Rahmenabkommen "nur [noch] ein paar Punkte" bei denen noch Dissens herrsche. Sollte es tatsächlich bald zu einem Ende des Kriegs in der Ukraine kommen, bliebe abzuwarten, ob und wenn ja, wie die OPEC+ auf das dadurch voraussichtlich steigende Ölangebot auf Russland reagiert. Russland selbst suchte zuletzt eine stärkere Anbindung an China und scheint dabei auf offene Türen zu stoßen. Die acht Länder der Allianz, die ihre Fördermengen seit Anfang 2024 auf freiwilliger Basis stärker gedrosselt haben als nötig, wollen die im April begonnene Rückführung dieser Zusatzkürzungen zumindest im ersten Quartal 2026 erst einmal aussetzen, was mit der zu erwartenden saisonalen Nachfrageschwäche begründet wurde. Bei der nächsten Vollversammlung der OPEC+ am 30. November könnte bereits darüber diskutiert werden, wie man auf einen potenziellen Frieden in der Ukraine reagieren könnte. Davon abgesehen dürften auch wieder die Produktionsvorgaben und deren mögliche Anhebung für einzelne Länder diskutiert werden. Wie sich das US-Ölangebot und die Bestände der USA in der vergangenen Woche entwickelt haben, werden die wöchentlichen Bestandsdaten zeigen. Das API gibt seinen Bericht mit den Schätzungen zu den Bestandsveränderungen heute Abend un 22:30 Uhr heraus, bevor die offiziellen Daten des DOE am Mittwoch um 16:30 Uhr erscheinen und wie üblich auch einen Einblick in die Entwicklung von Nachfrage, Produktion und Raffineriebetrieb in den USA bieten. Friedensplan für Ukraine wird in Genf überarbeitet 24. Nov. 2025 Die Ukraine und die USA haben am gestrigen Sonntag Anpassungen am Rahmenwerk für einen Friedensplan für die Ukraine vorgenommen, das zuvor von den Vereinigten Staaten und Russland ausgehandelt worden war. Am heutigen Montag will man mit der Besprechung der not-wendigen Änderungen fortfahren. Der 28-Punkte-Plan, den die USA mit Russland zu Papier gebracht hatte, war vergangene Woche durchgesickert und stieß vor allem auch in der EU auf Kritik, da er zu viele Forderungen Moskaus erfüllen würde, darunter die Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland. Vertreterinnen und Vertreter der EU waren in Genf ebenfalls bei den Gesprächen über den Plan zugegen. Normalerweise würden die Trader ihr Hauptaugenmerk in dieser Woche wohl auf die am 30. November bevorstehende OPEC+-Vollversammlung richten, um abzuwägen, wie die weitere Produktionsstrategie des Bündnisses aussehen könnte. Zwar hatten die acht OPEC+-Länder, die ihre Fördermengen seit Anfang 2024 über die Vorgaben hinaus drosseln, Anfang des Monats angekündigt, diese Zusatzkürzungen im ersten Quartal 2026 erst einmal nicht weiter zu lockern, allerdings betont die OPEC+ auch immer wieder, dass sie flexibel auf die Marktgegebenheiten reagieren würde. Dies könnte nun angebracht sein, sollte es tatsächlich bald zu einem Ende des Kriegs in der Ukraine kommen. Nachdem vergangene Woche die Meldung eintraf, die USA und Russland hätten einen 28-Punkte-Plan für einen Frieden in der Ukraine ausgehandelt, soll Kiew bis Donnerstag nun dem Rahmenabkommen zustimmen. Allerdings wird der ursprüngliche Plan derzeit noch überarbeitet, da die Originalversion eher einer bedingungslosen Kapitulation der Ukraine glich. "Sollten wir hier eine Einigung erzielen – und das ist sehr fraglich –, wird sich das weltweite Überangebot nach Aufhebung der Sanktionen deutlich verschärfen", erklärt Robert Rennie, Leiter der Rohstoffforschung bei Westpac Bank Corp. die zu erwartenden Auswirkungen eines Friedensabkommens auf den Ölmarkt. Rennie geht davon aus, dass der Preis der Nordsee-Rohölsorte Brent auf maximal 65 US-Dollar pro Barrel begrenzt bleibt und bis 2026 weiter sinken wird. "Diese Woche wird sich alles um die wechselnden Kommentare aus Europa, der Ukraine und den USA zur Entwicklung des Friedensplans drehen", so der Experte zum voraussichtlichen Hauptthema der Woche. Davon abgesehen könnten allerdings auch die US-Konjunkturindikatoren, die wegen des jüngsten US-Regierungsshutdowns noch nachgereicht werden, für neue Impulse sorgen. Daten, die die Spekulationen auf eine Beibehaltung des Zinsniveaus bei der nächsten Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses (FOMC) im Dezember untermauern, würden die Ölfutures weiter unter Druck geraten lassen. Den entgegengesetzten Effekt hätten Daten, die die Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte wieder steigen lassen. Neuer Friedensplan Ukraine will verhandeln 21. Nov. 2025 Die Hoffnungen auf neue Friedensverhandlungen im Ukrainekrieg verfestigen sich. Nachdem es Mitte der Woche hiess, die USA und Russland arbeiteten an einem entsprechenden Friedensplan, hat der ukrainische Präsident diesen nun offenbar ebenfalls erhalten und will ihn mit seinem US Amtskollegen Trump besprechen. Die Ukraine werde jeden inhaltlichen Vorschlag unterstützen, der einen realen Frieden näher bringt, hieß es aus Kiew. Noch ist der Plan, den die USA und Russland vorgelegt haben, nicht offiziell bekannt gegeben. Doch aus ukrainischen Parlamentskreisen wurden die zentralen Punkte inzwischen geleakt. Demnach müsste die Ukraine die Regionen Donezk und Luhansk an Russland abtreten, die mit der Halbinsel Krim dann als de facto russisch anerkannt werden, auch von den Vereinigten Staaten. Auch ein NATO Beitritt der Ukraine wäre mit dem vorgelegten Plan ausgeschlossen. Im Gegenzug werde es aber offenbar Sicherheitsgarantien von den USA geben. Mit der Aussicht auf neue Friedensverhandlungen in der Ukraine kommen die Ölbörsen zum Ende der Woche wieder unter Druck. Brent und WTI dürften damit einen deutlichen Wochenverlust markieren und haben zudem die Gewinne aus der Vorwoche wieder komplett wett gemacht. Bearish wirkt dabei heute vor allem, dass die Ukraine überhaupt eingewilligt hat, über den von Moskau und Washington vorgelegten Plan zu verhandeln, obwohl kritische Stimmen von einer Bevorzugung Russlands sprechen. Das heutige Inkrafttreten der jüngsten US-Sanktionen gegen die russischen Energieunternehmen Rosneft und Lukoil gerät damit fast ein wenig in Vergessenheit. Da die Ukraine das Abkommen bislang nicht formell abgelehnt hat, belasten bereits die geringen Chancen auf eine Einigung die Preise, weil ein Friedensschluss einen großen Teil der in den Ölpreisen eingepreisten geopolitischen Risikoprämie beseitigen würde, kommentiert IG Marktanalyst Tony Sycamore die aktuelle Lage. Viele Analysten bleiben jedoch skeptisch, wie schnell ein Friedensabkommen tatsächlich zustande kommen könnte. Ein Abkommen ist alles andere als sicher, meinen etwa die Analysten der ANZ. Immerhin habe Kiew Russlands Forderungen wiederholt als inakzeptabel zurückgewiesen. Der Markt beginnt zudem zu zweifeln, ob die jüngsten Beschränkungen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil wirklich wirksam sein werden Auch aus europäischen Diplomatenkreisen überwiegt die Skepsis gegenüber einem möglichen Deal. Hier verweist man darauf, dass der russische Präsident Wladimir Putin schon in der Vergangenheit dazu geneigt habe, immer erst unter internationalem Druck Gesprächsbereitschaft vorzugeben. Der Kreml versuche derzeit, US Sanktionen gegen die beiden grössten Ölkonzerne des Landes abzuwenden. Sollte es dennoch zu Fortschritten bei einem Friedensabkommen und zu einer Aufhebung der Sanktionen kommen, würde dies das Angebot weiter erhöhen und das in einem Markt, der im kommenden Jahr ohnehin vor einem erheblichen Überschuss steht. Ob es jedoch tatsächlich so dick kommt, darf zumindest angezweifelt werden. Ein Friedensplan nimmt etwas von der geopolitischen Hitze aus dem Ölmarkt, ist aber kein Gamechanger, meint etwa Haris Khurshid vom Investmenthaus Karobaar Capital. Solange nichts Konkretes passiert, handelt es sich eher um eine kurzfristige Reaktion als um eine strukturelle Veränderung. EU will Russlands Schattenflotte noch stärker ins Visier nehmen 20. Nov. 2025 Die EU will weitere Maßnahmen prüfen, mit denen die sogenannte Schattenflotte Russlands noch stärker daran gehindert werden kann, russisches Öl im Widerspruch zu den Sanktionen des Westens an andere Märkte zu transportieren. So werden die EU Aussenminister Medienberichten zufolge bei ihrem heutigen Gipfeltreffen in Brüssel auch darüber diskutieren, wie man Drittländer stärker in die Verantwortung nehmen könnte, die beispielsweise durch die Registrierung der entsprechenden Schiffe dazu beitragen, dass Russland mit der Schattenflotte die Sanktionen umgehen kann. Die neuen Massnahmen sind als Teil des 20. Sanktionspakets vorgesehen, das beim nächsten Treffen der Staats und Regierungschefs der EU im Dezember debattiert werden soll. Mit Verweis auf ein Dokument, das wohl vor dem heutigen Außenministertreffen die Runde machte, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg, die EU habe bereits Kontakt zu den Ländern gesucht, in denen die Tanker der Schattenflotte registriert werden. Dabei hätten viele der Länder auch davon überzeugt werden können, die Schiffe wieder abzumelden. Laut Bloomberg soll Polen ausserdem vorgeschlagen haben, Hafen- und Küstenstaaten miteinzubeziehen Die Rohölpreise an ICE und NYMEX fielen am gestrigen Mittwoch auf den bislang niedrigsten Stand der Woche. Bei WTI lagen die Settlements sowohl beim noch bis heute Abend handelbaren Dezember-Kontrakt, wie auch beim Folgekontrakt wieder unterhalb der psychologisch wichtigen 60 Dollar Marke. Der Preisrutsch, den die Ölbörsen zur Wochenmitte vollzogen, ergab sich durch die Kombination einer technischen Abwärtskorrektur bei den Mitteldestillaten und die Meldungen zu Gesprächen zwischen den USA und Russland über einen Friedensplan für die Ukraine. Während noch abzuwarten bleibt, ob die Ukraine diesen Plan, der wohl auch die Abtretung von Gebieten unter russischer Kontrolle beinhaltet, tatsächlich annehmen wird, mildern Anzeichen dafür, dass die USA weiterhin an einer Einigung arbeiten, einige Bedenken hinsichtlich weiterer Sanktionen gegen Russland und auch hinsichtlich der Strenge der Durchsetzung der derzeitigen Beschränkungen", wie die Analysten von ING anmerken. Derweil leitete der Anstieg der US Bestände an Destillaten und Benzin, die sowohl das API, als auch das DOE für die Woche zum 14. November meldeten, die technische Abwärtskorrektur bei Gasoil und Heating Oil ein, bei denen technische Indikatoren in der ersten Wochenhälfte eine überkaufte Konstellation anzeigten. Zwar waren die Aufbauten bei den Destillaten nicht gravierend, allerdings stellte der Anstieg um +0,2 Mio. Barrel den ersten seit der Woche zum 26. September dar. Bei Rohöl meldete das DOE allerdings entgegen den Erwartungen der Analysten und der Schätzungen des API einen Rückgang der Bestände. Bevor der Fokus nun auf die nächste Vollversammlung der OPEC und ihrer Partner übergeht, die am 30. November geplant ist, sind die Marktteilnehmer nun erst einmal gespannt auf den morgigen Freitag. Dann sollen nämlich die US-Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil in Kraft treten. Angesichts der Meldungen, dass Russland zuletzt mit den USA über einen Friedensplan für die Ukraine verhandelt hat, bleibt abzuwarten, ob US-Präsident Trump die Sanktionen kurzfristig doch noch auf Eis legen wird, oder ob sie tatsächlich umgesetzt werden. Derweil arbeitet die EU an ihrem 20. Sanktionspaket. API meldet Aufbauten in allen Kategorien 19. Nov. 2025 Die wöchentlichen Bestandsschätzungen des American Petroleum Institute (API) sind in dieser Woche unerwartet bearish ausgefallen. So geht der Interessensverband der US-Öl- und Gasindustrie für die Woche vom 14. November von teilweise sehr deutlichen Aufbauten in allen relevanten Kategorien aus. Vor allem bei Rohöl sieht das API mit +4,4 Mio. Barrel einen deutlich stärkeren Zuwachs als im Vorfeld erwartet. Die Expertenschätzungen lagen hier bei gerade einmal +0,1 Mio. Barrel. Schon in den beiden Vorwochen hatte das API die Aufbauten bei den Rohölbeständen viel höher eingeschätzt als erwartet und war durch die offiziellen Daten des DOE in beiden Fällen bestätigt worden. Zur Wochenmitte stabilisieren sich die Ölfutures und geben mit dem bearishen API-Bestandsbericht sogar wieder ein wenig nach. Die gemeldeten Aufbauten in allen Kategorien scheinen die Anleger wieder an die erwartete Angebotsschwemme zu erinnern und sie gleichzeitig von bullishen Faktoren wie den Sanktionen gegen russische Ölexporte abzulenken. Dies könnte aus Sicht der Ölmarktanalysten bei der ING allerdings ein kurzlebiges Phänomen sein. „Insgesamt war der Bericht eher bearish“, kommentieren sie die API-Daten, warnen jedoch gleichzeitig, dass „Marktteilnehmer derzeit stärker auf mögliche Angebotsrisiken achten als auf die Chance eines Überschusses“. Bereits Dienstag hatten die Preise zugelegt, da Investoren die Auswirkungen der neuen US-Sanktionen bewerteten und ukrainische Angriffe auf russische Raffinerien und Exportterminals die kurzfristigen Angebotssorgen verstärkten. Diesen Risiken steht jedoch auch weiterhin die Erwartung eines weltweiten Überangebotes gegenüber, dass je nach Prognosen wohl irgendwo zwischen +1,5 Mio. B/T und +4 Mio. B/T liegen wird. „Die Referenzpreise bewegen sich in einer engen Spanne, während der Markt die Auswirkungen der Sanktionen vom 21. November [wenn die im Oktober beschlossenen US-Sanktionen gegen Lukoil und Rosneft offiziell in Kraft treten, Anm. d. Red.] abwartet. Gleichzeitig übt die Überangebotsstimmung im Hintergrund Druck nach unten aus“, erklärt Emril Jamil, leitender Ölmarktanalyst bei LSEG. Diese Diskrepanz hat zuletzt auch an den Ölbörsen für unterschiedliche Entwicklungen gesorgt, denn während die Produkte vor allem auf die bullishen Ausfälle in Russland reagieren, bleibt Rohöl wegen der mittel- und langfristig bearishen Angebotsaussichten eher unter Druck. Dank dieser Entwicklung sind die Gewinnmargen der Raffinerien zuletzt global merkbar gestiegen. Bei Diesel erreichten sie in Europa gestern den höchsten Stand seit September 2023, Analysten des chinesischen Brokerhauses Haitong Futures betonten, dass „die starken Dieselpreise den Ölmarkt stützen, die anhaltende Rohölüberversorgung jedoch Investoren davon abhält, weitere Kursgewinne zu verfolgen“. Ölmarktspezialistin Vandana Hari fasst zusammen: „Rohöl bleibt in einer engen Spanne gefangen.“ Der Markt schwanke zwischen der Überangebotslage und den Risiken im Zusammenhang mit Russland. „Der Risikoaufschlag ist ständig in Bewegung.“ In diesem schwierigen Marktumfeld suchen die Anleger auch weiterhin nach Richtungssignalen. Diese könnten heute Nachmittag von den DOE-Bestandsdaten kommen. Die offiziellen Zahlen des US-Energieministeriums werden zeigen, ob die Rohölbestände den höchsten Stand seit Juni, den sie letzte Woche erreicht hatten, weiter ausbauen oder nicht. Erwartetes Überangebot lässt Markt nicht los 18. Nov. 2025 Die Ölfutures begannen die neue Handelswoche vor einem fundamental weiterhin neutralen Hintergrund. Während es hieß, dass die Verladungen an Russlands Hafen Noworossijsk wiederaufgenommen worden seien (17.11.2025 Verladungen an Hafen im russischen Noworossijsk wiederaufgenommen), bestätigte der Iran die Beschlagnahme eines Tankers nahe der Straße von Hormus (17.11.2025 Iran: Revolutionsgarden bestätigen Beschlagnahme der "Talara"), die bereits vor dem Wochenende einen neuen geopolitischen Risikofaktor ins Bild brachte. Nachdem sich die beiden Rohölkontrakte Brent und WTI Ende letzter Woche wieder teilweise von dem Preisrutsch erholt hatten, den sie am vergangenen Mittwoch vollzogen hatten, gaben sie am gestrigen Montag wieder leicht nach. Dabei starteten die Kontrakte bereits unterhalb der Settlementpreise von Freitag in die neue Handelswoche und kehrten trotz zwischenzeitlicher Gewinne letztlich auch wieder darunter zurück. Zwar schränken die Sanktionen des Westens gegen Russland - vor allem auch die US-Sanktionen gegen die beiden russischen Ölriesen Rosneft und Lukoil - die Abwärtspotenziale der Rohölpreise ein und auch die stetigen Angriffe der Ukraine auf die russische Energieinfrastruktur verhindert stärkere Preisrückgänge, allerdings wagen sich die Trader angesichts der erwarteten Überversorgung auch nicht weit nach oben. Die Tatsache, dass sogar die OPEC selbst in ihrem am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Monatsbericht für das dritte Quartal 2025 bereits eine Überversorgung von +0,5 Mio. B/T nannte - statt des Angebotsdefizits von -0,4 Mio. B/T, die noch im Oktober-Bericht vermerkt war, lässt die Bedenken hinsichtlich einer Überversorgung nicht nach nachlassen, obwohl die Organisation ihre Prognosen zum Nachfragewachstum für 2025 und 2026 nicht anrührte. Hinzu kommt, dass bislang auch die Ausfälle, die die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen bislang meist keine langwierigen Beeinträchtigungen des Angebots zur Folge hatten. So wurden auch die Verladungen am Schwarzmeerhafen Noworossijsk nach dem Angriff am Freitag nur zwei Tage später wiederaufgenommen. Nichtsdestotrotz behalten die Trader die geopolitischen Risiken im Blick, zumal auch noch abzuwarten bleibt, wie stark die US-Sanktionen gegen Russland das Ölangebot des Landes noch beeinflussen werden. Dabei könnten den Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil möglicherweise noch Maßnahmen folgen, die die Abnehmer von russischem Öl indirekt in Form von US-Zöllen betreffen (17.11.2025 Neues Sanktionsgesetz: USA wollen russische Handelspartner hart treffen). "Der Markt wägt die bearishen Aussichten beim (Angebots-)Saldo gegen die bullishen Risiken geopolitischer Lieferengpässe aus Russland und anderen Ländern ab", meint auch Analyst Saul Kavonic von MST Marquee zur aktuellen Situation am Markt. "Sollte sich die Durchsetzung der Sanktionen als lasch erweisen, die Konflikte nicht eskalieren und die OPEC ihren aktuellen Kurs beibehalten, dürfte der Markt letztendlich weiter nachgeben", so Kavonic weiter. In puncto OPEC(+)-Strategie werden die Marktteilnehmer auch gespannt sein, was US-Präsident Trump mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman besprechen wird, der sich heute in der US-Hauptstadt mit Trump treffen wird. Neben Themen wie Verteidigung und Handel dürfte mit Sicherheit auch die Ölproduktion der OPEC und ihrer Partner zu den Punkten auf der Agenda des Treffens gehören. Trump hatte immerhin gleich zu Beginn seiner zweiten Amtszeit als Präsident die OPEC dazu aufgefordert, die Produktion zu steigern und die Preise damit sinken zu lassen. Verladungen an Hafen im russischen Noworossijsk wiederaufgenommen 17. Nov. 2025 Nachdem am frühen Freitagmorgen ein Drohnenangriff der Ukraine auf den russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk noch dafür gesorgt hatte, dass die dortigen Verladungen von Rohöl unterbrochen werden mussten (14.11.2025 Drohnenangriff auf Schwarzmeerhafen verursacht Preissprung; 14.11.2025 Eskalation im Schwarzen Meer treibt Ölpreise), hieß es nun aus Handelskreisen, die Verladungen seien wiederaufgenommen worden. Im Oktober sollen laut Industriedaten über das Terminal Sheskharis in Noworossijsk rund 761.000 B/T an russi-schem Rohöl exportiert worden sein. Durch die Unterbrechung, die auch ein Verladeterminal des Caspian Pipeline Cosortium betraf, sollen Ölexporte im Umfang von insgesamt etwa 2,2 Mio. B/T vorübergehend auf Eis gelegen haben. Eine längere Unterbrechung konnte nun offenbar jedoch abgewendet werden. Die Rohölpreise an ICE und NYMEX legten in der vergangenen Woche wieder leicht zu, nachdem sie in den beiden Vorwochen noch gesunken waren. Das Ende des US-Regierungsshutdowns gab zudem zumindest einen leichten bullishen Impuls. Grund für den Preisanstieg war vor allem, dass die Marktteilnehmer wieder eine höhere Risikoprämie einpreisten. Zum einen schienen sich die verschärften Sanktionen gegen Russland allmählich auch im Importverhalten Indiens widerzuspiegeln, zum anderen sorgte der ukrainische Drohnenangriff auf den russischen Exporthafen Noworossijsk am Freitag zusammen mit der Beschlagnahme eines Öltankers nahe der Straße von Hormus durch den Iran dafür, dass die geopolitischen Risiken zumindest vorübergehend die Oberhand hatten. Während abzuwarten bleibt, ob die Beschlagnahme von Handelsschiffen durch iranische Streitkräfte in und um die für den internationalen Ölhandel wichtige Meerenge wieder zur Gewohnheit wird, wurden die Ölexporte von Noworossijsk offenbar nur kurzzeitig unterbrochen. Die geopolitische Risikoprämie nahm daher heute Morgen bereits wieder leicht ab. "Die Leute erwarteten einen längeren Ausfall", kommentiert Mukesh Sahdev, der Gründer und CEO von Xanalysts Pty die jüngsten Entwicklungen im Hinblick auf Noworossijsk und fügt an, dass Anzeichen einer Wiederaufnahme ein "bearishes Signal" seien. Die Aussicht auf eine Pause der Lockerungen der freiwilligen Zusatzkürzungen von acht Ländern der OPEC+ im ersten Quartal 2026 wirkt unterdessen kaum stützend. Vielmehr bekräftigte die OPEC mit ihrem am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Monatsbericht eher die Einschätzung vieler Marktbeobachter, dass die Pause eher ein Signal dafür ist, dass die Organisation selbst nicht mehr so optimistisch ist, was die weitere Nachfrageentwicklung angeht. Während die OPEC ihre Nachfrageprognosen für 2025 und 2026 unverändert beibehielt, führte sie bei den Angebots und Nachfrageschätzungen für das dritte Quartal 2025 jedoch Korrekturen durch, infolge derer der Markt im vergangenen Quartal nicht unter-, sondern überversorgt war. Drohnenangriff auf Schwarzmeerhafen verursacht Preissprung 14. Nov. 2025 Laut russischer Behörden haben ukrainische Drohnen am frühen Freitagmorgen den wichtigen Schwarzmeerhafen Noworossijsk angegriffen. Dabei wurden ein im Hafen liegendes Schiff, mehrere Wohnhäuser sowie ein angrenzendes Öllager getroffen. Der Angriff löste den Angaben zufolge auch einen Brand in einem Verladeterminal aus, der von den Einsatzkräften jedoch unter Kontrolle gebracht wurde. Küstennahe Anlagen seien ebenfalls beschädigt worden, hiess es. Weitere Einzelheiten nannten die Behörden wie üblich nicht, so dass auch unklar ist, ob und wenn ja wie lange es zu Ausfällen bei den Exporten kommt. Dennoch sorgte die Meldung über den Angriff im morgendlichen Handel an ICE und NYMEX für einen Preissprung. June Goh, leitende Ölmarktanalystin bei Sparta Commodities, weist darauf hin, dass es sich bei dem betroffenen Hafen in Noworossijsk immerhin um den zweitgrösste Ölexportknotenpunkt Russlands handelt und erinnert zudem an den nicht einmal zwei Wochen zurückliegenden Angriff auf den Hafen in Tuapse Das Auf und Ab an den Ölbörsen setzt sich zum Ende der Woche fort. Nach dem deutlichen Kursrutsch von Mittwoch infolge des OPEC Sinneswandels haben die Kurse diesen inzwischen zum Teil wieder ausgeglichen. Dabei sorgte der Angriff auf einen wichtigen Schwarzmeerhafen heute früh für bullishes Momentum. Ukrainische Drohnenangriffe auf den Hafen von Noworossijsk haben neue Befürchtungen hinsichtlich möglicher Störungen der Ölversorgung ausgelöst, da dieser Hafen der zweitgrösste Ölexportknotenpunkt Russlands ist, warnt Ölmarktanalystin June Goh von Sparta Commodities. Entsprechend schossen die Kurse im frühen Handel erst einmal in die Höhe, ohne diese Kursgewinne jedoch komplett halten zu können. Das Muster der vergangenen Wochen, um nicht zu sagen Monate, setzt sich fort und die vielen Unsicherheitsfaktoren am Ölmarkt sorgen auch in dieser Woche für ein ständiges Auf und Ab bei den Kursen. Dabei stehen zwei widerstreitenden Faktoren klar im Fokus: Das erwartete globale Überangebot, spätestens im nächsten Jahr, und die Ausfälle in Russland durch Drohnenangriffe und wachsenden Sanktionsdruck. Hinzu kommen weitere fundamentale Faktoren, die die Markteinschätzung für die Anleger schwer machen. So ist bei-spielsweise der US Shutdown erst einmal beendet, doch schon im Januar muss neu verhandelt werden und der nächste Stillstand droht. Darüber hinaus bleibt Donald Trumps Zollpolitik eine Wundertüte, da der US Präsident in der Vergangenheit ja bewiesen hat, wie erratisch er mit dem Werkzeug Strafzölle umgehen kann. Und auch die OPEC+ Förderstrategie lässt sich langfristig nur schwer einschätzen, da das Bündnis auf größtmögliche Flexibilität setzt und sich ungern in die Karten schauen lässt. Unsere Einschätzung der fundamentalen Marktlage fällt damit heute erst einmal wieder neutral aus, da sich bullishe und bearishe Faktoren insgesamt immer wieder ausgleichen. Bei den Inlandspreisen ergeben sich heute allerdings dennoch Preisaufschläge im Vergleich zu gestern Früh, da der Preissprung von heute Nacht hier seine Wirkung zeigt. Längster Regierungsstillstand der US-Geschichte vorerst beendet 13. Nov. 2025 Nach 43 Tagen Shutdown verabschiedete das Repräsentantenhaus der USA gestern Nacht den vorgelegten Übergangshaushalt. Der Senat hatte bereits zu Wochenbeginn zugestimmt. Nur kurz darauf unterzeichnete Donald Trump den Haushaltsplan und beendete damit den längsten Regierungsstillstand, den die USA je erlebt haben – zumindest bis Januar. Dann muss wieder neu verhandelt werden. Mit dem Beschluss wird die Finanzierung zentraler Bundesbehörden zunächst wiederhergestellt, darunter Programme zur Lebensmittelhilfe, die Bezahlung von Bundesangestellten sowie die Luftsicherung, die während des 43 Tage andauernden Stillstands erheblich beeinträchtigt waren. Für die Ölmärkte bedeutet das Ende der Blockade ebenfalls eine gewisse Entlastung, hatte der Shutdown doch die Nachfrage gedämpft, da Regierungsaktivität eingeschränkt, Reisen behindert und wichtige Wirtschaftsdaten zurückgehalten wurden. Nach dem Kursrutsch von gestern stabilisieren sich die Ölbörsen heute zunächst wieder, bleiben aber auf niedrigem Niveau. Der im Kern bearishe API-Bericht schürt dabei erneut Sorgen, dass das weltweite Angebot die derzeitige Nachfrage deutlich übersteigt. Gestern waren die Rohöl-Preise genau deshalb um mehr als zwei Dollar pro Barrel eingebrochen nachdem die OPEC in ihrem aktuellen Monatsbericht meldete, dass das globale Ölangebot vor allem im 3. Quartal 2025 deutlich über der Nachfrage lag und auch für die kommenden Monate mit einer robusten Angebotslage bei unveränderter Nachfrage rechnet. Die OPEC hat damit eine deutliche Kehrtwende zu früheren Prognosen vollzogen, die eher von einer Unterversorgung ausgegangen waren. „Die jüngste Schwäche der Preise scheint auf die Überarbeitung der OPEC-Prognose für 2026 zurückzugehen“, kommentiert Ölmarktanalyst Suvro Sarkar von der DBS Bank. „Damit erkennt die Organisation nun offiziell die Möglichkeit eines Angebotsüberschusses an – im Gegensatz zu ihrer bislang eher optimistischen Haltung.“. Der Experte weist allerdings auch darauf hin, dass es sich dabei nur um eine „realistischere Einschätzung des Marktes“ handele und die fundamentalen Rahmenbedingungen unverändert seien. Für ihn ist die starke Marktreaktion daher etwas übertrieben. Allerdings hat sich gestern Abend auch noch die EIA dem bearishen Tonfall der OPEC angeschlossen und in ihrem Monatsbericht ihre Prognosen zur US-Ölproduktion nach oben korrigiert. Die globalen Lagerbestände dürften laut EIA bis 2026 zudem weiter anwachsen, da die Förderung schneller steigt als die Nachfrage. Trotz dieser eher bearishen Faktoren hat die EIA ihre Preisprognosen erneut angehoben und rechnet für das laufende Quartal bei WTI mit 58,65 Dollar, bei Brent mit 62,52 Dollar. 2026 liegt WTI demnach im Durchschnitt bei 51,26 Dollar und Brent bei 54,92 Dollar. Andere Marktbeobachter und Analysten rechnen ebenfalls mit einer Stabilisierung der Preise auf dem aktuellen Niveau. „Rund um 60 Dollar pro Barrel dürfte es eine deutliche Unterstützung geben – insbesondere, wenn die strengeren Sanktionen gegen Russland zu kurzfristigen Störungen der Exportströme führen“, meint etwa DBS-Experte Sarkar. Hintergrund ist der zunehmende internationale Druck auf Russland, den Krieg in der Ukraine zu beenden – unter anderem durch Sanktionen gegen die Ölkonzerne Rosneft und Lukoil. Hinzu kommen die nicht abreißenden ukrainische Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur, die die Preise für Ölprodukte zuletzt stützten. „Es ist ein ständiges Hin und Her zwischen dem Risikoaufschlag für Russland und dem reichlichen Angebot“, schätzt Vandana Hari, Gründerin des Analysehauses Vanda Insights in Singapur, die Lage ein. „Die Stimmung kann sich jederzeit wieder drehen, da der Markt die Auswirkungen der Sanktionen fortlaufend neu bewertet. Ausweichstrategien [von russischer Seite, Anm. d. Red.] scheinen diesmal deutlich schwieriger zu sein.“ Weitere Richtungsgeber für den Markt dürften heute noch der IEA-Monatsreport am Vormittag und der DOE-Bestandsbericht am Abend sein. Beide Datensätze könnten entweder den Abwärtsdruck weiter verstärken, sollten sie das Narrativ einer deutlichen Überversorgung nähren, oder eine Aufwärtskorrektur ermöglichen, sollten sie der Sorge vor einer Angebotsschwemme den Wind aus den Segeln nehmen. US-Senat macht den Weg frei für Übergangshaushalt 11. Nov. 2025 Der US-Senat stimmte am gestrigen Montag für den Gesetzesentwurf zu einem Übergangshaushalt, mit dem der Regierungsstillstand in den USA zumindest bis Ende Januar aufgehoben werden könnte (10.11.2025 Hoffnung auf baldiges Ende des US-Shutdowns wächst). Der Entwurf erhielt ein "Ja" von 60 Senatoren, während 40 Senatoren gegen den Übergangshaushalt stimmten. Damit geht der Entwurf nun noch einmal an das Repräsentantenhaus, wo am morgigen Mittwoch darüber abgestimmt werden könnte, bevor Präsident Trump dem Übergangshaushalt noch zustimmen müsste. Dieser hatte allerdings bereits angegeben, dass er den Entwurf für den Übergangshaushalt für "sehr gut" hält. Ein - wenn auch vorübergehendes - Ende des Shutdowns der US-Regierung würde den Ölfutures bullishe Impulse geben, da die Konjunktur und die Ölnachfrage der USA davon profitieren würden. Obwohl sich an den Öffnungszeiten der US-Börsen am heutigen Feiertag zu Ehren der amerikanischen Kriegsveteranen nichts ändert, könnte das Handelsvolumen etwas geringer sein als üblich. Die aktiven Händler werden unterdessen weiter versuchen, die bearishe Aussicht auf ein Überangebot gegen die bullishen Faktoren abzuwägen. Letztere wurden gestern und heute ergänzt durch die zunehmende Wahrscheinlichkeit, dass der Shutdown der US-Regierung bald zu Ende sein wird. Nachdem der Senat dem Entwurf für einen Übergangshaushalt gestern noch zustimmte, muss nun das Repräsentantenhaus den Entwurf noch absegnen, bevor Präsident Trump den Übergangshaushalt schließlich unterschreiben kann. Auch die Force Majeure, auf die sich der russische Ölkonzern Lukoil aufgrund der westlichen Sanktionen seit gestern Berichten zufolge bei Rohöl bezieht, das am irakischen West Qurna-2 Ölfeld gefördert wird, gibt den Ölfutures Auftrieb. Die Sorge vor größeren Ausfällen des russischen Ölangebots nahmen durch die Meldung zu. Dennoch rechnen weiterhin viele Analysten und Marktteilnehmer mit einem Überangebot. "Da die OPEC-Produktionssteigerungen weiter voranschreiten, nimmt die globale Ölbilanz auf der Angebotsseite eine zunehmend bearishe Richtung an, während die Nachfrage weiterhin rückläufig ist, und zwar in Verbindung mit einem verlangsamten Wirtschaftswachstum in den wichtigsten ölverbrauchenden Ländern", meinen beispielsweise die Analysten des Energieberatungsunternehmens Ritterbusch and Associates in einer Mitteilung. Die Ausprägung des Überangebots hängt laut Ritterbusch and Associates unter anderem davon ab, inwieweit die Volksrepublik weiterhin russisches Öl bezieht, um damit die eigenen strategischen Reserven aufzustocken und ob Indien tatsächlich - wie von den USA gefordert - vorerst auf den Kauf russischen Öls zu verzichten. Die aktuellen Monatsberichte von OPEC, EIA und IEA, die am Mittwoch bzw. Donnerstag erscheinen, dürften den Ölmärkten diese Woche weitere Impulse geben. Die IEA dürfte dabei wohl wieder ein umfangreiches Überangebot für 2026 prognostizieren, allerdings könnte dieses angesichts der für das erste Quartal angekündigten Pause bei der Lockerung der freiwilligen Zusatzkürzungen der OPEC+ diesmal geringer ausfallen als noch in der Prognose von Oktober (+4,0 Mio. B/T).
- agrolasg.ch | Der Weg vom Oel
Warum ist ein Grossteil des importierten Öls nicht für den Verkauf bestimmt? Die Ölreserven Schweiz werden zum Grossteil per Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen – bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 12 Millionen Tonnen pro Jahr. Erfahren Sie mehr darüber, wie das Öl vom Ursprung in ihren Tank kommt. DER WEG VOM ÖL VERSORGUNGSWEGE IN DIE SCHWEIZ Warum ist ein Grossteil des importierten Öls nicht für den Verkauf bestimmt? Die Ölreserven der Schweiz werden zum Grossteil auf Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen – bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 8.5 Millionen Tonnen pro Jahr (Stand per 2022). Erfahren Sie mehr darüber, wie das Öl vom Ursprung in Ihren Tank kommt. Damit es zu keinen Engpässen kommt, führt ein Netz verschiedener Versorgungswege, Erdöl und Erdölprodukte aus vielen Ländern auf unterschiedlichen Verkehrsträgern in die Schweiz. Diese Vielfalt ermöglicht eine optimale Versorgungssicherheit. Etwa ein Drittel des Bedarfs wird unverarbeitet, als Rohöl, importiert. Eine inländische Raffinerie fertigt daraus die ganze Palette der in der Schweiz verwendeten Brenn- und Treibstoffe sowie eine Reihe von Spezialprodukten. Zwei Drittel werden in ausländischen Raffinerien verarbeitet und passieren die Schweizer Grenze als gebrauchsfertiges Benzin, Heizöl, Dieselöl, Flugpetrol, Schmierstoff oder als Ausgangsprodukt für die chemische Industrie. Die Schweizer Raffinerie bevorzugt hochwertige, schwefelarme, relativ leichte Rohöle aus dem afrikanischen Raum. Die Nordsee und der Mittlere Osten tragen hingegen nur um die 10% zu den Rohölimporten bei. Wichtigste Lieferantin für Erdölprodukte ist die EU. DER WEG ZUM ENDVERBRAUCHER Aus dem Rheinschiff, dem Kesselwagen, der Pipeline oder dem Camion gelangen die importierten Erdölprodukte in eines der rund 100 über die ganze Schweiz verteilten Grosstanklager. Von den Tanklagern aus erfolgt die Feinverteilung der Produkte auf der Schiene oder Strasse. Welches Transportmittel gewährt den Händlern grössere Flexibilität, um die AGROLA Heizöl und Treib- und Brennstoffe schnell und unkompliziert zum Kunden zu befördern? Auf dem letzten Streckenabschnitt unterwegs zum Kunden spielt der Camion die Hauptrolle. Per Lastwagen können geringe Brenn- und Treibstoffmengen kostengünstig, rasch und flexibel praktisch überallhin geliefert werden. Die reibungslose Versorgung der Kundinnen und Kunden mit Erdölprodukten ist eine logistische Herausforderung, da die grösste Menge in den Wintermonaten in kürzester Zeit ausgeliefert werden muss. Zu den Endkunden der Mineralölhändler zählen rund 3500 Markentankstellen, deren Treibstoffvorräte teils täglich ergänzt werden müssen. Dazu kommen Betriebstankstellen grosser Firmen und zwei Drittel der Schweizer Wohnungen, welche mit Heizöl oder anderen Brenn- und Treibstoffen versorgt werden wollen. Weitere Informationen zur Thematik liefert auch das Video vom Verband Avenergy .
- agrolasg.ch | Heizöl
Die LAVEBA Energie ist ihr Partner, wenn es um AGROLA Heizöl geht. Wir liefern direkt aus der Region, kurzfristig, unkompliziert und zu attraktiven Preisen. Unsere eigenen Tanklager Schweiz befinden sich in St. Gallen. Arnegg und Sennwald, ein weit verbreitetes Netz, keineswegs von anderen Lagerstätten abhängig. Wir sind in Glarus wie auch in der Ostschweiz in den Regionen St. Gallen, beiden Appenzell (AI/AR), im Fürstentum Liechtenstein, in Teilen des Thurgaus und Schwyz präsent. HEIZÖL Wo erhalte ich die lukrativsten Heizölpreise der Schweiz? Die Anlaufstelle LAVEBA Energie ist Ihr Partner, wenn es um AGROLA Heizöl geht. Wir liefern direkt aus der Region, kurzfristig, unkompliziert und zu attraktiven Preisen. Unsere Kundinnen und Kunden sind sowohl private Haushalte als auch Unternehmen. Nutzen Sie unseren online Preisrechner für ein direktes Angebot, oder rufen Sie uns für eine Beratung an. Wir sind in Glarus wie auch in der Ostschweiz in den Regionen St. Gallen, beiden Appenzell (AI/AR), im Fürstentum Liechtenstein, in Teilen des Thurgaus und Schwyz präsent. UNSERE PRODUKTE In der Schweiz werden derzeit zwei Qualitäten von Heizöl auf dem Markt angeboten. Die qualitativen Normen dazu sind im Normblatt 181160-2 der schweizerischen Normenvereinigung festgelegt. Download Datenblatt AGROLA Öko-Heizöl 50ppm schwefelarm Das schwefelarme Öko-Heizöl mit max. 50ppm Schwefel- und niedrigem Stickstoffgehalt eignet sich für ältere Ölheizungen, die die Grenzwerte der Luftbeinhalteverordnungen nicht mehr erfüllen. Eignet es sich zugleich für moderne Heizsysteme mit Brennwerttechnik? Zweifellos, es verringert den CO₂-Emissionen zugunsten einer sauberen Umwelt, ein geeigneter Übergang zur zukünftigen erneuerbaren Energie. Füllen Sie Ihre nächste Tankfüllung mit dem Öko-Heizöl von AGROLA St. Gallen. Download Datenblatt AGROLA Winter Öko-Heizöl 10ppm (-10/-20) schwefelarm Das schwefelarme Winter Öko-Heizöl mit max. 10ppm Schwefel- und niedrigem Stickstoffgehalt eignet sich für alle Ölheizungen. Welche Vorteile bestehen gegenüber dem normalen Öko-Heizöl? Die Winterfestigkeit des Heizöls ist bis zu -20 Grad garantiert, weniger Schwefelanteile, energiesparend und wartungsarm. Diese Qualität eignet sich vor allem für kalte Regionen und wird von AGROLA St. Gallen empfohlen, wenn der Tank im Freien steht und nicht vor Kälte geschützt ist. Interessiert an einem Angebot? Jetzt Offerte anfragen oder online berechnen. JETZT ANFRAGEN ONLINE BERECHNEN
- agrolasg.ch | HVO R100
HVO ist die Abkürzung für hydrogenerated Vegetable Oil. In Deutsch: Hydriertes Pflanzenöl. Das Pflanzenöl wird durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlewasserstoff umgewandelt. HVO R100 HVO ist die Abkürzung für hydrogenerated Vegetable Oil. In Deutsch: Hydriertes Pflanzenöl. Das Pflanzenöl wird durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlewasserstoff umgewandelt. Durch diesen Prozess der Veredelung wird das Pflanzenöl in den Eigenschaften soweit an fossilen Diesel angepasst, damit die chemischen Eigenschaften so gut wie identisch sind. HVO kann somit als saubere Diesel Alternative dem fossilen Diesel beigemischt werden , oder ihn sogar komplett ersetzen. Der umweltschonend hergestellte Treibstoff basiert wie der Bio-Diesel (FAME) aus Rohstoffen wie Pflanzenöl oder tierischen Fetten. Die Produkteigenschaften des HVO sind dem fossilen Diesel sehr ähnlich, verbrennt aber sauberer und verursacht im Vergleich zu herkömmlichem Diesel 90 Prozent weniger Treibhausgase. Die meisten Fahrzeughersteller haben ihre Motoren bereits für den Einsatz von HVO R100 freigegeben. UNSERE PRODUKTE HVO R100 Erfüllt die Norm EN 15940 Klasse A Dieses Produkt besteht aus 93.3% HVO und 6.7% Bio-Diesel (FAME). Dies hat den positiven Effekt, dass das Schmierverhalten vom HVO auf ein besonders gutes Niveau erhöht wird. Durch den Gehalt an biogenen Treibstoffen von 100%, kann so eine Co2-Einsparung von bis zu 90% erzielt werden. HVO R100 B50 Erfüllt die Norm EN 15940 Klasse A Dieses Produkt besteht aus 50% HVO und 50% Bio-Diesel (FAME). Durch den Gehalt an biogenen Treibstoffen von 100%, kann so eine Co2-Einsparung von bis zu 90% erzielt werden. HVO R50 Erfüllt die Norm EN 15940 Klasse A Dieses Produkt besteht aus 43.3% HVO, 6.7% Bio-Diesel (FAME) und 50% fossilem Diesel. Durch den Gehalt an biogenen Treibstoffen von 50%, kann so eine Co2-Einsparung von rund 45% erzielt werden. HVO R32 Erfüllt die Norm EN 590 Dieses Produkt besteht aus 25.3% HVO, 6.7% Bio-Diesel (FAME) und 68% fossilem Diesel. Damit dieses Produkt innerhalb der EN 590 (Diesel Norm) liegt, darf die Dichte 820 nicht unterschreiten. Durch den Gehalt an biogenen Treibstoffen von 32%, kann so eine Co2-Einsparung von rund 29% erzielt werden. *das R steht für Renewable (erneuerbar) Download Infoblatt
- agrolasg.ch | energy card
Mit der Karte können Sie bargeldlos an über 400 AGROLA Tankstellen in der gesamten Schweiz tanken. Diese Tankstellen sind 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr geöffnet. Zudem profitieren Sie von günstigen Selbstbedienungspreisen für unsere hochwertigen Treibstoffe von AGROLA. Zusätzlich erhalten Sie jeden Monat detaillierte Abrechnungen, die besonders bei Fahrzeugflotten die Verwaltung erheblich erleichtern und können von weiteren Angeboten im AGROLA energy club profitieren. AGROLA energy card Wenn Sie die AGROLA energy card nutzen, können Sie eigentlich nur profitieren. Mit der Karte können Sie bargeldlos an über 400 AGROLA Tankstellen in der gesamten Schweiz tanken. Diese Tankstellen sind 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr geöffnet. Zudem profitieren Sie von günstigen Selbstbedienungspreisen für unsere hochwertigen Treibstoffe von AGROLA. Zusätzlich erhalten Sie jeden Monat detaillierte Abrechnungen, die besonders bei Fahrzeugflotten die Verwaltung erheblich erleichtern und können von weiteren Angeboten im AGROLA energy club profitieren. Vorteile der AGROLA energy card von LAVEBA Energie bargeld- und kontaktloses Tanken an über 400 AGROLA Tankstellen in der ganzen Schweiz keine Jahresgebühr detaillierte MwSt. konforme Monatsrechnung Bezahlung mit Monatsrechnung oder LSV / Debit Direct einfache Administration für Flottenfahrzeuge wählbare Einkaufskategorien (z.B. nur Treibstoff oder weitere Produkte) Kilometerabfrage attraktive Angebote im AGROLA energy club Interessiert an einer Karte? Jetzt online beantragen. ANTRAG PRIVATKUNDEN ANTRAG GESCHÄFTSKUNDEN
- agrolasg.ch | Oil Link
Haben Sie schon wieder unerwartet einen leeren Tank? Wir haben die Lösung für Sie. Dank Oil Link könnnen Sie Ihren Tankbestand jederzeit einsehen und können so Ihren Einkauf optimal planen. OIL LINK Haben Sie schon wieder unerwartet einen leeren Tank? Wir haben die Lösung für Sie. Dank «Oil Link » können Sie Ihren Tankbestand jederzeit einsehen und können so Ihren Einkauf optimal planen. SO FUNKTIONIERT ES Der Füllstand vom Tank wird mit hoher Genauigkeit von einer Drucksonde gemessen. Diese Werte werden kodiert per M2M Übermittlungstechnik an einen zentralen Rechner gesendet. Das System sammelt ebenfalls die am Installationsort nächstgelegenen Wetterdaten. Alle diese Informationen werden anschliessend aufbereitet und für Sie bereitgestellt. Über alle internetfähigen Geräten, können Sie jederzeit und von wo auch immer Sie wollen, Ihre Tankdaten auf der Webapplikation abrufen. Diese Daten sind mit einem Login und Passwort geschützt. Dort stehen Ihnen auch mehrere Informationen zum Tank zur Verfügung wie zum Beispiel der wöchentliche Verbrauch. Sobald der Füllstand den frei wählbaren Minimalstand erreicht, erhalten Sie automatisch eine E-Mail oder SMS. So können Sie Ihren Einkauf für Brenn- und Treibstoffe optimal planen. IHRE VORTEILE Nie mehr leere Tank's Alarmmeldung bei Minimalstand Keine vor Ort Kontrolle nötig Optimale Einkaufsmöglichkeiten Alle Infos als CSV- oder Excel-Daten exportierbar Für alle Medien einsetzbar Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren.
- agrolasg.ch | AGB
Unsere allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen für Produkte und Dienstleistungen der LAVEBA Energie. ALLGEMEINE VERKAUFS- UND LIEFERBEDINGUNGEN 1. Geltungsbereich und Vertragspartner LAVEBA vermittelt ihren Partnerhändlern (LANDI oder andere Verkaufsstellen) und bietet auch selbst Brenn- und Treibstoffe inkl. Holz-Pellets und AdBlue zum Verkauf an. Die vorliegenden AGB sind auf alle entsprechenden Kaufverträge anwendbar, während die einzelnen Kaufverträge ausschliesslich zwischen dem Lieferanten und dem Besteller entstehen. 2. Offerten/Vertragsabschluss Die von LAVEBA veröffentlichten Preise und Zahlungskonditionen sind unverbindlich und dienen zur Offert-Stellung. Sämtliche Offerten verstehen sich als freibleibend. Der Kaufvertrag kommt durch Annahme der telefonischen oder schriftlichen Bestellung durch den Verkäufer zustande und ist verbindlich. Der Verkäufer stellt sodann eine schriftliche Auftragsbestätigung aus. 3. Datenschutz LAVEBA bearbeitet nur Daten, die für die Erbringung der Dienstleistungen, die Abwicklung und Pflege der Kundenbeziehung, die betriebliche Sicherheit sowie die Rechnungsstellung benötigt werden. Mit dem Absenden der Bestellung bestätigt der Besteller die Korrektheit und Vollständigkeit der von ihm gemachten Angaben. LAVEBA ist berechtigt, die von den Bestellern gemachten Angaben jederzeit zu überprüfen und für Marketingzwecke innerhalb der LAVEBA zu bearbeiten. 4. Haftung und Gewährleistung seitens LAVEBA LAVEBA übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung in Bezug auf die zwischen den Bestellern und den Lieferanten abgeschlossenen Kaufverträge, soweit LAVEBA nicht selbst als Lieferant auftritt. Insbesondere haftet LAVEBA gegenüber den Vertragsparteien weder für die Eigenschaften, die Qualität und die Verfügbarkeit der vereinbarten Leistungen, noch für irgendwelche direkten oder indirekten Schäden. 5. Preis und Zahlungsbedingungen Die Preise verstehen sich, soweit nicht anders vermerkt, in Schweizerfranken inklusive aller Gebühren, Abgaben, Zölle, Transport, Umschlags und Versicherungskosten. Jede Veränderung der Warenpreise, hervorgerufen durch die Erhöhung der Zoll, Carbura, Fiskal sowie sonstiger öffentlicher Abgaben irgendwelcher Art, welche zwischen Vertragsabschluss und Ablieferung der Ware an den Verkäufer eintreten, gehen zu Lasten des Käufers. Im Rechnungsbetrag ist die MwSt. enthalten, die Zahlungsfrist beträgt grundsätzlich 14 Tage netto, oder gemäss Auftragsbestätigung. 6. Rücktritt vom Vertrag Die Annullierung des Vertrages durch den Käufer berechtigt den Verkäufer zu Schadenersatz: Sofern der Tagespreis bei der Annullierung tiefer als der bestätigte Kaufpreis ist, wird dem Käufer die Differenz zwischen dem bestätigten Kaufpreis und dem aktuellen Tagespreis zuzüglich einer Umtriebsentschädigung im Betrage von CHF 150.– exkl. MwSt. in Rechnung gestellt. Ist der aktuelle Tagespreis höher als der bestätigte Kaufpreis, wird nur die Umtriebsentschädigung in Rechnung gestellt. 7. Termine Verbindlich sind die ausschliesslich schriftlich zugesicherten Termine. Solche Termine verlängern sich angemessen, wenn dem Verkäufer Angaben, die für die Ausführung benötigt werden, nicht rechtzeitig zugehen, oder wenn der Kunde diese nachträglich ändert. wenn Hindernisse auftreten, die ausserhalb des Willens des Verkäufers liegen, wie *Höhere Gewalt (*siehe auch Pos.12) und überdurchschnittlich grosse Nachfrage wenn der Kunde einen ersten vom Transporteur vorgeschlagenen Liefertermin nicht akzeptiert. Die Lieferung wird dem Kunden vom Transporteur voravisiert. Bei Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt muss der Kunde den Verkäufer in Verzug setzen. Lieferverzug allein berechtigt nicht zum Rücktritt vom Vertrag oder zu Schadenersatz. 8. Versand Für durch den Transporteur verursachte Verspätungen übernimmt der Verkäufer keine Haftung. 9. Informationspflicht des Kunden/Zusätzliche Abladestellen/Erschwerte Lieferungen Der Käufer hat den Verkäufer auf besondere umgebungstechnische Erschwernisse sowie auf gesetzliche, behördliche oder andere Vorschriften am Bestimmungsort aufmerksam zu machen, soweit sie für die Auslieferung der zu liefernden Ware von Bedeutung sind. Er hat weiter vor einer Bestellung/Anlieferung die freie Kapazität seines Tanks zu ermitteln und ist für einen einwandfreien technischen Zustand des Tanks und der Überfüllsicherung verantwortlich. Wird die Bestellmenge auf zwei oder mehrere Abladestellen verteilt, gelten die beim Verkäufer aktuellen Abladezuschläge. Erschwerte Lieferungen, welche einen hohen Zeitaufwand verursachen oder zusätzliches Personal benötigen sowie Abladestellen, welche mehr als 50 m Schlauchlänge erfordern (bei Pellets-Lieferungen mehr als 30 m), können nur gegen Belastung der Mehrkosten ausgeführt werden. Sind die örtlichen Verhältnisse bei Bestellung nicht bekannt, ist der Verkäufer berechtigt, nachträglich dem Kunden die Mehrkosten in Rechnung zu stellen. Die Zufahrt muss für 18 t Lastwagen geeignet sein. Ist eine Zufahrt zur Liegenschaft oder eine Lieferung aufgrund technischer Mängel in, um und an der Tankanlage nicht möglich, gehen die Mehrkosten für Transport und Vertragsrücktritt (Ziff.6) zu Lasten des Kunden. Um eine weitgehend staubfreie Befüllung mit Pellets zu garantieren, sind die Einfüll- und Abluftstutzen (belüftbar) im Freien anzubringen und mit Storz-Kupplungen vom Typ A, Nennweite 110 mm, zu bestücken. Bei einer Schlauchlänge von über 30 Metern wird keine Garantie für die Pellets-Qualität übernommen. Für den Betrieb des Staub- und Rückluftabsauggeräts wird eine mit 13 Ampere träge abgesicherte 230-Volt-Steckdose benötigt. Der Lieferant schliesst jegliche Haftung aus, wenn Schäden infolge nicht ordnungsgemässer Bereitstellung der Heizanlage entstehen. 10. Minderungen/Nachlieferungen Sollte die ausgelieferte Menge aus Platzgründen um mehr als 10 Prozent oder 1000 lt/ kg unter der Bestellmenge liegen, ist der Verkäufer berechtigt, den Verkaufspreis der entsprechenden Mengenkategorie für die gesamte Liefermenge anzuwenden. Der Vermerk «Tank füllen» wird als Wunsch und ohne eine Lieferverpflichtung entgegengenommen. Liegt die Liefermenge des Verkäufers um mehr als 10 Prozent und mindestens 500 lt/kg unter der Bestellmenge, so kann der Käufer innerhalb zehn Tagen eine Nachlieferung ohne zusätzliche Kosten verlangen. 11. Fakturierung Die Fakturierung erfolgt aufgrund der Lieferung am Messapparat festgestellten Menge in Liter kompensiert bei 15 Grad. 12. Zahlungsverzug Zahlungen haben innerhalb der Zahlungsfrist gemäss Rechnung ohne Abzug von Skonto zu erfolgen. Bei Nichteinhaltung des Zahlungsziels werden Verzugszinsen und gegebenenfalls ein Verzugsschaden geltend gemacht. Verzug löst ohne besondere Mahnung einen Verzugszins aus in der Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Diskontsatz der Schweizerischen Nationalbank am Tag der Fälligkeit. Die Verrechnung durch den Kunden ist ausgeschlossen. Es werden nach erfolglosem Ablauf der Zahlungsfrist sämtliche offenen Forderungen zur Zahlung fällig. Zudem können weitere Auslieferungen abgelehnt werden. Der Verkäufer behält sich in diesem Fall weitere Forderungen gegenüber dem Kunden vor. 13. Eigentumsvorbehalt Die vom Verkäufer gelieferte Ware steht bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises unter Eigentumsvorbehalt. Der Käufer verpflichtet sich in diesem Falle, freien Zugang zur Ware zu gewähren und verzichtet ausdrücklich auf jegliche Art von Widerspruch. 14. Änderungen der allgemeinen Bedingungen Nur schriftlich vom Verkäufer bestätigte Änderungen der allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen sind rechtsverbindlich. 15. Höhere Gewalt/Lieferverhinderungen/Haftung Höhere Gewalt entbindet den Verkäufer von seiner Lieferverpflichtung. Als Fälle höherer Gewalt gelten namentlich Kriege, Revolutionen, Streiks, Sperren, Ein- und Ausfuhrverbote und sonstige behördliche Massnahmen im In- und Ausland, jede Art von Betriebsstörung, Beschädigung von Rohstoffen, Hilfsmaterialien und der Ware selbst. Die Haftung des Verkäufers beschränkt sich in jedem Fall auf grobe Fahrlässigkeit seiner Organe. Er ist nicht verpflichtet, bestellte Ware vor dem Ablieferungstermin im Inland bereit zu stellen. Bei Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt muss der Käufer den Verkäufer in Verzug setzen und eine verhältnismässige Nachlieferfrist gewähren. Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt berechtigt den Käufer nicht zum Rücktritt vom Vertrag. 16. Heizöl und Dieselöl Der Verkauf von Heizöl erfolgt gegen eine bei der Eidg. Oberzolldirektion in Bern zu hinterlegende Verwendungsverpflichtung (Art. 20 Mineralölsteuerverordnung vom 20. November 1996). – Gemäss Art. 24 Mineralölsteuerverordnung darf Heizöl nur zu Feuerungszwecken, andere Waren nur zum in der Verwendungsverpflichtung aufgeführten Zweck verwendet werden. Zuwiderhandlungen werden nach dem Mineralölsteuergesetz geahndet. 17. Gerichtsstand und Anwendbares Recht Der ausschliessliche Gerichtsstand ist St.Gallen. Anwendbares Recht: CH-Recht (Das Rechtsverhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Käufer untersteht schweizerischen Recht)
- agrolasg.ch | Werbung
Sie möchten Werbung an unseren Tankstellen schalten? Hierfür steht Ihnen unser Vermarkter Livesystems AG zur Verfügung. WERBUNG TANKSTELLEN Unsere Werbeflächen werden durch Livesystems AG vermarktet. Sie möchten Ihre Firma an einem oder mehreren Bildschirmen an unseren Tankstellenstandorten digital wirkungsvoll in Szene setzen? Livesystems AG bietet Ihnen gerne individuelle und innovative Lösungen an.
- agrolasg.ch | Kontakt
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- agrolasg.ch | Holz-Pellets
Wie kann man am effizientesten und umweltfreundlich Heizen? Mit AGROLA Holz-Pellets von der LAVEBA Energie, welche aus heimischem Restholz hergestellt werden und damit zu den erneuerbaren Energien zählen. Der erprobte Brennstoff leistet einen wertvollen Beitrag im Sinne des Umweltschutes. Zusammengefasst nachhaltig, regional und klimafreundlich. HOLZ-PELLETS Wie kann man am effizientesten und umweltfreundlich Heizen? Mit AGROLA Holz-Pellets von der LAVEBA Energie, welche aus heimischem Restholz hergestellt werden und damit zu den erneuerbaren Energien zählen. Der erprobte Brennstoff leistet einen wertvollen Beitrag im Sinne des Umweltschutzes. Zusammengefasst nachhaltig, regional und klimafreundlich. Herstellung Unsere Holz-Pellets werden aus naturbelassenem Restholz, welches in Säge- und Hobelwerken anfällt, hergestellt. Die Herstellung erfolgt idealerweise in der Nähe der Rohstoffquelle. Das Restholz wird zunächst zerkleinert und unter hohem Druck durch eine Stahlmatrize mit Bohrungen im gewünschten Pellets-Druchmesser gepresst. Durch den Druck findet eine Erwärmung statt, die das im Holz enthaltene Lignin erhitzt und verflüssigt, so dass es als Bindemittel fungiert. Beim Austreten aus der Matrize schneidet ein Abstreifmesser die Stränge zu Holz-Pellets der gewünschten Länge. Der Energieaufwand bei der Holz-Pellets Herstellung beträgt ca. 2.7% des Energiegehaltes. Interessiert an einem Angebot? Jetzt unverbindlich Offerte anfragen. JETZT ANFRAGEN Mehrheitlich Holz-Pellets aus Holz aus der Schweiz Die LAVEBA Energie ist Teil der LAVEBA Genossenschaft und somit ein Schweizer Unternehmen. Aus diesem Grund legen wir schon immer grossen Wert auf schweizerische Produkte. Bei der Auswahl unserer Lieferanten gehen wir deshalb keine Kompromisse ein. Gut 90% unseres Handelsvolumens stammen aus Schweizer Produktion. Die übrigen Pellets beziehen wir von renommierten Herstellern aus Süddeutschland sowie aus dem Vorarlberg und Tirol in Österreich. Neben langjährigen Partnerschaften mit unseren Produktionspartnern ist uns auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr wichtig. Unsere Holz-Pellets werden mit 100% erneuerbarer Energie hergestellt. Qualität steht an erster Stelle Unsere Schweizer Hersteller produzieren unsere Holz-Pellets nach dem europäischen Qualitätssiegel ENplus-A1. Da alle europäischen Heizkessel speziell auf ENplus-A1 Pellets abgestimmt werden, garantieren Holz-Pellets von der AGROLA beste Funktionalität. Seit Juli 2014 unterliegt dieses Produkt in den EU-Ländern der allgemein verbindlichen und international geltenden Produktenorm ISO 17225-2 (in der Schweiz SN EN ISO 17225-2). Damit werden die bisher geltenden nationalen Normen abgelöst. Die ISO-Norm unterscheidet drei unterschiedliche Qualitätsklassen: A1, A2 und B. Unsere Holz-Pellets sind ENplus-A1 zertifiziert! Was bedeutet ENplus-A1 zertifiziert? Mit seinen strengen Grenzwerten sorft das Zertifikat für einwandfreie Qualität bezüglich der Länge, Durchmesser, Asche, Wassergehalt und Heizwert. ENplus-A1 Holz-Pellets ermöglichen störungsfreies und energieeffizientes Heizen und werden von allen führenden Heizkesselanbietern empfohlen. Mit diesem Zertifikat wird die gesamte Prozesskette von der Herstellung, über die Lagerung, den Transport bis hin zum Endkunden kontrolliert. Mit der Rückverfolgbarkeit über die Identifikationsnummer erhalten Sie als Konsument Gewissheit, dass die Holz-Pellets die Anforderungen erfüllen und Sie können jederzeit nachvollziehen, wer die Pellets produziert hat. Versorgungssicherheit AGROLA investiert in eine sichere Versorgung mit Holz-Pellets. Temperaturbedingt wird die grösste Menge an Holz-Pellets in den Wintermonaten benötigt. Sägemehl und Hobelspäne fallen jedoch grösstenteils im Sommer an. Es ist für uns die Aufgabe und Herausforderung zugleich die Versorgungssicherheit trotz diesen Umständen immer zu gewährleisten. Um auch im strengstem Winter unsere Kundinnen und Kunden innert einer nützlicher Frist zu beliefern zu können, lagert die AGROLA im Sommer grosse Mengen an Holz-Pellets ein. Um die Anfahrtswege kurz zu halten, werden die Pellets auf dezentrale Lager verteilt.
