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  • agrolasg.ch | Der Weg vom Oel

    Warum ist ein Grossteil des importierten Öls nicht für den Verkauf bestimmt? Die Ölreserven Schweiz werden zum Grossteil per Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen – bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 12 Millionen Tonnen pro Jahr. Erfahren Sie mehr darüber, wie das Öl vom Ursprung in ihren Tank kommt. DER WEG VOM ÖL VERSORGUNGSWEGE IN DIE SCHWEIZ Warum ist ein Grossteil des importierten Öls nicht für den Verkauf bestimmt? Die Ölreserven der Schweiz werden zum Grossteil auf Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen – bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 8.5 Millionen Tonnen pro Jahr (Stand per 2022). Erfahren Sie mehr darüber, wie das Öl vom Ursprung in Ihren Tank kommt. Damit es zu keinen Engpässen kommt, führt ein Netz verschiedener Versorgungswege, Erdöl und Erdölprodukte aus vielen Ländern auf unterschiedlichen Verkehrsträgern in die Schweiz. Diese Vielfalt ermöglicht eine optimale Versorgungssicherheit. Etwa ein Drittel des Bedarfs wird unverarbeitet, als Rohöl, importiert. Eine inländische Raffinerie fertigt daraus die ganze Palette der in der Schweiz verwendeten Brenn- und Treibstoffe sowie eine Reihe von Spezialprodukten. Zwei Drittel werden in ausländischen Raffinerien verarbeitet und passieren die Schweizer Grenze als gebrauchsfertiges Benzin, Heizöl, Dieselöl, Flugpetrol, Schmierstoff oder als Ausgangsprodukt für die chemische Industrie. Die Schweizer Raffinerie bevorzugt hochwertige, schwefelarme, relativ leichte Rohöle aus dem afrikanischen Raum. Die Nordsee und der Mittlere Osten tragen hingegen nur um die 10% zu den Rohölimporten bei. Wichtigste Lieferantin für Erdölprodukte ist die EU. DER WEG ZUM ENDVERBRAUCHER Aus dem Rheinschiff, dem Kesselwagen, der Pipeline oder dem Camion gelangen die importierten Erdölprodukte in eines der rund 100 über die ganze Schweiz verteilten Grosstanklager. Von den Tanklagern aus erfolgt die Feinverteilung der Produkte auf der Schiene oder Strasse. Welches Transportmittel gewährt den Händlern grössere Flexibilität, um die AGROLA Heizöl und Treib- und Brennstoffe schnell und unkompliziert zum Kunden zu befördern? Auf dem letzten Streckenabschnitt unterwegs zum Kunden spielt der Camion die Hauptrolle. Per Lastwagen können geringe Brenn- und Treibstoffmengen kostengünstig, rasch und flexibel praktisch überallhin geliefert werden. Die reibungslose Versorgung der Kundinnen und Kunden mit Erdölprodukten ist eine logistische Herausforderung, da die grösste Menge in den Wintermonaten in kürzester Zeit ausgeliefert werden muss. Zu den Endkunden der Mineralölhändler zählen rund 3500 Markentankstellen, deren Treibstoffvorräte teils täglich ergänzt werden müssen. Dazu kommen Betriebstankstellen grosser Firmen und zwei Drittel der Schweizer Wohnungen, welche mit Heizöl oder anderen Brenn- und Treibstoffen versorgt werden wollen. Weitere Informationen zur Thematik liefert auch das Video vom Verband Avenergy .

  • agrolasg.ch | News

    Aktuelle News von der LAVEBA Energie finden Sie auf dieser Seite in der Übersicht. NEWS ÜBERSICHT US-Senat macht den Weg frei für Übergangshaushalt 11. Nov. 2025 Der US-Senat stimmte am gestrigen Montag für den Gesetzesentwurf zu einem Übergangshaushalt, mit dem der Regierungsstillstand in den USA zumindest bis Ende Januar aufgehoben werden könnte (10.11.2025 Hoffnung auf baldiges Ende des US-Shutdowns wächst). Der Entwurf erhielt ein "Ja" von 60 Senatoren, während 40 Senatoren gegen den Übergangshaushalt stimmten. Damit geht der Entwurf nun noch einmal an das Repräsentantenhaus, wo am morgigen Mittwoch darüber abgestimmt werden könnte, bevor Präsident Trump dem Übergangshaushalt noch zustimmen müsste. Dieser hatte allerdings bereits angegeben, dass er den Entwurf für den Übergangshaushalt für "sehr gut" hält. Ein - wenn auch vorübergehendes - Ende des Shutdowns der US-Regierung würde den Ölfutures bullishe Impulse geben, da die Konjunktur und die Ölnachfrage der USA davon profitieren würden. Obwohl sich an den Öffnungszeiten der US-Börsen am heutigen Feiertag zu Ehren der amerikanischen Kriegsveteranen nichts ändert, könnte das Handelsvolumen etwas geringer sein als üblich. Die aktiven Händler werden unterdessen weiter versuchen, die bearishe Aussicht auf ein Überangebot gegen die bullishen Faktoren abzuwägen. Letztere wurden gestern und heute ergänzt durch die zunehmende Wahrscheinlichkeit, dass der Shutdown der US-Regierung bald zu Ende sein wird. Nachdem der Senat dem Entwurf für einen Übergangshaushalt gestern noch zustimmte, muss nun das Repräsentantenhaus den Entwurf noch absegnen, bevor Präsident Trump den Übergangshaushalt schließlich unterschreiben kann. Auch die Force Majeure, auf die sich der russische Ölkonzern Lukoil aufgrund der westlichen Sanktionen seit gestern Berichten zufolge bei Rohöl bezieht, das am irakischen West Qurna-2 Ölfeld gefördert wird, gibt den Ölfutures Auftrieb. Die Sorge vor größeren Ausfällen des russischen Ölangebots nahmen durch die Meldung zu. Dennoch rechnen weiterhin viele Analysten und Marktteilnehmer mit einem Überangebot. "Da die OPEC-Produktionssteigerungen weiter voranschreiten, nimmt die globale Ölbilanz auf der Angebotsseite eine zunehmend bearishe Richtung an, während die Nachfrage weiterhin rückläufig ist, und zwar in Verbindung mit einem verlangsamten Wirtschaftswachstum in den wichtigsten ölverbrauchenden Ländern", meinen beispielsweise die Analysten des Energieberatungsunternehmens Ritterbusch and Associates in einer Mitteilung. Die Ausprägung des Überangebots hängt laut Ritterbusch and Associates unter anderem davon ab, inwieweit die Volksrepublik weiterhin russisches Öl bezieht, um damit die eigenen strategischen Reserven aufzustocken und ob Indien tatsächlich - wie von den USA gefordert - vorerst auf den Kauf russischen Öls zu verzichten. Die aktuellen Monatsberichte von OPEC, EIA und IEA, die am Mittwoch bzw. Donnerstag erscheinen, dürften den Ölmärkten diese Woche weitere Impulse geben. Die IEA dürfte dabei wohl wieder ein umfangreiches Überangebot für 2026 prognostizieren, allerdings könnte dieses angesichts der für das erste Quartal angekündigten Pause bei der Lockerung der freiwilligen Zusatzkürzungen der OPEC+ diesmal geringer ausfallen als noch in der Prognose von Oktober (+4,0 Mio. B/T). Hoffnung auf baldiges Ende des US-Shutdowns wächst 10. Nov. 2025 Nachdem der Shutdown der aktuelle US-Regierung nun schon so lange andauert wie kein anderer zuvor, gab es nun Schritte in Richtung einer Beendigung des teilweisen Stillstands. So stimmten die Republikaner und Demokraten des Senats in der Nacht zum Montag dafür, über einen Entwurf des Repräsentantenhauses für einen Übergangshaushalt weiter zu prüfen. Dieser Entwurf würde zumindest bis zum 30. Januar die Finanzierung der Regierungsgeschäfte ermöglichen. Bereits seit Anfang Oktober steht ein Teil dieser Geschäfte wegen des Streits der Republikaner und Demokraten im Kongress über den US-Staatshaushalt nun schon still. Sollte der Senat den Entwurf für den Übergangshaushalt heute tatsächlich genehmigen, müsste er noch einmal vom Repräsentantenhaus gebilligt werden. Allerdings müssen alle Senatoren dem Entwurf zustimmen, sodass sich die Beendigung des Shutdowns trotz des jüngsten Fortschritts noch einige Tage hinziehen könnte. Auch ist nicht gesagt, dass das Repräsentantenhaus den Entwurf dann sofort billigt, da dieser nicht die von den Demokraten geforderte Verlängerung der Zuschüsse zu den Krankenkassenbeiträgen enthält. In der vergangenen Woche gaben die Rohölpreise an ICE und NYMEX erneut nach, wobei WTI am Freitag auch wieder unterhalb der psychologisch wichtigen 60 Dollar-Marke schloss. Über diese kletterte der amerikanische Rohölkontrakt heute Morgen wieder zurück. Rückenwind erhielt er - wie auch die übrigen Kontrakte - durch die zunehmenden Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Regierungs-Shutdowns in den USA, nachdem der Senat dafür gestimmt hatte, die Debatte über einen vorübergehenden Haushaltsentwurf zu debattieren. "Die bevorstehende Wiedereröffnung [der US-Regierung; Anm. d. Red.] ist ein willkommener Impuls, da sie die Gehälter von 800.000 Bundesangestellten wiederherstellt und wichtige Programme wieder aufnimmt, was das Verbrauchervertrauen, die Wirtschaftstätigkeit und die Konsumausgaben ankurbeln wird", kommentiert Analyst Tony Sycamore von IG die jüngsten Meldungen aus den USA. Seiner Ansicht nach dürfte dies die Risikofreude an den Märkten allgemein steigen lassen und den Preis von WTI in Richtung 62 Dollar zurückschicken. Wie das US-Energieministerium die weitere Preisentwicklung von WTI und Brent eingeschätzt wird sich am Mittwochabend zeigen, wenn die EIA ihren aktuellen Monatsbericht veröffentlicht. Aufgrund des morgigen US-Feiertags Veterans Day erscheint der Bericht diese Woche einen Tag später als üblich. Die Börsenöffnungszeiten ändern sich durch den Feiertag allerdings nicht. Bereits am Mittwochnachmittag steht der nächste Monatsbericht der OPEC auf der Agenda. Dieser wird die Produktionsdaten der Organisation von Oktober beinhalten. Ersten Schätzungen zufolge dürften die Fördermengen der OPEC selbst im vergangenen Monat um nur +50.000 B/T zugenommen haben. Wie sich die Produktion der nicht-OPEC-Länder entwickelt hat, die dem OPEC+ Bündnis angehören, wird der Bericht ebenfalls zeigen. Die acht Länder der Allianz, die ihre Produktion seit Anfang 2024 zusätzlich über die Vorgaben hinaus gedrosselt haben, wollten diese Zusatzkürzungen im Oktober um 137.000 B/T zurückfahren. Auch für November und Dezember ist eine Lockerung der Zusatzkürzungen in dieser Größenordnung geplant, bevor man die Lockerungen im ersten Quartal 2026 dann vorübergehend aussetzen will. Der Monatsbericht der IEA, der am Donnerstag erscheinen wird, dürfte vermutlich aber dennoch ein umfangreiches Überangebot für 2026 in Aussicht stellen. Die Behörde mit Sitz in Paris veröffentlicht meist die bearishsten Prognosen und rechnete für das kommende Jahr im Oktober noch mit einem Angebotsüberschuss von 4,0 Mio. B/T. Davon abgesehen werden die Marktteilnehmer auch weiterhin die Auswirkungen der Sanktionen des Westens auf das russische Ölangebot im Auge behalten. Gleiches gilt für die Schäden, die Drohnenangriffe der Ukraine an der russischen Ölinfrastruktur anrichten. Vergangene Woche waren bei diesen Angriffen wieder wichtige russische Raffinerien getroffen worden. Gunvor zieht Übernahmeangebot für Lukoil zurück 7. Nov. 2025 Anfang der Woche klang es noch nach einem Done Deal, doch nun hat das internationale Handelsunternehmen Gunvor sein Übernahmeangebot an die russische Lukoil zurückgezogen. Zuvor hatte das US Finanzministerium den Konzern als Marionette Russlands bezeichnet und signalisiert, den Deal nicht akzeptieren zu wollen. Ursprünglich hatte die Gunvor geplant, die internationalen Anteile des sanktionierten russischen Konzerns zu übernehmen. Lukoil hatte auch schon zugestimmt, alles schien in trockenen Tüchern (04.11.2025 Sanktionen stoppen russisches Öl nicht Gunvor sichert sich Lukoil Anteile). Allerdings fehlten noch einige internationale Lizenzen, darunter auch die Zustimmung der US Behörden, da nur das US Finanzministerium Ausnahmen für Transaktionen im Zusammenhang mit den Sanktionen erteilen kann. Doch das Signal aus Washington war deutlich. Das Finanzministerium machte über einen Social Media Post auf der Plattform X deutlich, dass es dazu nicht kommen werde: Präsident Trump hat deutlich gemacht, dass der Krieg sofort beendet werden muss. Solange Putin die sinnlosen Tötungen fortsetzt, wird Gunvor, die Marionette des Kremls, niemals eine Lizenz erhalten, um zu operieren und Gewinne zu erzielen. Gunvor Unternehmenssprecher Seth Pietras wies die Vorwürfe als irreführend zurück, gab aber auch bekannt, das Übernahmeangebot zurückgezogen zu haben. Die Lage am Ölmarkt bleibt auch zum Ende der Woche verzwickt. Im Spannungsfeld aus widerstreitenden fundamentalen Faktoren überwiegt für die Ölfutures die Volatilität, auch wenn aktuell alles nach einem weiteren Wochenverlust für Brent und WTI aussieht. Das wichtigste Thema ist und bleibt dabei die Angebotsentwicklung, vor allem im nächsten Jahr. Zwar scheint der Konsens weiterhin, dass es eine Form der Überversorgung geben wird, wie stark diese jedoch ausfällt, darüber herrscht alles andere als Einigkeit. So ging die IEA noch in ihrem letzten Monatsbericht von bis zu 4 Mio. B/T Überschuss aus. Doch mit der Pause der OPEC+ im ersten Quartal und den strengen Russland Sanktionen könnte diese Menge, ja nachdem , wen man fragt, auch gerade einmal bei knapp 200.000 B/T liegen (31.10.2025 Analysten korrigieren Preiserwartungen geringfügig nach oben). Und hier zeigt sich das Problem, dass die Marktteilnehmer aktuell haben. Das Marktumfeld ist geprägt von zahlreichen Faktoren, die kaum, oder nur schwer einzuschätzen sind. Allein die Handelspolitik Donald Trumps, der nicht gerade für eine besonnenen, faktenbasierten Entscheidungen bekannt ist, bleibt ein kaum kalkulierbarer Risikofaktor für die Märkte. Ähnliches gilt für die OPEC+ Förderpolitik, denn wo man sich gerade daran gewöhnt hatte, dass die Gruppe monatlich die Fördermengen hochschraubt, hat sie nun erst einmal wieder eine Pause beschlossen. Die maximale Flexibilität, mit der die OPEC+ auf Marktentwicklungen reagiert, mag für die Mitgliedsländer von Vorteil sein, für die Anleger an den Ölbörsen ist sie ein weiterer Unsicherheitsfaktor. Und so versuchen die Marktteilnehmer im Grunde schon seit Monaten, eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten zu lösen. Mit dutzenden Einflussfaktoren, die sich zudem alle gegenseitig unterschiedlich beeinflussen können, sind belastbare Prognosen für die Zukunft kaum möglich doch auf genau diese ist man am Futures Markt eigentlich angewiesen. Insgesamt lässt sich damit für die aktuelle fundamentale Lage vor allem eins sagen: Es bleibt volatil. Am Markt sind sowohl bullishe, als auch bearishe Kräfte am Werk, die abwechselnd ins Rampenlicht treten und die Kurse in die eine oder andere Richtung bewegen. Das eine, klare Richtungssignal bleibt dabei wohl auch heute erst einmal aus, so dass wir die Situation erneut als neutral einstufen Saudi Aramco senkt Dezember-Preise für Käufer aus Asien 6. Nov. 2025 Der grösste Ölkonzern der Welt, die saudische Aramco, hat gestern die Preise für Lieferungen nach Asien im Dezember deutlich gesenkt. Die Entscheidung folgt nur wenige Tage, nachdem die OPEC+ angekündigt hat, ihre Förderanhebung Anfang 2026 erst einmal auszusetzen. Der Markt interpretiert die Preissenkung heute als Reaktion auf einen gut versorgten Markt und eine rückläufige Nachfrage. Während die Dezember-Preise der Aramco, die sogenannten Original Selling Prices (OSPs), für den europäischen Raum unverändert blieben (06.11.2025 Saudi-Arabien lässt Preise für Dezember-Lieferungen nach Europa unverändert), wurden sie für den asiatischen Raum erstmals seit Oktober wieder gesenkt und zwar deutlich. So wurden hier die leichten Sorten um -1,20 Dollar, die schweren Sorten sogar um -1,40 Dollar gegenüber dem Vormonat vergünstigt. Asien, allen voran China, ist der der wichtigste Absatzmarkt für OPEC-Schwergewicht Saudi-Arabien, so dass die Preisgestaltung hier durchaus Aussagekraft hat. Nach zwei Verlusttagen in Folge und dem gestern markierten tiefsten Settlement seit zwei Wochen stabilisieren sich die Notierungen an ICE und NYMEX heute zunächst wieder. Die Marktteilnehmer bewerteten dabei sowohl die jüngsten Preisnachlässe des OPE-Schwergewichtes Saudi Arabien, als auch den stärksten Anstieg der US-Rohölvorräte seit Juli Die staatliche Ölgesellschaft Saudi-Arabiens, Aramco, hatte gestern Nacht die Dezember Preise für seinen wichtigsten Absatzmarkt Asien gesenkt ein Schritt, der zwar ein bearishes Signal sendet, der jedoch auch weitgehend den Markterwartungen entsprach und somit zumindest teilweise auch schon eingepreist sein dürfte. Gleichzeitig meldete die US-Energiebehörde DOE gestern einen Anstieg der landesweiten Rohölbestände um +5,2 Mio. Barrel und gab damit bei Roh-öl einen klar bearishen Impuls. Zwar enthielt der DOE-Bericht durchaus auch bullishe Elemente, und auch die Auswirkungen der Russland-Sanktionen und die nicht abreissenden ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Infrastruktur bleiben ein Thema am Markt. Doch insgesamt scheint doch die Aussicht auf schwächere Nachfrage bei gleichzeitig steigender Angebotsmenge die Überhand zu behalten. Immerhin ist der Brent-Preis unter diesen bearishen Voraussetzungen seit Jahresbeginn um fast 15% gefallen. Vor allem die neue OPEC+ Förderstrategie und die gleichzeitig steigenden Produktionsmengen aus Nicht OPEC+-Ländern (wie etwa USA, Kanada oder Brasilien) haben schon früh im Jahr zu Prognosen einer deutlichen Angebotsschwemme geführt. Laut IEA könnte diese 2026 bis zu 4 Mio. B/T betragen, andere Experten rechnen mit immer noch sehr umfangreichen 2 Mio. B/T. Der Abwärtsdruck dürfte im aktuellen Marktumfeld bestehen bleiben, da die Sorge um ein Überangebot anhält, kommentiert Kim Kwangrae, Rohstoffanalyst bei Samsung Futures in Seoul. Im Bezug auf die Preissenkung der Aramco fügt er an, dass diese im Rahmen der Erwartungen liege und offenbar darauf ausgerichtet sei, Marktanteile zu sichern. Kwangrae steht nicht allein mit seiner Meinung, dass die Preise unter Druck bleiben dürften. Auch die Analysten von Capital Economics rechnen mit weiter fallenden Preisen. Wir gehen davon aus, dass der Abwärtsdruck auf die Ölpreise anhält und unsere unter dem Konsens liegenden Prognosen von 60 Dollar pro Barrel bis Ende 2025 sowie 50 Dollar bis Ende 2026 stützt, heisst es in einer Analyse des Finanzinstituts. Abermals sinkende Rheinfrachten auf gesamter Strecke 4. Nov. 2025 Die Frachtraten wurden heute, wie schon bereits zu Wochenbeginn, nochmals auf gesamter Strecke nach unten angepasst. Der, was die Nachfrage angeht, schwache Wochenauftakt und die sich perspektivisch normalisierenden Rheinpegel belasten die Preise. Die Ankündigung, dass die Lockerungen der freiwilligen Zusatzkürzungen von acht OPEC+-Ländern im ersten Quartal 2026 zunächst ausgesetzt werden würden, wurde von den Marktteilnehmern zum Wochenbeginn unterschiedlich interpretiert. Während die einen in Reaktion auf den Beschluss ihre Preiserwartungen nach oben korrigierten, sahen andere die Entscheidung der sogenannten OPEC8+ als Signal für eine gewisse Sorge der Produzenten über die Entwicklung der Nachfrage. Aus Kreisen der OPEC+ hieß es nun, der russische Vize-Premier, Energiebeauftragte und Ex-Energieminister Alexander Nowak habe bei der Videokonferenz der acht Länder am Sonntag für die Pause bei den Produktionssteigerungen plädiert. Demnach ist sich Moskau offenbar nicht sicher, inwieweit es sein Angebot angesichts der jüngsten Sanktionen der USA und der EU noch steigern kann. Der saisonale Aspekt (der im ersten Quartal eines Jahres üblicherweise eher schwachen Nachfrage), der in der Pressemitteilung zur Videokonferenz von Sonntag als Grund für die Pause der Lockerungen der freiwilligen Zusatzkürzungen genannt wurde, dürfte Nowak bei seiner Argumentation sehr gelegen gekommen zu sein. Die Analystin Helima Croft von RBC Capital verweist zudem auf den Aspekt der Reservekapazitäten und meint: "Die zusätzlichen Barrel, die im Dezember tatsächlich hinzukommen werden, werden deutlich geringer ausfallen als die Schlagzeilen vermuten lassen, da alle Produzenten – mit Ausnahme Saudi-Arabiens – im Wesentlichen ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben". Allerdings bleibt auch die Frage, wie sich die Produktion in den Ländern außerhalb der OPEC+ entwickeln wird. Die Rohölproduktion der USA baute den jüngsten monatlichen Daten der EIA zufolge im August das Rekordhoch von Juli noch aus und belief sich auf 13,8 Mio. B/T. Derweil sank die Nachfrage im Vergleich zum Juli-Niveau um -100.000 B/T und lag damit im August bei 20,9 Mio. B/T. Wie sich Rohölproduktion und Nachfrage der USA in der vergangenen Woche entwickelt haben, wird der wöchentliche Ölmarktbericht des US-Energieministeriums (DOE) am morgigen Mittwoch zeigen. Der Bericht des API, der heute Nacht fällig ist, beinhaltet wie gewohnt nur Daten zu den Bestandsveränderungen. Da mittlerweile auch in den USA von Sommer- auf Winterzeit umgestellt wurde, erscheinen die beiden Berichte in dieser Woche wieder zu den gewohnten Veröffentlichungszeiten - um 22:30 Uhr (API) bzw. um 16:30 Uhr (DOE). OPEC8+: Keine Produktionssteigerungen im 1. Quartal 2026 3. Nov. 2025 Die acht OPEC+-Länder, die ihre Fördermengen seit Anfang 2024 stärker als im Basisabkommen vereinbart drosseln, wollen ihre Zusatzkürzungen auch im Dezember noch einmal um 137.000 B/T lockern. Dies beschlossen die sogenannten OPEC8+ in ihrer jüngsten Videokonferenz am gestrigen Sonntag. Während die erneute Lockerung für Dezember bereits erwartet worden war, überraschten die acht Länder auch mit der Ansage, die Produktionssteigerungen im ersten Quartal 2026 auszusetzen. "Aufgrund saisonaler Schwankungen beschlossen die acht Länder außerdem, die Produktionssteigerungen im Januar, Februar und März 2026 auszusetzen," hieß es in der zur gestrigen Sitzung auf der OPEC-Homepage erschienen Pressemitteilung zum Grund für die Pause bei der Rückführung der Zusatzkürzungen. Wie üblich will man die Marktbedingungen auch weiterhin genau im Auge behalten und vorsichtig sowie flexibel vorgehen, was die weitere Produktionsstrategie anbelangt - ob dies nun bedeute, dass man die Lockerungen noch länger pausieren lässt, oder dass man sie wiederaufnimmt. Die beiden Rohölkontrakte verzeichneten sowohl in der vergangenen Handelswoche, als auch im vergangenen Monat einen Preisrückgang. Der bearishe Faktor des erwarteten Überangebots gewann im Oktober wieder die Oberhand über die geopolitischen Risikofaktoren, zumal mit dem Waffenstillstand im Gaza-Streifen ein Teil der Risikoprämie wieder ausgepreist wurde. Im Hinblick auf die US-Sanktionen gegen Russland werden die Marktteilnehmer weiter abwarten müssen, um genauer abschätzen zu können, wie sich diese auf das russische Ölangebot auswirken werden. Derweil bleiben Angriffe der Ukraine auf die russische Energieinfrastruktur ein Faktor, der die geopolitische Risikoprämie immer wieder stärker nach oben schnellen lassen kann. Da sowohl die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland, als auch potenzielle Ausfälle aufgrund von ukrainischen Angriffen schwer absehbar sind, bleibt die weitere Entwicklung der Versorgungslage am weltweiten Ölmarkt mit zahlreichen Fragezeichen behaftet. "Es besteht große Unsicherheit hinsichtlich des Ausmaßes des Überangebots, da noch unklar ist, wie stark sich die jüngsten Sanktionen gegen Russland auf die Ölströme auswirken werden," meint dazu Warren Patterson, Leiter der Rohstoffstrategie bei ING Groep NV in Singapur. Derweil haben die acht OPEC+-Produzenten, die ihre Fördermengen auf freiwilliger Basis zusätzlich kürzen, am gestrigen Sonntag beschlossen, ihre freiwilligen Zusatzkürzungen im Dezember noch einmal um 137.000 B/T zu lockern. Danach wollen sie mit den Produktionssteigerungen saisonal bedingt allerdings erst einmal für ein Quartal aussetzen. Für gewöhnlich das erste Quartal eines Jahres aus saisonalen Gründen das Quartal mit dem niedrigsten Nachfrageniveau. "Die Gruppe räumt damit ein, dass der Markt im nächsten Jahr mit einem erheblichen Überschuss konfrontiert sein wird, der zu Beginn des Jahres seinen Höhepunkt erreichen wird", kommentiert Patterson die angekündigte Pause der Produktionssteigerungen. Die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China dürften die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung dabei nicht gerade mindern, denn der heute Morgen veröffentlichte Einkaufsmanagerindex signalisiert für Oktober ein nachlassendes Wachstum für die chinesische Industrie. Kasachstans Öl Offensive: Kaschagan-Ölfeld soll ausgebaut werden 31. Okt. 2025 Kasachstan bleibt dabei, seine Ölproduktion unabhängig von OPEC+-Quoten ausbauen zu wollen. Nun prüft die kasachische Regierung offenbar gemeinsam mit ExxonMobil eine Ausweitung der Förderung im riesigen Kaschagan Ölfeld im Kaspischen Meer, die zusätzliche Produktionsmengen ermöglichen könnte. Kaschagan zählt zu den größten und technisch anspruchsvollsten Förderprojekten der Welt. Trotz schwieriger geologischer Bedingungen hohem Druck, giftigem Schwefelwasserstoff und extremen Temperaturen – liefert das Feld schon jetzt rund 450.000 B/T. Mit dem geplanten Ausbau und neuen Gasaufbereitungsanlagen könnte die Produktion bis 2031 auf bis zu 700.000 B/T steigen. Insgesamt werden die Reserven auf rund 4,5 Mrd. Tonnen Öl geschätzt. Mit dem heutigen Freitag geht auch der Oktober zu Ende und dürfte für die Ölpreise den dritten monatlichen Verlust in Folge bringen. Nach wie vor bleiben die vielen Unsicherheiten und unberechenbaren Faktoren wie etwa die Sanktionsauswirkungen oder die OPEC+ Förderpolitik brandheiße Marktthemen. Heute belasten zudem auch noch ein stärkerer Dollar und schwache Wirtschaftsdaten aus China. Ein festerer US-Dollar dämpfte die Anlegerstimmung im gesamten Rohstoffsektor, erklären die Analysten bei der ANZ die heute Nacht einsetzende Abwärtsbewegung. Der Greenback hatte schon Mitte der Woche Auftrieb bekommen, nachdem die US-Notenbank Fed signalisiert hatte, im Dezember keine weitere Zinssenkung durchführen zu wollen. Mit der straffen Haltung der Fed, die gestern durch die deutlich entspanntere Zinspolitik der EZB noch einmal kontrastiert wurde, kletterte der Dollar gestern zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit Mitte Oktober. Zusätzlich versetzten aktuelle Konjunkturdaten aus China der Marktstimmung heute einen Dämpfer, denn das Ver-arbeitende Gewerbe bleibt weiterhin unter Druck. So sank der entsprechende Einkaufsmanagerindex im Oktober recht deutlich und bleibt den siebten Monat in Folge unter der Wachstumsmarke von 50 Punkten. Damit steht es auch um die Konjunkturentwicklung (und daran geknüpft auch die Nachfrageentwicklung) in der Volksrepublik weiterhin nicht besonders gut. Es bleibt abzuwarten, ob sich die aktuelle Annäherung zwischen den USA und China und eine mögliche Beilegung des Handelsstreits und der Strafzölle in den kommenden Monaten positiv auswirken wird. Unterdessen bleibt der Fokus am Ölmarkt auf der Angebotsentwicklung. Es wird erwartet, dass diese das Nachfragewachstum im nächsten Jahr übertreffen wird, da die OPEC+, aber auch große Nicht-OPEC-Produzenten ihre Förderung konsequent ausweiten, um sich Marktanteile zu sichern. Am Sonntag steht deswegen das nächste OPEC8+ Meeting auf dem Programm Der Markt richtet nun den Blick auf das anstehende OPEC+-Treffen und die Diskussionen über die Förderpolitik, heißt es in einer Analyse von ANZ Research. Die US-Sanktionen gegen russische Ölunternehmen erhöhen das Risiko von Angebotsengpässen deutlich“, so die Experten weiter. Dies könne die Gruppe dazu veranlassen, eine weitere Ausweitung der Förderung um 137.000 B/T im Dezember zu beschließen. Trump: Treffen mit Xi "fantastisch" 30. Okt. 2025 Nur etwa eineinhalb Stunden dauerte das Treffen von US-Präsident Donald Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping, das heute Morgen im südkoreanischen Busan stattfand. Eine gemeinsame Pressekonferenz nach der Zusammenkunft gab es nicht, laut Trump war das Treffen allerdings "fantastisch". So sollen die Zölle auf chinesische Waren, die die US-Regierung im Zusammenhang mit Fentanyl eingeführt hatte, mit sofortiger Wirkung halbiert werden, während China seine Exportkontrollen für Seltene Erden für mindestens ein Jahr aussetzen wolle. Auf konkretere Informationen zu den Ergebnissen des Zweier-Gipfels scheint der Markt allerdings noch warten zu müssen. So ist beispielsweise unklar, was mit den übrigen Zöllen ist, die sich die USA und China im Frühjahr gegenseitig aufgebrummt hatten. Bis Ende des Monats sind diese noch ausgesetzt. Auch dürften die Marktteilnehmer gespannt sein, ob sich die beiden Präsidenten über die Importe Chinas an russischem Öl unterhalten haben, die Trump ein Dorn im Auge sind. Die aktuelle Lage am Ölmarkt könnte man kurz und knapp mit dem Titel eines Herbert Grönemeyer Lieds zusammenfassen: "Es könnt' alles so einfach sein, ises aber nicht." So hatte sich zuletzt wieder Hoffnung breit gemacht, die USA und China könnten sich auf ein Handelsabkommen einigen, nachdem es zum Wochenbeginn hieß, es gebe diesbezüglich nun eine Rahmenvereinbarung. Detaillierte Informationen zu den Ergebnissen des mit Spannung erwarteten Treffens zwischen US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping heute Morgen lassen jedoch noch auf sich warten, sodass sich wohl zu bestätigen scheint, was im Vorfeld von Experten erwartet worden war. Nämlich, dass man von dem Treffen eher weitere "Babysteps" erwarten sollte, als ein umfassendes Handelsabkommen. Am gestrigen Abend versetzten dann auch noch Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell den Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung im Dezember einen Dämpfer. Zwar beschloss der Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) bei seiner Oktober-Sitzung eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, was Konjunktur und Ölnachfrage neuen Schub geben dürfte, allerdings hatten die Marktteilnehmer diesen Schritt bereits im Vorfeld des jüngsten FOMC-Meetings bereits größtenteils eingepreist. Für Dezember rechneten sie ebenfalls schon fest mit einer weiteren Zinssitzung, diese ist jedoch laut Powell "alles andere als sicher". Der Dollar stieg nach dieser Anmerkung gegenüber dem Euro deutlich an, was die in der US-Währung gehandelten Ölfutures für Käufer aus dem Euroraum teurer machte. Sollte der Dollar seine gestrigen Gewinne in den kommenden Wochen weiter ausbauen, würde dies die Ölpreise an ICE und NYMEX zusätzlich unter Druck setzen. Dieser könnte durch die nächste Entscheidung der OPEC8+ noch zunehmen, denn zuletzt hieß es, die acht Länder der OPEC+, die ihre Produktion seit Anfang 2024 freiwillig stärker drosseln, als eigentlich vereinbart, dürften diese Zusatzkürzungen auch im Dezember noch einmal um 137.000 B/T lockern. Die nächste Videokonferenz der acht Länder findet am 2. November statt. "Der Handel bei Brent dürfte weiterhin volatil bleiben", prognostiziert daher Robert Rennie, Leiter der Rohstoff- und Kohlenstoffforschung bei der Westpac Banking Corp., und nannte als Gründe für seine Einschätzung auch die Sanktionen gegen russische Ölproduzenten. "Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass wir uns nun wieder in einer Handelsspanne von 60 bis 65 US-Dollar befinden, mit einem späteren Durchbruch unter 60 US-Dollar." OPEC+: Förderanhebung wohl auch im Dezember 28. Okt. 2025 Die OPEC+ dürfte bei ihrem Treffen am Wochenende nach aktuellem Stand eine weitere moderate Ausweitung der Ölproduktion beschließen. Das berichteten gestern mehrere Delegierte aus dem Umfeld des Bündnisses. Demnach dürfte bei der am Sonntag stattfindenden Videokonferenz der acht OPEC+ Länder, die aktuell noch freiwillig Förderkürzungen umsetzen, eine weitere Anhebung der Fördermengen um 137.000 B/T verabschiedet werden. Diese Menge entspricht der Anhebung, die auch schon für Oktober und November beschlossen worden war. Nach zwei Verlusttagen in Folge stabilisieren sich die Rohölfutures an ICE und NYMEX heute. Der Fokus am Markt liegt dabei heute auf der OPEC+ und dem möglichen Handelsabkommen zwischen den USA und China, während die Marktteilnehmer auch weiterhin die Wirksamkeit der neuen Sanktionen gegen Russland abwägen. Einem weiteren Preisauftrieb wirkt entgegen, dass die OPEC+ laut Insiderangaben im Dezember einen weiteren moderaten Förderanstieg um 137.000 B/T ins Auge fasst. Das Förderbündnis hatte seine Produktion mehrere Jahre teils massiv gedrosselt, um den Markt zu stabilisieren. Seit April werden die Kürzungen jedoch schrittweise wieder zurückgenommen, beginnend mit den freiwilligen Zusatzkürzungen, an denen sich acht der 23 Mitgliedsländer beteiligen. Unterstützung erhalten die Preise hingegen durch die Aussicht auf Fortschritte im Handelsstreit zwischen den beiden größten Ölverbrauchern der Welt. US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping wollen sich am Donnerstag in Südkorea treffen. Dabei könnte offenbar ein neues Handelsabkommen finalisiert werden, auf dessen Rahmen sich die beiden Länder im Vorfeld geeinigt haben sollen (27.10.2025 China und USA einigen sich auf Rahmenvertrag im Handelsstreit). Erst letzte Woche hatten die beiden Rohölfutures ihre größten Wochengewinne seit Juni verzeichnet, nachdem die USA erstmals in Trumps zweiter Amtszeit Sanktionen gegen Russland verhängt hatten, darunter Maßnahmen gegen die beiden größten Ölkonzerne Lukoil und Rosneft. Vor allem letztere hatten zuletzt auch im Inland für Unruhe gesorgt, da die deutsche Tochter der Rosneft nicht von den Sanktionen ausgenommen ist. Das unter Treuhandverwaltung stehende Unternehmen ist aber nach wie vor Hauptanteilseigner der wichtigen PCK-Raffinerie in Schwedt, die für Berlin und Brandenburg von entscheidender Bedeutung ist, weshalb die Bundesregierung aktuell unter Hochdruck nach einer Ausnahmeregelung mit Washington sucht (24.10.2025 Trotz US-Sanktionen: Merz zuversichtlich bei Rosneft Deutschland). Möglicherweise könnte eine solche inzwischen gefunden sein, zumindest für eine erste Frist von sechs Monaten, die die US-Regierung Deutschland in Aussicht gestellt haben soll. Für die globalen Ölmärkte markieren die Sanktionen eine „klare Verschiebung von Überangebotsängsten hin zu Störungsrisiken“, meint Charu Chanana, Chefstrategin bei Saxo Markets. „Dennoch könnte der Markt dies eher als kurzfristige geopolitische Prämie denn als nachhaltigen Preistreiber einstufen – sofern die Sanktionen nicht stärker greifen oder alternative Lieferungen ausbleiben.“ Dafür spricht, dass der Ölmarkt trotz der jüngsten Erholung auf den dritten Monatsverlust in Folge zusteuert. Befürchtungen über ein Überangebot lasten weiter auf den Preisen, da die OPEC+ und konkurrierende Förderländer ihre Kapazitäten hochfahren. Zudem spricht das Tauwetter im US-chinesischen Handelsstreit für eine stabilere Nachfrageerwartung, die ebenfalls bearish auf die Preise wirkt. In diesem Zusammenhang dürften die Anleger auch auf die Fed-Zinsentscheidung warten, die morgen Abend ansteht. Laut der Markterwartung wird die US-Notenbank auch in diesem Monat wieder eine Zinssenkung veranlassen, die sich positiv auf die Konjunktur und damit auch auf die Ölnachfrage auswirken würde. Allerdings dürfte die Entscheidungsfindung für die Fed in diesem Monat schwieriger sein als sonst, da aufgrund des Regierungs-Shutdowns in den USA zahlreiche wichtige Datenveröffentlichungen ausgefallen sind – so etwa auch der für die Fed besonders wichtige Arbeitsmarktbericht. Aus fundamentaler Sicht fällt unsere Einschätzung heute neutral aus, da kurzfristig bullishe Faktoren wie Handelsgespräche zwischen China und den USA oder auch die Russland-Sanktionen durch die weiterhin durch und durch bearishe Aussicht auf ein Überangebot ausgeglichen werden. In diese Kerbe schlägt heute vor allem die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Produktionsanhebung der OPEC+ im Dezember. China und USA einigen sich auf Rahmenvertrag im Handelsstreit 27. Okt. 2025 In wenigen Tagen ist es so weit und der US-Präsident Donald Trump trifft seinen Amtskollegen Xi Jinping in Südkorea – ein mit großer Spannung erwartetes Zusammentreffen, könnte es doch vielleicht das Ende der Zollstreitigkeiten zwischen den beiden Ländern bringen. Die Weichen dafür scheinen gelegt, denn sowohl aus Peking, als auch aus Washington hieß es am Sonntag, man sei zu einer vorläufigen Einigung gelangt. Nach Abschluss der hochrangigen Vorverhandlungen in Malaysia bestätigte Li Chenggang, Vizesekretär im chinesischen Handelsministerium, beiden Seiten hätten einen einstweiligen Konsens zu Themen wie Exportkontrollen, Fentanyl und Schifffahrtsabgaben erzielt. Und auch US-Finanzminister Scott Bessent sprach von positiven Verhandlungen und erklärte Trumps Drohung von 100% Zöllen auf chinesische Waren sei „de facto vom Tisch“. Gleiches gelte wohl auch für ein Exportkontrollsystem für seltene Erden, das China angekündigt hatte. Zum Start in die neue Woche sind die neuen Sanktionen gegen Russland wieder etwas in den Hintergrund gerückt. Stattdessen richtet sich der Fokus in dieser Woche auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China, nachdem am Wochenende offenbar der Rahmenvertrag für ein neues Handelsabkommen verabschiedet werden konnte. Spitzenunterhändler beider Seiten erklärten, man habe sich in mehreren entscheidenden Punkten geeinigt und damit den Weg für ein Abkommen frei gemacht, das US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Donnerstag finalisieren könnten. Da-mit schwinden Marktbefürchtungen, dass Strafzölle und Exportbeschränkungen zwischen den beiden größten Ölverbrauchern der Welt das globale Wirtschaftswachstum belasten könnten. Ganz haben die Marktbeobachter die Sanktionen gegen Russland aber noch nicht abgeschüttelt. So meint etwa Marktanalyst Tony Sycamore von der IG, das positive Signal aus den Handelsgesprächen kompensiere Sorgen, Russland könne die jüngsten US-Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil unterlaufen, indem es größere Rabatte anbiete und Schattenflotten einsetze, um Käufer anzulocken. Und auch Yang An von Haitong Securities warnt, dass erneut Überangebotsrisiken entstehen könnten, sollten die Sanktionen weniger Wirkung zeigen als erwartet. In der letzten Woche hatten sich die Ölpreise schlagartig von ihrem Fünfmonatstief erholt, als die USA die beiden größten russischen Energiekonzerne Lukoil und Rosneft auf die Sanktions-liste setzten. Brent legte in der Reaktion darauf fast 8 % zu. Allerdings bleibt die erwartete Angebotsschwemme in ihren erwarteten Auswirkungen so stark bearish, dass die Preisrally schon am Freitag ausgebremst wurde – zumal OPEC-Mitglied Kuwait an die enorme Reservekapazität des Förderbündnisses erinnerte, mit dem jede Angebotsknappheit aus Russland aus-geglichen werden könne. „Die Hoffnung auf ein baldiges Handelsabkommen zwischen den USA und China ist positiv für die Stimmung in Bezug auf die Wirtschaft und die Ölnachfrage – und sie verstärkt heute Mor-gen die Risikoaufschläge im Zusammenhang mit Russland“, kommentiert Ölmarktexpertin Vandana Hari, Gründerin des Analysehauses Vanda Insights in Singapur. „Doch das Überangebot im Markt dürfte die Gewinne begrenzen. Brent könnte in seine frühere Komfortzone im hohen 60-Dollar-Bereich zurückkehren.“ Zu den wichtigen Marktfaktoren gesellt sich in dieser Woche neben Handelsstreits, Sanktionen und Angebotsüberschuss außerdem wieder die Zinspolitik, denn sowohl die Fed, als auch die EZB treffen sich in dieser Woche zum Zinsentscheid. Vor allem in den USA wartet man gespannt auf die Ergebnisse am Mittwochabend, da wahrscheinlich eine weitere Zinssenkung beschlossen wird. Sicher ist das allerdings nicht, denn die Fed hatte es diesmal wegen des US-Shutdowns nicht gerade leicht, eine fundierte Entscheidung zu treffen, da zahlreiche wichtige Statistiken, darunter auch die Arbeitsmarktdaten ausfielen. Kuwait: OPEC+ bei Bedarf bereit für weitere Produktionssteigerungen 24. Okt. 2025 Die US-Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil sorgten am gestrigen Donnerstag für einen starken Preisanstieg an den Ölbörsen in Großbritannien und den USA. Allerdings zeigten sich bereits gestern einige Analysten skeptisch im Hinblick auf die Wirkungskraft der Sanktionen. Ein Grund dafür ist unter anderem die vorhandene Reserve-kapazität der OPEC. Die Organisation ist laut Aussagen Tariq Al Roumi, dem Ölministers von Kuwait, auch bereit, ihre Produktionsmengen weiter zu steigern, sollte dies im Zuge der neuen Russland Sanktionen nötig sein. Ich gehe davon aus, dass jede Entscheidung, Sanktionen zu verhängen, sich sicherlich positiv auf die Preise auswirken wird, antwortete der Minister auf eine Frage von Journalisten der Nachrichtenagentur Reuters. Al Roumi zufolge gebe es bereits Anzeichen dafür, dass sich die Nachfrage aufgrund der Sanktionen von russischem Öl zunehmen auf Öl aus der Golfregion bzw. dem Nahen Osten verschiebt. Die Rohölpreise an ICE und NYMEX steuern derzeit auf den stärksten Wochengewinn seit Anfang Juni zu. Zumindest auf kurze Sicht drängten sich in dieser Woche die geopolitischen Risiken wieder in den Vordergrund, wobei technische Faktoren den Preisanstieg begünstigten. Während der Regierungs Shutdown in den USA andauerte, rückte der Fokus in dieser Woche wieder zunehmend auf die geopolitischen Risiken im Hinblick auf den Ukraine Krieg. So stützte bereits Anfang der Woche die Meldung über die Beeinträchtigung des Betriebs der Gasverarbeitungsanlage im russischen Orenburg, die auch zu einem Rückgang der Produktion an Kasachstans Ölfeld Karatschaganak führte. Zudem drohten die USA Indien weiter mit einer Erhöhung der Strafzölle, sollte das Land seine Rohölimporte aus Russland nicht beenden. Mitte der Woche schwenkte die US Regierung dann um und verhängte direkte Sanktionen gegen Russland, nachdem Präsident Trump monatelang damit gedroht, konkrete Maßnahmen dann aber immer wieder vermieden hatte. Allerdings bleibt die Frage, wie nachhaltig die US-Sanktionen zu denen gestern auch noch die Massnahmen aus dem 19. Sanktionspaket der EU hinzu kamen die Preise tatsächlich stützen werden. Da die OPEC über Reservekapazitäten verfügt, ist eine einseitige Erholung unwahrscheinlich, meint dazu der Analyst Satoru Yoshida von Rakuten Securities, dessen Einschätzung durch die Äusserungen des kuwaitischen Ölministers untermauert werden, welcher angab, dass die OPEC ihre Fördermengen bei Bedarf weiter steigern würde. Yoshida weist ausserdem darauf hin, dass die Käufe, die die US Sanktionen und die damit einhergehenden Sorgen über eine mögliche knappe Versorgungslage auslösten, heute Morgen bereits wieder nachgelassen haben. Seiner Ansicht nach dürfte WTI in naher Zukunft innerhalb einer Spanne zwischen 60 und 70 Dollar gehandelt werden. Bevor der nächste Produktionsbeschluss der OPEC8+ ansteht (2. November), werden kommende Woche aber erst einmal die beiden Zinssitzungen von EZB und Fed, sowie das Gespräch zwischen US Präsident Trump und Chinas Staats- und Regierungschef Xi Jinping über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China in den Fokus rücken. Weitere Zinssenkungen und Fortschritte im Handelsstreit zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt wären stützende Faktoren für die Ölpreise USA verschärfen Russland-Sanktionen 23. Okt. 2025 Lange hatte der Markt darauf gewartet, nun hat die US-Regierung die direkten Sanktionen gegen Russland noch einmal verschärft. Damit will man Moskau weiter in die Enge treiben, was die Beendigung des Kriegs in der Ukraine betrifft. So wurden der staatliche russische Ölkonzern Rosneft PJSC und das Ölunternehmen Lukoil PJSC auf die Sanktionsliste gesetzt. Das US-Finanzministerium begründete die Sanktionen in einer Erklärung am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung damit, dass "Russland sich nicht ernsthaft für einen Friedensprozess zur Beendigung des Krieges in der Ukraine engagiert". Bislang hatte US-Präsident Trump versucht, Russland über Sekundärzölle abzustrafen, indem er beispielsweise Indien Zölle für dessen Importe an russischem Öl aufbrummte und drohte, diese noch stärker anzuheben. Auch von Japan und China hatte Trump gefordert, die Energieimporte aus Russland zu beenden. Nachdem sich die Trump-Regierung lange Zeit gelassen hatte, um weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, war es gestern soweit: Das US-Finanzministerium teilte mit, dass die beiden russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil auf die Sanktionsliste gesetzt worden seien. Bei den Rohölpreisen an den Ölbörsen führte dies zu einem Anstieg, im Zuge dessen WTI mittlerweile zum ersten Mal seit dem 10. Oktober wieder über 60 Dollar geklettert ist, während sich Brent der 65 Dollar-Marke nähert. "Dies ist definitiv eine der bedeutenderen Maßnahmen, die die USA ergriffen haben, aber ich glaube, dass sie durch die weit verbreitete Nutzung illegaler Finanznetzwerke abgeschwächt werden", so die Einschätzung der Analystin Rachel Ziemba vom Center for a New American Security in Washington zur Wirkung der Sanktionen auf das russische Ölangebot. "China und Indien werden wahrscheinlich etwas weniger kaufen, aber es wird keinen plötzlichen Stopp für russisches Öl geben", fügt Ziemba hinzu. Auch Thomas Graham, Fellow beim Council on Foreign Relations, ist nicht wirklich überzeugt, dass die Sanktionen Wirkung zeigen werden. "Wenn das Weiße Haus glaubt, dass dies zu einer radikalen Änderung des Verhaltens des Kremls oder der Politik Putins führen wird, macht es sich etwas vor – und ich glaube nicht, dass sie das tatsächlich glauben", meint Graham, der fortfährt: "Sanktionen wirken langsam, und der Kreml ist sehr gut darin, solche Sanktionen zu umgehen". So bleibt abzuwarten, wie lange die neuen US-Sanktionen die Ölpreise an ICE und NYMEX stützen werden, zumal im Hinblick auf die kurzfristigen Ausfälle des kasachischen Ölangebots bereits gestern Hoffnungen auf eine baldige Erholung der Fördermengen aufkamen. Davon abgesehen werden sich die Marktteilnehmer an ICE und NYMEX in den kommenden Tagen nicht allzu weit mit tatsächlichen Käufen aus dem Fenster lehnen wollen, stehen doch nächste Woche nicht nur das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping zum Thema Handel auf der Agenda, sondern auch die Zinssitzungen von EZB und Fed. Zwar rechnet der Markt damit, dass die US-Notenbank die Zinsen erneut um 25 Basispunkte senken wird, kurz vor Bekanntgabe der Sitzungsergebnisse halten sich die Trader jedoch für gewöhnlich bedeckt, was risikoreichere Manöver anbelangt. Abgesehen davon stehen am morgigen Freitag zunächst noch die US-Inflationsdaten für September zur Veröffentlichung an, die für die Fed ein wichtiger Entscheidungsfaktor sind. Für den ersten Sonntag im November ist dann auch schon die nächste Videokonferenz der acht OPEC+-Länder geplant, die ihre Fördermengen seit Anfang 2024 auf freiwilliger Basis stärker gedrosselt haben als nötig. Da der saudische Kronprinz, Mohammed bin Salman, im November nach Washington reisen will, wo er Medienberichten zufolge am 18. November im Weißen Haus mit US-Präsident Trump sprechen wird, ist durchaus denkbar, dass die OPEC8+ auch für Dezember eine weitere Lockerung der freiwilligen Zusatzkürzungen ankündigen werden. Schließlich hat Trump bereits zu Beginn seiner zweiten Amtszeit als Präsident von der OPEC(+) gefordert, die Produktion wieder zu erhöhen, um die Ölpreise sinken zu lassen.

  • agrolasg.ch | Ihr Partner für Energie

    Die LAVEBA Energie ist seit mehreren Jahrzehnten im Geschäft mit Brenn- und Treibstoffen tätig und die Markenvertreterin der AGROLA in der Ostschweiz. Heute ist sie ein Teil der LAVEBA Genossenschaft und breit diversifiziert im Energiesektor Definition. Was bietet AGROLA im Portfolio? Es umfasst klassische Brenn- und Treibstoffe, aber auch erneuerbare nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaik Anlage. Herzlich willkommen bei der LAVEBA Energie - die Markenvertreterin von AGROLA in der Ostschweiz Ihr regionaler Lieferant für Energie. Die LAVEBA Energie ist seit mehreren Jahrzehnten im Geschäft mit Brenn- und Treibstoffen tätig und die Markenvertreterin von AGROLA in der Region Ostschweiz. Sie ist ein Teil der LAVEBA Genossenschaft und breit diversifiziert im Energiesektor. Das Portfolio umfasst klassische Brenn- und Treibstoffe aber auch erneuerbare nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaikanlagen. HEIZÖL Preis berechnen > HOLZ-PELLETS Preis berechnen > TANKSTELLE Standort finden > IHR PARTNER FÜR ENERGIE. Regional, schnell und unkompliziert. 11.11.25 US-Senat macht den Weg frei für Übergangshaushalt Der US-Senat stimmte am gestrigen Montag für den Gesetzesentwurf zu einem Übergangshaushalt, mit dem der Regierungsstillstand in den USA zumindest bis Ende Januar aufgehoben werden könnte (10.11.2025 Hoffnung auf baldiges Ende des US-Shutdowns wächst). Der Entwurf erhielt ein "Ja" von 60 Senatoren, während 40 Senatoren gegen den Übergangshaushalt stimmten. Damit geht der Entwurf nun noch einmal an das Repräsentantenhaus, wo am morgigen Mittwoch darüber abgestimmt werden könnte, bevor Präsident Trump dem Übergangshaushalt noch zustimmen müsste. Dieser hatte allerdings bereits angegeben, dass er den Entwurf für den Übergangshaushalt für "sehr gut" hält. Ein - wenn auch vorübergehendes - Ende des Shutdowns der US-Regierung würde den Ölfutures bullishe Impulse geben, da die Konjunktur und die Ölnachfrage der USA davon profitieren würden. Mehr erfahren 12.11.25 Preistendenz Börsendaten Schlusskurs 17:30 Uhr HEUTE VORTAG Brent USD/Barrel ICE Gasoil USD/CHF Rheinfracht CHF/t --.-- --.-- --.-- --.-- 64.06 751.00 0.8053 21.50

  • agrolasg.ch | Team

    Persönlicher Kontakt ist uns wichtig. Lernen Sie das Team der LAVEBA Energie kennen und kontaktieren Sie uns bei Fragen oder für ein unverbindliches Angebot. UNSER TEAM Haben Sie allgemeine Anliegen, wenden Sie sich bitte an diesen Kontakt . MARC LIPPUNER Leiter GE Energie Mitglied Geschäftsleitung 058 400 66 01 ANDY GARTWYL Leiter Abteilung Brenn- und Treibstoffe, Stv. Leiter GE Energie 058 400 66 05 MICHAEL WÜTHRICH Leiter Abteilung Holz-Pellets / AdBlue 058 400 66 02 JÜRG MENET Leiter Abteilung Schmierstoffe 058 400 66 95 ANITA GARTWYL Leiterin Tankstellen Management 058 400 66 15 JAN KESSLER Leiter AGROLA energy card, Verkauf Brenn- und Treibstoffe 058 400 66 09 PALMIRA DI LEO Verkauf Brenn- und Treibstoffe 058 400 66 03 DUNJA ZUMSTEIN Verkauf Brenn- und Treibstoffe 058 400 66 10 THOMAS BAUMANN Leiter Tankdienstleistungen 058 400 67 25 ARNOLD BLASER Verkauf Brenn- und Treibstoffe / Tankdienstleistungen 058 400 66 08 DOMINIK HOFER Sachbearbeiter AGROLA energy card 058 400 66 19 RITA STILLHART Sachbearbeiterin AGROLA energy card 058 400 66 07 SUSANNE SZEWCZUK Sachbearbeiterin Administration 058 400 65 63 JENS ANLIKER Verkaufsberater Schmierstoffe 058 400 66 96 VANESSA BEUSCH Verkauf Brenn- und Treibstoffe 058 400 66 22

  • agrolasg.ch | Tankdienstleistungen

    Eine Tankrevision oder Tanksanierung ist wichtig, damit Sie störungsfrei von der Energie profitieren können und die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Erfahren Sie mehr darüber, wie eine Tankreinigung abläuft. TANKDIENSTLEISTUNGEN Eine Tankrevision oder Tanksanierung ist wichtig, damit Sie störungsfrei von der Energie profitieren können und die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Erfahren Sie mehr darüber, wie eine Tankreinigung abläuft. Was für andere spezifische Tankdienstleistungen bietet LAVEBA Energie noch an? Wir sind auch ihre richtigen Ansprechpartner, wenn es um Tanksanierungen oder auch um den Rückbau von bestehenden Tankanlagen geht. Inklusive der Ausserbetriebnahme und der fachgerechten Entsorgung. Sie haben noch keinen Tank und sind an einer neuen Anlage interessiert? Auch in diesem Themengebiet stehen wir gerne für eine Beratung oder ein Angebot zur Verfügung. TANKREVISION UND TANKREINIGUNG Wie oft sollte eine Tankreinigung erfolgen? AGROLA empfiehlt eine Tankrevision mit Innenreinigung alle 10 Jahre. Dabei wird der Ölschlamm entfernt, die Tankanlage wird auf Korrosionsschäden und Dichtheit geprüft. Anfressungen bei Stahltanks werden geschliffen und neu gestrichen. Damit sichern Sie sich eine störungsfreie Energieversorgung über Jahrzehnte in Ihrer Liegenschaft. Wird diese Kontrolle nicht durch eine konzessionierte Firma vorgenommen, kann die Gebäudeversicherung in einem Schadenfall die Haftung ablehnen. TANKSANIERUNG Die beste Ansprechperson für Tanksanierung? LAVEBA Energie aus St. Gallen ist Ihre Fachfirma, wenn es um die Sanierung von Tankanlagen geht. Folgende Dienstleistungen bieten wir in diesem Bereich an: Hüllen-Einbau bei erdverlegten Tanks, Leckwarn-Systeme Tankraum-Auskleidungen Entrostung/Sandstrahlen von Stahltanks Beschichtungen/Abdichtungen AUSSERBETRIEBNAHME LAVEBA Energie ist auch Ihre Fachfirma, wenn es um die Ausserbetriebnahme und auch um den Tankabbruch geht. In diesem Zusammenhang wird eine Schlusseinigung ausgeführt mit fachgerechter Entsorgung der Schlammrückstände, inklusive der amtlichen Abmeldung. Interessiert an einem Angebot? Jetzt unverbindlich Offerte anfragen. JETZT ANFRAGEN NEUTANKANLAGEN Benötigen Sie eine Neutankanlage individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt? LAVEBA Energie erstellt für Sie die «massgeschneiderte» Tankanlage, von der Betriebs-Tankstelle mit Kunststoff Benzintank und Kunststoff Dieseltank bis zu Kunststoff-Tanks für die Heizöl-Versorgung. Wir bieten folgende Tankvarianten an: Einzel-Kunststofftanks mit Auffangwanne Batterie-Kunststofftanks Passgenaue Kellertanks Stahltanks Erdverlegte Tankanlage Gesetzliche Grundlagen Was sind spezifisch die Öltank Vorschriften Schweiz? Das revidierte Gewässerschutzgesetz auf Bundesebene hat die Tankrevisions-Pflicht ab 2007 liberalisiert. Verschiedene Kantone erinnern Sie weiterhin an die Unterhaltspflichten. Das neue gültige Gesetz sieht die völlige Eigenverantwortung des Eigentümers vor, das heisst, der Gesetzgeber schreitet erst bei einem allfälligen Schadenfall ein, Gebäudeversicherungen Schweiz werden bei vernachlässigtem Unterhalt Ihre Leistungen kürzen.

  • agrolasg.ch | energy card

    Mit der Karte können Sie bargeldlos an über 400 AGROLA Tankstellen in der gesamten Schweiz tanken. Diese Tankstellen sind 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr geöffnet. Zudem profitieren Sie von günstigen Selbstbedienungspreisen für unsere hochwertigen Treibstoffe von AGROLA. Zusätzlich erhalten Sie jeden Monat detaillierte Abrechnungen, die besonders bei Fahrzeugflotten die Verwaltung erheblich erleichtern und können von weiteren Angeboten im AGROLA energy club profitieren. AGROLA energy card Wenn Sie die AGROLA energy card nutzen, können Sie eigentlich nur profitieren. Mit der Karte können Sie bargeldlos an über 400 AGROLA Tankstellen in der gesamten Schweiz tanken. Diese Tankstellen sind 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr geöffnet. Zudem profitieren Sie von günstigen Selbstbedienungspreisen für unsere hochwertigen Treibstoffe von AGROLA. Zusätzlich erhalten Sie jeden Monat detaillierte Abrechnungen, die besonders bei Fahrzeugflotten die Verwaltung erheblich erleichtern und können von weiteren Angeboten im AGROLA energy club profitieren. Vorteile der AGROLA energy card von LAVEBA Energie bargeld- und kontaktloses Tanken an über 400 AGROLA Tankstellen in der ganzen Schweiz keine Jahresgebühr detaillierte MwSt. konforme Monatsrechnung Bezahlung mit Monatsrechnung oder LSV / Debit Direct einfache Administration für Flottenfahrzeuge wählbare Einkaufskategorien (z.B. nur Treibstoff oder weitere Produkte) Kilometerabfrage attraktive Angebote im AGROLA energy club Interessiert an einer Karte? Jetzt online beantragen. ANTRAG PRIVATKUNDEN ANTRAG GESCHÄFTSKUNDEN

  • agrolasg.ch | Kontakt energy card

    Sie möchten eine AGROLA energy card bestellen? Dann nutzen Sie das Kontaktformular für Kartenanträge für Privatpersonen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. KARTENANTRAG Dieser Antrag ist für Privatpersonen. Sind sie bereits Kunde und möchten eine weitere Karte beantragen, kontaktieren Sie uns bitte. KARTENANTRAG PRIVATPERSONEN Ich beantrage, dass mir die AGROLA energy card auf die nachstehenden Angaben ausgestellt wird. 1. Formular über den Button herunterladen 2. Formular ausfüllen und unterschreiben 3. Formular einscannen und an die unten angegebene E-Mail Adresse zustellen ! Ich habe von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die AGROLA energy card Kenntnis genommen und akzeptiere sie. Ich ermächtige die kartenausgebende Firma, sämtliche als notwendig erachteten Auskünfte bei öffentlichen Ämtern einzuholen. Dieser Antrag kann ohne Angabe eines Grundes abgelehnt werden Formular herunterladen Formular jetzt per E-Mail senden: energycard@laveba.ch Ich habe von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die AGROLA energy card Kenntnis genommen und akzeptiere sie. Ich ermächtige die kartenausgebende Firma, sämtliche als notwendig erachteten Auskünfte bei öffentlichen Ämtern einzuholen. Dieser Antrag kann ohne Angabe eines Grundes abgelehnt werden.

  • agrolasg.ch | AGB

    Unsere allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen für Produkte und Dienstleistungen der LAVEBA Energie. ALLGEMEINE VERKAUFS- UND LIEFERBEDINGUNGEN 1. Geltungsbereich und Vertragspartner LAVEBA vermittelt ihren Partnerhändlern (LANDI oder andere Verkaufsstellen) und bietet auch selbst Brenn- und Treibstoffe inkl. Holz-Pellets und AdBlue zum Verkauf an. Die vorliegenden AGB sind auf alle entsprechenden Kaufverträge anwendbar, während die einzelnen Kaufverträge ausschliesslich zwischen dem Lieferanten und dem Besteller entstehen. 2. Offerten/Vertragsabschluss Die von LAVEBA veröffentlichten Preise und Zahlungskonditionen sind unverbindlich und dienen zur Offert-Stellung. Sämtliche Offerten verstehen sich als freibleibend. Der Kaufvertrag kommt durch Annahme der telefonischen oder schriftlichen Bestellung durch den Verkäufer zustande und ist verbindlich. Der Verkäufer stellt sodann eine schriftliche Auftragsbestätigung aus. 3. Datenschutz LAVEBA bearbeitet nur Daten, die für die Erbringung der Dienstleistungen, die Abwicklung und Pflege der Kundenbeziehung, die betriebliche Sicherheit sowie die Rechnungsstellung benötigt werden. Mit dem Absenden der Bestellung bestätigt der Besteller die Korrektheit und Vollständigkeit der von ihm gemachten Angaben. LAVEBA ist berechtigt, die von den Bestellern gemachten Angaben jederzeit zu überprüfen und für Marketingzwecke innerhalb der LAVEBA zu bearbeiten. 4. Haftung und Gewährleistung seitens LAVEBA LAVEBA übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung in Bezug auf die zwischen den Bestellern und den Lieferanten abgeschlossenen Kaufverträge, soweit LAVEBA nicht selbst als Lieferant auftritt. Insbesondere haftet LAVEBA gegenüber den Vertragsparteien weder für die Eigenschaften, die Qualität und die Verfügbarkeit der vereinbarten Leistungen, noch für irgendwelche direkten oder indirekten Schäden. 5. Preis und Zahlungsbedingungen Die Preise verstehen sich, soweit nicht anders vermerkt, in Schweizerfranken inklusive aller Gebühren, Abgaben, Zölle, Transport, Umschlags und Versicherungskosten. Jede Veränderung der Warenpreise, hervorgerufen durch die Erhöhung der Zoll, Carbura, Fiskal sowie sonstiger öffentlicher Abgaben irgendwelcher Art, welche zwischen Vertragsabschluss und Ablieferung der Ware an den Verkäufer eintreten, gehen zu Lasten des Käufers. Im Rechnungsbetrag ist die MwSt. enthalten, die Zahlungsfrist beträgt grundsätzlich 14 Tage netto, oder gemäss Auftragsbestätigung. 6. Rücktritt vom Vertrag Die Annullierung des Vertrages durch den Käufer berechtigt den Verkäufer zu Schadenersatz: Sofern der Tagespreis bei der Annullierung tiefer als der bestätigte Kaufpreis ist, wird dem Käufer die Differenz zwischen dem bestätigten Kaufpreis und dem aktuellen Tagespreis zuzüglich einer Umtriebsentschädigung im Betrage von CHF 150.– exkl. MwSt. in Rechnung gestellt. Ist der aktuelle Tagespreis höher als der bestätigte Kaufpreis, wird nur die Umtriebsentschädigung in Rechnung gestellt. 7. Termine Verbindlich sind die ausschliesslich schriftlich zugesicherten Termine. Solche Termine verlängern sich angemessen, wenn dem Verkäufer Angaben, die für die Ausführung benötigt werden, nicht rechtzeitig zugehen, oder wenn der Kunde diese nachträglich ändert. wenn Hindernisse auftreten, die ausserhalb des Willens des Verkäufers liegen, wie *Höhere Gewalt (*siehe auch Pos.12) und überdurchschnittlich grosse Nachfrage wenn der Kunde einen ersten vom Transporteur vorgeschlagenen Liefertermin nicht akzeptiert. Die Lieferung wird dem Kunden vom Transporteur voravisiert. Bei Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt muss der Kunde den Verkäufer in Verzug setzen. Lieferverzug allein berechtigt nicht zum Rücktritt vom Vertrag oder zu Schadenersatz. 8. Versand Für durch den Transporteur verursachte Verspätungen übernimmt der Verkäufer keine Haftung. 9. Informationspflicht des Kunden/Zusätzliche Abladestellen/Erschwerte Lieferungen Der Käufer hat den Verkäufer auf besondere umgebungstechnische Erschwernisse sowie auf gesetzliche, behördliche oder andere Vorschriften am Bestimmungsort aufmerksam zu machen, soweit sie für die Auslieferung der zu liefernden Ware von Bedeutung sind. Er hat weiter vor einer Bestellung/Anlieferung die freie Kapazität seines Tanks zu ermitteln und ist für einen einwandfreien technischen Zustand des Tanks und der Überfüllsicherung verantwortlich. Wird die Bestellmenge auf zwei oder mehrere Abladestellen verteilt, gelten die beim Verkäufer aktuellen Abladezuschläge. Erschwerte Lieferungen, welche einen hohen Zeitaufwand verursachen oder zusätzliches Personal benötigen sowie Abladestellen, welche mehr als 50 m Schlauchlänge erfordern (bei Pellets-Lieferungen mehr als 30 m), können nur gegen Belastung der Mehrkosten ausgeführt werden. Sind die örtlichen Verhältnisse bei Bestellung nicht bekannt, ist der Verkäufer berechtigt, nachträglich dem Kunden die Mehrkosten in Rechnung zu stellen. Die Zufahrt muss für 18 t Lastwagen geeignet sein. Ist eine Zufahrt zur Liegenschaft oder eine Lieferung aufgrund technischer Mängel in, um und an der Tankanlage nicht möglich, gehen die Mehrkosten für Transport und Vertragsrücktritt (Ziff.6) zu Lasten des Kunden. Um eine weitgehend staubfreie Befüllung mit Pellets zu garantieren, sind die Einfüll- und Abluftstutzen (belüftbar) im Freien anzubringen und mit Storz-Kupplungen vom Typ A, Nennweite 110 mm, zu bestücken. Bei einer Schlauchlänge von über 30 Metern wird keine Garantie für die Pellets-Qualität übernommen. Für den Betrieb des Staub- und Rückluftabsauggeräts wird eine mit 13 Ampere träge abgesicherte 230-Volt-Steckdose benötigt. Der Lieferant schliesst jegliche Haftung aus, wenn Schäden infolge nicht ordnungsgemässer Bereitstellung der Heizanlage entstehen. 10. Minderungen/Nachlieferungen Sollte die ausgelieferte Menge aus Platzgründen um mehr als 10 Prozent oder 1000 lt/ kg unter der Bestellmenge liegen, ist der Verkäufer berechtigt, den Verkaufspreis der entsprechenden Mengenkategorie für die gesamte Liefermenge anzuwenden. Der Vermerk «Tank füllen» wird als Wunsch und ohne eine Lieferverpflichtung entgegengenommen. Liegt die Liefermenge des Verkäufers um mehr als 10 Prozent und mindestens 500 lt/kg unter der Bestellmenge, so kann der Käufer innerhalb zehn Tagen eine Nachlieferung ohne zusätzliche Kosten verlangen. 11. Fakturierung Die Fakturierung erfolgt aufgrund der Lieferung am Messapparat festgestellten Menge in Liter kompensiert bei 15 Grad. 12. Zahlungsverzug Zahlungen haben innerhalb der Zahlungsfrist gemäss Rechnung ohne Abzug von Skonto zu erfolgen. Bei Nichteinhaltung des Zahlungsziels werden Verzugszinsen und gegebenenfalls ein Verzugsschaden geltend gemacht. Verzug löst ohne besondere Mahnung einen Verzugszins aus in der Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Diskontsatz der Schweizerischen Nationalbank am Tag der Fälligkeit. Die Verrechnung durch den Kunden ist ausgeschlossen. Es werden nach erfolglosem Ablauf der Zahlungsfrist sämtliche offenen Forderungen zur Zahlung fällig. Zudem können weitere Auslieferungen abgelehnt werden. Der Verkäufer behält sich in diesem Fall weitere Forderungen gegenüber dem Kunden vor. 13. Eigentumsvorbehalt Die vom Verkäufer gelieferte Ware steht bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises unter Eigentumsvorbehalt. Der Käufer verpflichtet sich in diesem Falle, freien Zugang zur Ware zu gewähren und verzichtet ausdrücklich auf jegliche Art von Widerspruch. 14. Änderungen der allgemeinen Bedingungen Nur schriftlich vom Verkäufer bestätigte Änderungen der allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen sind rechtsverbindlich. 15. Höhere Gewalt/Lieferverhinderungen/Haftung Höhere Gewalt entbindet den Verkäufer von seiner Lieferverpflichtung. Als Fälle höherer Gewalt gelten namentlich Kriege, Revolutionen, Streiks, Sperren, Ein- und Ausfuhrverbote und sonstige behördliche Massnahmen im In- und Ausland, jede Art von Betriebsstörung, Beschädigung von Rohstoffen, Hilfsmaterialien und der Ware selbst. Die Haftung des Verkäufers beschränkt sich in jedem Fall auf grobe Fahrlässigkeit seiner Organe. Er ist nicht verpflichtet, bestellte Ware vor dem Ablieferungstermin im Inland bereit zu stellen. Bei Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt muss der Käufer den Verkäufer in Verzug setzen und eine verhältnismässige Nachlieferfrist gewähren. Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt berechtigt den Käufer nicht zum Rücktritt vom Vertrag. 16. Heizöl und Dieselöl Der Verkauf von Heizöl erfolgt gegen eine bei der Eidg. Oberzolldirektion in Bern zu hinterlegende Verwendungsverpflichtung (Art. 20 Mineralölsteuerverordnung vom 20. November 1996). – Gemäss Art. 24 Mineralölsteuerverordnung darf Heizöl nur zu Feuerungszwecken, andere Waren nur zum in der Verwendungsverpflichtung aufgeführten Zweck verwendet werden. Zuwiderhandlungen werden nach dem Mineralölsteuergesetz geahndet. 17. Gerichtsstand und Anwendbares Recht Der ausschliessliche Gerichtsstand ist St.Gallen. Anwendbares Recht: CH-Recht (Das Rechtsverhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Käufer untersteht schweizerischen Recht)

  • agrolasg.ch | Über uns

    Die Geschäftseinheit Energie der LAVEBA Genossenschaft ist die Markenvertreterin von AGROLA in der Region Ostschweiz. ÜBER UNS Die LAVEBA Energie ist die Markenvertreterin von AGROLA in der Ostschweiz und Teil der LAVEBA Genossenschaft . Ursprünglich ein Nebengeschäft, ist der Handel mit Brenn- und Treibstoffen, unter anderem mit der Marke AGROLA, zu einer unserer wichtigen Unternehmensstützen geworden und hat sich stetig weiterentwickelt. WEIT VERBREITETES NETZ Mit der Marke AGROLA verfügen wir über ein weit verbreitetes Tankstellennetz und setzen beim Vertrieb primär auf das grosse Beziehungsnetz regionaler LANDI Verkaufsstellen. Wo keine LANDI vor Ort ist, wie beispielsweise in der Stadt St. Gallen, übernimmt die GE Energie den Verkauf. Versorgt werden die angeschlossenen Tankstellen und die Kundinnen und Kunden von eigenen Lagern in St. Gallen, Arnegg und Sennwald sowie von zusätzlichen Fremdlagern. Die regionale Infrastruktur garantiert kurze Anfahrtswege und eine rasche Bedienung – auch bei Notfällen. Das Geschäft mit Tankrevisionen wächst stetig und deckt alle Arbeiten und Dienstleistungen rund um Tankanlagen ab – von Bau und Rückbau, Leitungsbau und Installation bis hin zu Unterhalt und Service. HOCHWERTIGE SCHMIERSTOFFE Wir vertreiben ein umfassendes Sortiment an hochwertigen Schmiermitteln und beraten neben Garagen auch Transport und Baugeschäfte über die entsprechenden Produkte. In diesem Subbereich vertreiben wir Produkte namhafter Experten wie Fuchs Schmierstoffe oder Tectrol . NACHHALTIGKEIT AUS ÜBERZEUGUNG Landwirtschaftliche Betriebe haben ein grosses Potenzial für erneuerbare Energien. Darum bauen wir seit 2014 unsere Kompetenzen auch hier als fachkundiger Ansprechpartner für Energieeffizienz und -Versorgung, für Energieproduktion und -handel aus. Unser Fokus liegt auf Kundennutzen und Nachhaltigkeit ebenso wie auf der engen Kooperation mit Fachpartnerinnen und Partner. Wir planen und betreiben aber auch selbst Photovoltaik-Anlagen, unterstützen Mitglieder, beim Anlagenbau, gebündeltem Stromeinkauf und der Analyse von Energiepotenzial für eigene Betriebe. Erfahren Sie mehr über die Leistungen der Geschäftseinheit Energie der LAVEBA!

  • agrolasg.ch | Impressum

    Impressum zur Seite agrolasg.ch der LAVEBA Genossenschaft. IMPRESSUM Betreiber der Website LAVEBA Genossenschaft Vadianstrasse 29 Postfach 9001 St. Gallen +41 58 400 66 66 Kein Angebot Die auf dieser Webseite veröffentlichten Informationen, Unterlagen und Meinungen stellen weder eine Empfehlung noch ein Angebot zum Abschluss irgendeines Rechtsgeschäfts dar. Haftungsausschluss Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen dienen lediglich Informationszwecken. Sämtliche Informationen auf dieser Webseite können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden. Obschon die Inhalte dieser Webseite mit aller Sorgfalt und Genauigkeit bearbeitet werden, kann insbesondere in Bezug auf Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte keine Gewähr gegeben werden. Für die sich aus diesen Informationen und deren Nutzung ergebenden Verluste aus direkten und indirekten Schäden irgendwelcher Art wird jede Haftung (einschliesslich Fahrlässigkeit und Haftung gegenüber Dritten) ausgeschlossen. Es wird keine Verantwortung übernommen und keine Garantie abgegeben, dass die Funktionen auf dieser Webseite nicht unterbrochen werden oder fehlerlos sind, Fehler behoben werden, die Webseite oder der jeweilige Server frei von Viren oder schädlichen Bestandteilen ist. Copyright Der gesamte Inhalt dieser Webseite ist urheberrechtlich geschützt (alle Rechte vorbehalten). Durch die Benutzung dieser Webseite werden dem Benutzer keine Rechte am Inhalt, an der Software, an einer eingetragenen Marke oder an sonst einem Element eingeräumt. Alle auf dieser Webseite erwähnten Marken oder Kennzeichen stellen geistiges Eigentum dar. Verlinkungen auf externe Websites Durch die Benützung einer Verknüpfung (Link) verlassen Sie möglicherweise diese Webseite und besuchen eine neue Webseite, für deren Inhalt, insbesondere darin enthaltene Angebote, Informationen und Meinungen, keinerlei Haftung übernommen wird. Unsere Sicherheitsmassnahmen Wir nehmen es mit der Sicherheit Ihrer Daten im Internet ernst. Daher schützen wir Ihre Informationen durch moderne Sicherheitssysteme. Alle Systeme, auf denen Ihre Kundendaten gespeichert sind, sind passwortgeschützt und nur für Sie zugänglich. Geben Sie daher nie das Passwort an andere weiter. Wir werden Sie keiner Zeit nach Ihrem Passwort fragen. Sie benötigen es nur, um sich in unserem Shop zusammen mit Ihrer E-Mail-Adresse in Ihr Konto einzuloggen. Zusätzlich ist der komplette Shop über SSL mit 256bit verschlüsselt. Dadurch werden Kundendaten und Bestellungen vollautomatisch verschlüsselt übertragen. Anwendbares Recht Sollte durch die Benutzung dieser Webseite ein Rechtsverhältnis entstehen, untersteht dieses schweizerischem Recht.

  • agrolasg.ch | Kontakt energy card Geschäftskunden

    Sie möchten eine AGROLA energy card bestellen? Dann nutzen Sie das Kontaktformular für Kartenanträge für Geschäftskunden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. KARTENANTRAG Dieser Antrag ist für Geschäftskunden. Sind sie bereits Kunde und möchten eine weitere Karte beantragen, kontaktieren Sie uns bitte. KARTENANTRAG GESCHÄFTSKUNDEN Ich beantrage, dass mir die AGROLA energy card auf die nachstehenden Angaben ausgestellt wird. 1. Formular über den Button herunterladen 2. Formular ausfüllen und unterschreiben 3. Formular einscannen und an die unten angegebene E-Mail Adresse zustellen Rechtsform* AG GmbH Einzelfirma Sonstiges Firmenname lt. HR* Zusatzzeile Adresse* Telefonnummer geschäftlich Telefonnummer mobile E-Mail-Adresse* Gründung am* Geschäftssitz seit* Treibstoff Jahresvolumen Karteninhaber Anrede* Herr Frau Sonstiges Nachname* Vorname* Adresse* Geburtsdatum* Zahlungsverkehr * per E-Mail per LSV / DD per B-Post in Papierform + CHF 2.60 Gestaltung Karte Karten-ID (Rechnung)* Prägetext (Kartenaufdruck) Karte 1* Auswahl Produkte* KM-Abfrage (auf Monatsrechnung ausgewiesen) 01 (alle Produkte inkl. Shop und Serviceleistungen) 02 (nur Treibstoffe und Schmiermittel) 04 (nur Diesel) Karten-ID (Rechnung) Karte 2 Prägetext (Kartenaufdruck) Karte 2 Auswahl Produkte KM-Abfrage (auf Monatsrechnung ausgewiesen) 01 (alle Produkte inkl. Shop und Serviceleistungen) 02 (nur Treibstoffe und Schmiermittel) 04 (nur Diesel) Karten-ID (Rechnung) Karte 3 Prägetext (Kartenaufdruck) Karte 3 Auswahl Produkte KM-Abfrage (auf Monatsrechnung ausgewiesen) 01 (alle Produkte inkl. Shop und Serviceleistungen) 02 (nur Treibstoffe und Schmiermittel) 04 (nur Diesel) Karten-ID (Rechnung) Karte 4 Prägetext (Kartenaufdruck) Karte 4 Auswahl Produkte KM-Abfrage (auf Monatsrechnung ausgewiesen) 01 (alle Produkte inkl. Shop und Serviceleistungen) 02 (nur Treibstoffe und Schmiermittel) 04 (nur Diesel) Einreichung HR-Auszug hochgeladen? * Datei-Upload Datei hochladen Ich bestätige, dass ich die Karte(n) gemäss den obenstehenden Angaben verbindlich bestellen möchte. * Bemerkungen Einreichen Ich habe von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die AGROLA energy card Kenntnis genommen und akzeptiere sie. Ich ermächtige die kartenausgebende Firma, sämtliche als notwendig erachteten Auskünfte bei öffentlichen Ämtern einzuholen. Dieser Antrag kann ohne Angabe eines Grundes abgelehnt werden Formular herunterladen Formular jetzt per E-Mail senden: energycard@laveba.ch Ich habe von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die AGROLA energy card Kenntnis genommen und akzeptiere sie. Ich ermächtige die kartenausgebende Firma, sämtliche als notwendig erachteten Auskünfte bei öffentlichen Ämtern einzuholen. Dieser Antrag kann ohne Angabe eines Grundes abgelehnt werden.

  • agrolasg.ch | Holz-Pellets

    ​Wie kann man am effizientesten und umweltfreundlich Heizen? Mit AGROLA Holz-Pellets von der LAVEBA Energie, welche aus heimischem Restholz hergestellt werden und damit zu den erneuerbaren Energien zählen. Der erprobte Brennstoff leistet einen wertvollen Beitrag im Sinne des Umweltschutes. Zusammengefasst nachhaltig, regional und klimafreundlich.  HOLZ-PELLETS Wie kann man am effizientesten und umweltfreundlich Heizen? Mit AGROLA Holz-Pellets von der LAVEBA Energie, welche aus heimischem Restholz hergestellt werden und damit zu den erneuerbaren Energien zählen. Der erprobte Brennstoff leistet einen wertvollen Beitrag im Sinne des Umweltschutzes. Zusammengefasst nachhaltig, regional und klimafreundlich. Herstellung Unsere Holz-Pellets werden aus naturbelassenem Restholz, welches in Säge- und Hobelwerken anfällt, hergestellt. Die Herstellung erfolgt idealerweise in der Nähe der Rohstoffquelle. Das Restholz wird zunächst zerkleinert und unter hohem Druck durch eine Stahlmatrize mit Bohrungen im gewünschten Pellets-Druchmesser gepresst. Durch den Druck findet eine Erwärmung statt, die das im Holz enthaltene Lignin erhitzt und verflüssigt, so dass es als Bindemittel fungiert. Beim Austreten aus der Matrize schneidet ein Abstreifmesser die Stränge zu Holz-Pellets der gewünschten Länge. Der Energieaufwand bei der Holz-Pellets Herstellung beträgt ca. 2.7% des Energiegehaltes. Interessiert an einem Angebot? Jetzt unverbindlich Offerte anfragen. JETZT ANFRAGEN Mehrheitlich Holz-Pellets aus Holz aus der Schweiz Die LAVEBA Energie ist Teil der LAVEBA Genossenschaft und somit ein Schweizer Unternehmen. Aus diesem Grund legen wir schon immer grossen Wert auf schweizerische Produkte. Bei der Auswahl unserer Lieferanten gehen wir deshalb keine Kompromisse ein. Gut 90% unseres Handelsvolumens stammen aus Schweizer Produktion. Die übrigen Pellets beziehen wir von renommierten Herstellern aus Süddeutschland sowie aus dem Vorarlberg und Tirol in Österreich. Neben langjährigen Partnerschaften mit unseren Produktionspartnern ist uns auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr wichtig. Unsere Holz-Pellets werden mit 100% erneuerbarer Energie hergestellt. Qualität steht an erster Stelle Unsere Schweizer Hersteller produzieren unsere Holz-Pellets nach dem europäischen Qualitätssiegel ENplus-A1. Da alle europäischen Heizkessel speziell auf ENplus-A1 Pellets abgestimmt werden, garantieren Holz-Pellets von der AGROLA beste Funktionalität. Seit Juli 2014 unterliegt dieses Produkt in den EU-Ländern der allgemein verbindlichen und international geltenden Produktenorm ISO 17225-2 (in der Schweiz SN EN ISO 17225-2). Damit werden die bisher geltenden nationalen Normen abgelöst. Die ISO-Norm unterscheidet drei unterschiedliche Qualitätsklassen: A1, A2 und B. Unsere Holz-Pellets sind ENplus-A1 zertifiziert! Was bedeutet ENplus-A1 zertifiziert? Mit seinen strengen Grenzwerten sorft das Zertifikat für einwandfreie Qualität bezüglich der Länge, Durchmesser, Asche, Wassergehalt und Heizwert. ENplus-A1 Holz-Pellets ermöglichen störungsfreies und energieeffizientes Heizen und werden von allen führenden Heizkesselanbietern empfohlen. Mit diesem Zertifikat wird die gesamte Prozesskette von der Herstellung, über die Lagerung, den Transport bis hin zum Endkunden kontrolliert. Mit der Rückverfolgbarkeit über die Identifikationsnummer erhalten Sie als Konsument Gewissheit, dass die Holz-Pellets die Anforderungen erfüllen und Sie können jederzeit nachvollziehen, wer die Pellets produziert hat. Versorgungssicherheit AGROLA investiert in eine sichere Versorgung mit Holz-Pellets. Temperaturbedingt wird die grösste Menge an Holz-Pellets in den Wintermonaten benötigt. Sägemehl und Hobelspäne fallen jedoch grösstenteils im Sommer an. Es ist für uns die Aufgabe und Herausforderung zugleich die Versorgungssicherheit trotz diesen Umständen immer zu gewährleisten. Um auch im strengstem Winter unsere Kundinnen und Kunden innert einer nützlicher Frist zu beliefern zu können, lagert die AGROLA im Sommer grosse Mengen an Holz-Pellets ein. Um die Anfahrtswege kurz zu halten, werden die Pellets auf dezentrale Lager verteilt.

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